USA erwogen offenbar einen Atomtest
WASHINGTON. Als Warnung an Russland und China haben die USA offenbar erstmals seit 1992 einen Atomtest erwogen.
Die Regierung von US-Präsident Donald Trump habe die Möglichkeit am 15. Mai diskutiert, zitierte die "Washington Post" einen ranghohen Regierungsmitarbeiter und zwei ehemalige US-Beamte. Dem Bericht zufolge blieb das Gespräch vom 15. Mai zunächst ohne Ergebnis. Uneinig waren sich die zitierten Quellen darin, ob die Diskussionen noch andauern. Zuvor hatten US-Regierungsvertreter Medienberichten zufolge behauptet, Russland und China nähmen eigene Atomtests vor. Moskau und Peking wiesen das zurück.
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Die USA waren doch auch diejenigen, welche nicht nur einen Atomwaffentest planten, sondern diese Massenvernichtungswaffen auch Rücksichtslos einsetzen, gegen Ende des zweiten Weltkrieges, auf die beiden japanischen Städte Nagasaki und Hiroshima. Und in der Zwischenzeit sind diese Atomkiller um ein vielfaches an Zerstörungskraft erhöht worden. Auch durch Tests in den 1960er-1990er Jahren. Wobei sich die beiden damaligen Staaten Sowjetunion und Amerika diesbezüglich, nichts schenkten. Und auf neue, wie auch immer, Atomwaffentests kann man gewiss verzichten. Ist dieser Planet doch schon genügend verseucht. Ganz zu schweigen von den unzähligen konventionellen Waffensystemen "großen Kalibers", welche in den Waffenarsenalen, nicht nur der Großmächte lagern.