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USA werfen China Manipulation des Wechselkurses vor

Von nachrichten.at/apa, 06. August 2019, 08:29 Uhr
FILE PHOTO: Illustration photo of U.S. Dollar and China Yuan notes
FILE PHOTO: U.S. Dollar and China Yuan notes are seen in this picture illustration June 2, 2017. REUTERS/Thomas White/Illustration/File Photo Bild: Reuters

WASHINGTON. Der Handelskrieg zwischen den USA und China eskaliert weiter.

Die US-Regierung hat China offiziell als ein Land gebrandmarkt, das den Kurs seiner Währung manipuliert, um sich damit unfaire Vorteile im internationalen Wettbewerb zu sichern.

Zuvor hatte Peking die chinesische Währung, den Yuan, abgewertet. Der Schritt wiederum war offenbar eine Reaktion auf Ende vergangener Woche von der US-Regierung verhängte neue Strafzölle. US-Finanzminister Steven Mnuchin werde Gespräche mit dem Internationalen Währungsfonds einleiten, um Chinas unfairen Wettbewerbsvorteil auszumerzen, erklärte das Finanzministerium.

Chinas Währung hatte am Montag deutlich nachgegeben. Ein Dollar kostete erstmals seit 2008 wieder mehr als sieben Yuan. Diese Marke galt unter Experten lange Zeit als vermeintlich "rote Linie", die die chinesische Notenbank nicht überschreiten werde. Dass sie es jetzt doch zugelassen hat, rief bei Analysten Befürchtungen hervor, China könne den Wechselkurs zur Waffe im Handelskrieg mit den USA nutzen.

Der Yuan-Kurs bewegt sich nicht gänzlich frei nach Marktkräften, sondern wird von Chinas Notenbank in Grenzen gesteuert. Dies wirft bei jeder Marktbewegung die Frage auf, inwieweit die Kursbewegung durch die Marktteilnehmer oder durch die Notenbank zustande kam.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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derkommentator (2.254 Kommentare)
am 06.08.2019 12:13

"Der Yuan-Kurs bewegt sich nicht gänzlich frei nach Marktkräften, sondern wird von Chinas Notenbank in Grenzen gesteuert."

Hört sich jetzt an als mache China das anders als USA oder Europa.
Das ist bei Währungen wie Euro oder Dollar aber das selbe Spiel der Notenbanken!

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( Kommentare)
am 06.08.2019 12:16

Das Monopol haben aber nur die USA oder Europa. Alle anderen dürfen das nicht. Bin schon gespannt, bis wann wir China als Schurkenstaat bezeichnen "müssen".

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 06.08.2019 12:11

da gabs doch mal 2009 einen Fauxpas mit gefälschten Goldbarren die die USA an China verscherbelt hat, so ist eben das politische Spiel 😋

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pepone (60.622 Kommentare)
am 06.08.2019 08:45

Trump bekommt DAS von China zurück was er gesät hat ...nicht mehr, nicht weniger.
Trump hat den Wirtschaftskrieg angezettelt ,statt den Weg der Diplomatie.
Wenn nun China keine US Landwirtschafsprodukte mehr kauft ,bekommt Trump im eigenen Land GROSSEN Problemen die Wahlstimmen kosten werden.
Argentinien und Brasilien werden sich freuen ,wenn China dort einkauft .
Soja, Rindsfleisch, und anderes ...

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( Kommentare)
am 06.08.2019 12:17

Das würde sich das schwache Europa nie getrauen, mit seiner Weiberpolitik.

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