US-Präsident: "Onkel Joe" fühlt sich nicht zu alt
WASHINGTON. "Onkel Joe" will es nochmal wissen: Der frühere US-Vizepräsident Joe Biden bewirbt sich um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten.
Es ist sein dritter Anlauf auf das höchste Staatsamt. Die vielfach gestellte Frage, ob er mit seinen 76 Jahren dafür nicht zu alt sei, hatte Biden im Vorfeld zwar als "legitim" bezeichnet. Doch traut er sich noch die Kraft für den Wahlkampf und das Amt zu. Für seine Bewerbung lieferte Biden gestern eine eindeutige Begründung: Donald Trump. In einem Webvideo nannte er den Präsidenten eine "Bedrohung" für die Grundwerte der USA. Sollte Trump acht Jahre regieren, "wird er für immer und grundlegend den Charakter dieser Nation verändern. Ich kann nicht daneben stehen und das geschehen lassen."
Experten sehen in dem Ex-Stellvertreter von Barack Obama und langjährigen Senator den chancenreichsten Trump-Herausforderer im demokratischen Feld mit nun schon 20 Anwärtern.
Erstmals Gaza-Hilfsgüter über Hafen von Ashdod abgewickelt
Deutscher Gesundheitsminister lehnt Zigaretten-Verbot ab
Irans Präsident droht Israel: Erster Angriff war "limitiert"
Wie Europa seine Wirtschaft verteidigen will
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.