US-Wahlbehörden sehen keinerlei Beleg für Betrug
WASHINGTON. Hochrangige Vertreter der US-Wahlbehörden sehen keinerlei Belege für Betrug oder andere Unregelmäßigkeiten bei der Präsidentschaftswahl.
Die Wahl am 3. November sei "die sicherste der amerikanischen Geschichte" gewesen", betonten die Vertreter von Behörden der US-Bundesregierung wie von Bundesstaaten in einer gemeinsamen Erklärung.
Die Behördenvertreter widersprachen damit Präsident Donald Trump, der seine Niederlage gegen den Demokraten Joe Biden nicht anerkennen will und ohne Präsentation von Beweisen vermeintlichen massiven Wahlbetrug anprangert. Es gebe keine Belege dafür, dass Stimmen bei der Wahl "gelöscht" worden, "verloren" gegangen oder "verändert" worden seien und das Funktionieren der Wahlverfahren "in irgendeiner Weise" beeinträchtigt gewesen sei, hieß es.
Obwohl in einigen Bundesstaaten die Stimmenauszählung noch nicht abgeschlossen ist, steht neben der Wahl Bidens auch fest, dass an dieser Wahl im Verhältnis zur Gesamtzahl der Wahlberechtigten so viele Bürger beteiligt waren wie seit mehr als einem Jahrhundert nicht. Nach den Daten der bisherigen Auszählung ergibt sich eine Wahlbeteiligung von 63,9 Prozent.
China gratulierte Biden
Zehn Tage nach der US-Präsidentschaftswahl haben Joe Biden auch Glückwünsche aus China erreicht. "Wir respektieren die Entscheidung des amerikanischen Volkes", sagte Außenamtssprecher Wang Wenbin. China gratuliere Biden und der künftigen Vize-Präsidentin Kamala Harris. China hatte zunächst auf eine Anerkennung von Bidens Wahlsieg verzichtet.
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