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US-Außenminister Pompeo landete in Wien

Von nachrichten.at/apa, 13. August 2020, 20:52 Uhr
Ankunft am Flughafen Wien.  Bild: (AFP)

WIEN. US-Außenminister Mike Pompeo ist am späten Donnerstagnachmittag in Wien angekommen. Österreich ist die dritte Etappe von Pompeos Mitteleuropa-Tour. Das Programm ist dicht: Am Freitag trifft er die österreichischen Spitzenvertreter.

Gegen 17.50 Uhr landete der Chefdiplomat von US-Präsident Donald Trump aus Slowenien kommend am Wiener Flughafen. Österreich ist die dritte Etappe von Pompeos Mitteleuropa-Tour. Am Freitag trifft der US-Außenminister die österreichische Spitzenvertreter, den IAEO-Chef und seinen griechischen Amtskollegen in Wien.

Bereits vom Flugzeug aus gratulierte Pompeo Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten für die wenig Minuten zuvor bekannt gewordene Normalisierung ihrer diplomatische Beziehungen. Er sprach auf Twitter von einem "historischen Tag" und lobte die "bemerkenswerten Errungenschaft, die für den Nahost-Friedensprozess ein bedeutender Schritt vorwärts ist".

Dichtes Programm am Freitag

Nach der Ankunft am Donnerstag waren keine medienöffentlichen Termine geplant. Los geht der intensive Gesprächsreigen Freitagfrüh, wenn Pompeo zunächst Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) und österreichische Unternehmensvertreter trifft. Anschließend wird der US-Außenminister von Bundespräsident Alexander Van der Bellen in der Hofburg empfangen. Dabei sollen laut Präsidentschaftskanzlei bilaterale Themen wie Handel aber auch multilaterale Fragen wie die Bewältigung der aktuellen Corona-Pandemie und der Klimakrise und Wien als Ort des Dialogs im Mittelpunkt stehen.

In prunkvollem Rahmen findet dann zu Mittag das Treffen mit Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) statt. Schallenberg empfängt seinen Amtskollegen im barocken Schloss Belvedere. Im Anschluss an das Gespräch ist eine Pressekonferenz geplant.

"Handelsbeziehung wieder hochfahren"

Am Abend trifft Pompeo auch noch mit Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) zu einem Gespräch im Bundeskanzleramt zusammen. An dem Gespräch nehmen auch Außenminister Schallenberg und EU-Ministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) teil. Dabei soll es laut Kanzleramt um die bilateralen Beziehungen USA-Österreich bzw. die Beziehungen zwischen der EU und den USA und die aktuelle Corona-Situation gehen. "Ziel ist es, die Handelsbeziehungen zwischen Österreich und den USA wieder zügig hochzufahren", so ein Sprecher des Bundeskanzlers. Angesprochen werden sollen auch internationalen Entwicklungen im Nahen Osten, am Westbalkan und in Weißrussland (Belarus), hieß es.

Der US-Außenminister plant im Rahmen seines Österreich-Besuches auch ein Treffen mit dem Chef der Internationale Atomenergiebehörde IAEO (IAEA), Rafael Grossi. Ebenfalls einen Termin mit Pompeo erhielt kurzfristig der griechische Außenminister Nikos Dendias. Wegen des eskalierenden Streits mit Griechenland kommt er am Freitag nach Wien, um den US-Außenminister zu treffen.

Am Samstagfrüh wird Pompeo nach Warschau weiterreisen.

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18  Kommentare
18  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Gumrak (2.655 Kommentare)
am 13.08.2020 23:14

Super , die Nazis wollten nicht aufgeben , darum sind jetzt die Amis schuld, dass sie Bomben auf den Kopf bekommen haben !

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 14.08.2020 10:31

das war vor 70 Jahren.
Und seither hat sich nichts geändert im Amiland.
Sich einmischen, Kriege anfangen - von Korea bis Lybien - alles zusammenhauen und dann scheinheilig "Wiederaufbauhilfe" leisten. Zum Kotzen.

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 13.08.2020 21:28

Meine Eltern und Großeltern lebten in einem winzigen Dorf, dennoch verspürten sie damals das "Wohlwollen" der ach so edlen Amis am eigenen Leib:

Amis mit ihrem overkill-Bombardement, nachdem der Krieg längst entschieden war, beregneten sogar Landgegenden mit ihrem todbringenden Segen - auch mit den Kartoffelkäfern, die sie massenhaft importierten. In Tschechien heißen sie übrigens AMERIKANICKY BROUK - amerikanischer Käfer...

Dann zwang man uns einen skandalös unfairen Wechselkurs von 1:25 auf, der den Aufkauf unserer Wirtschaft durch Ami-Konzeren zum Kinderspiel machte...

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Rapid09 (2.610 Kommentare)
am 13.08.2020 23:06

Leider wissen wir nicht wie es Ihren Vorfahren im russischen Sektor ergangen waere. Ich war zu der Zeit noch nicht auf der Welt, aber was ich so mitbekommen habe, war es bei den Amis noch immer besser als bei den anderen Besatzungsmaechten, insbesondere den Russen. Aber vielleicht vermissten Ihre Vorfahren den Groefaz und waren deshalb nicht zufrieden?

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.08.2020 10:16

> Leider wissen wir nicht

Oje, ein "wir wissen" - Poster.

Ich bin und war im Mühlviertel und kenne das DDT an beiden Seiten der Nibelungenbrücke noch.

Allerdings habe ich auch mitbekommen, dass sich die Russen bemüht haben, um die Wahlen für die kommunistische Partei positiv zu beeinflussen. Damals schon, nicht erst heute für den Trump. Im Gymnasium in Freistadt - ach was ...

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.08.2020 12:09

Der Pompeo ist so undemokratisch-aufdringlich wie die Zeitungen, die mir täglich ihre Weisheiten unterjubeln möchten.

Kein Gespür für Anstand.

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futzi (1.538 Kommentare)
am 13.08.2020 10:06

KURZ FREUNDE willkommen in Österreich

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.08.2020 12:12

> KURZ FREUNDE

Du kannst dir das auch leicht machen, sowieso, eh klar. Aufteilen in eine schlechte Partei und in eine gute Partei. So funktioniert Demokratie für Mitläufer.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 13.08.2020 08:54

Die Anti-Trump-Hassfront ist schon wieder auf!

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SchallundRauch (155 Kommentare)
am 13.08.2020 08:50

Der wahre Besuchs-Grund dürfte ein Geheimtreffen mit den Russen wegen des Corona-Impfstoffes sein.
Zum Schein wird halt ein wenig mit dem Van der Bellen Handerl gehalten.

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.08.2020 12:14

> Der wahre Besuchs-Grund dürfte

der Nord Stream 2 Anteil der OMV sein. In den USA lassen sich die Regierenden noch viel leichter als in Europa vor den Karren der "Wirtschaft" spannen.

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Flachmann (7.183 Kommentare)
am 14.08.2020 14:51

Ja der Bello ist schon hin und weg, er wachelt mit den Händen wie der Dalai Lama in seinen Besten Zeiten.

Er hat sich auch für die Befreiung von den Nazis bedankt.
Vdb weiss somit das der Krieg zu Ende ist. Chapeau!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 13.08.2020 08:38

Ami go home!

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.08.2020 12:22

> Ami go home!

Eisenhower war auch ein Republikaner und damals waren die "Ami" mit ihrem Geld sehr willkommen, den Scherbenhaufen wieder aufzubauen.

Die Zeitungen dürfen heute noch nicht über die Erdäpfelkäfer (Colorado potato beetle) berichten, die ich als Kind stundenlang auf dem Acker pflücken musste.

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 13.08.2020 21:24

Den Scherbenhaufen verursachten aber die Amis mit ihrem overkill-Bombardement, nachdem der Krieg längst entschieden war, um uns. als wirtschaftl. Konkurrenten auf ewige Zeiten auszuschalten.

Dann zwang man uns einen skandalös unfairen Wechselkurs von 1:25 auf, der den Aufkauf unserer Wirtschaft durch Ami-Konzeren zum Kinderspiel machte...

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.08.2020 10:09

> Den Scherbenhaufen verursachten aber die Amis

Sixtas, do hostas! Hier in den OÖN darf jeder Schmonzes durch die Zenzi, wenn er nur "rechts" genug ist. Mein Gegenargument: "Du hast recht, die Amis haben die Nazis nach DE und AT gebracht, damit sie endlich bombardieren können". Beachte die Plural-"s".

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 13.08.2020 07:40

Diesen Hasspolitiker sollte man gar nicht empfangen, er schadet Österreich sehr mit den Nordstreamsanktionen , die auch die OMV stark betreffen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.08.2020 12:18

> Diesen Hasspolitiker sollte man

"man" geht gar nicht mit gestohlenen, rechtslastigen Motiven.

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