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Ukraine sieht "keine Anhaltspunkte" für russischen Einmarsch

Von nachrichten.at/apa, 24. Jänner 2022, 20:44 Uhr
UKRAINE-RUSSIA-CONFLICT-DEFENCE
Moskau will laut Briten politische Führung in Kiew unterwandern Bild: SERGEI SUPINSKY (AFP)

KIEW. Angesichts westlicher Berichte über einen drohenden russischen Einmarsch in die Ukraine und mit Blick auf den Abzug von Diplomaten haben Regierungsvertreter in Kiew zur Ruhe aufgerufen.

"Wir sehen zum heutigen Tag überhaupt keine Anhaltspunkte für die Behauptung eines großflächigen Angriffs auf unser Land", sagte der Sekretär des nationalen Sicherheitsrats, Olexij Danilow, am Montag vor Journalisten nach einer Sitzung des Gremiums. Für Kiew seien Truppenbewegungen auf russischer Seite im Gegensatz zum Westen keine erstaunliche Angelegenheit. Die ganze Aufregung habe erst mit einem Artikel in der "Washington Post" Mitte Oktober begonnen. Die Lage sei für die Ukraine aber bereits seit 2014 schwierig.

Auch Präsident Wolodymyr Selenskyj sah in einer Videosprache keinen Grund zur Aufregung um die Ostukraine. "Alles ist unter Kontrolle. Es gibt keinen Grund zur Panik", betonte er. Kiew strebe eine friedliche Lösung des Konflikts im Donbass an. Regierungschef Denys Schmyhal sagte: "Es gibt keine Gefahren für die Funktionsfähigkeit unserer Wirtschaft." Die Währungsreserven seien ausreichend, um den Kurs der Landeswährung Hrywnja zu stützen. Allerdings hatten Selenskyj und andere ukrainische Regierungspolitiker in den vergangenen Wochen und Monaten in westlichen Medien durchaus drastische Warnungen vor einer russischen Invasion geäußert.

Teile der ostukrainischen Regionen Luhansk und Donezk werden seit 2014 von prorussischen Separatisten kontrolliert. Trotz eines in Minsk unter deutsch-französischer Vermittlung ausgehandelten Friedensplans hält der Konflikt an. Nach UN-Schätzungen sind bisher mehr als 14 000 Menschen in dem Gebiet getötet worden. Die USA und die Nato kritisieren einen Truppenaufmarsch mit rund 100 000 russischen Soldaten an der Grenze zur Ukraine. Der Westen befürchtet, dass es zu einem russischen Einmarsch in die Ukraine kommen könnte. Moskau weist das zurück.

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6  Kommentare
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Ledererturm (996 Kommentare)
am 25.01.2022 13:53

Die Ukraine hat da gar nichts zu sagen - Hauptsache die Amis sagen das. Das stimmt dann sicher 🤭🤭🤭

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franck (6.819 Kommentare)
am 24.01.2022 21:46

Lasst die Ukraine in Ruhe!
Ich meine die Nato.

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nichtschweiger (5.717 Kommentare)
am 24.01.2022 22:10

Da versteht schon wieder jemand nicht was Sache ist!!! Die Ukraine überlegt der NATO beizutreten - es ist nicht die NATO die an Ukraine heran getreten ist um das Land als Mitglied anzuwerben. Nicht in Ruhe gelassen wird das Land von Putins Russland - oder wie meinst du sollte man einen Aufmarsch von 100000 Soldaten an der Russisch-Ukrainischen Grenze sonst interpretieren!!!

Ich frage ob man nicht bei den OÖ-Nachrichten anregen soll so etwas ähnliches wie "Nachrichten in einfacher Sprache" (gibt es schon im ORF oder auch im Standard wo das unter Nachrichten für Kinder läuft) zu etablieren? Das wäre dann für Leute mit Leseschwäche oder solchen die Probleme haben zu verstehen was in der Welt vorgeht und warum es so passiert.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 25.01.2022 06:06

Das ukrainische Heer hat eine Starke von 400.000 Mann/Frau, die greift man nicht mit 100.000 Mann/Frau an.

Die Ukraine will zur NATO weil es die Hintertür zur EU und entsprechenden Fördergeldern ist.

So wurde es ihr im Jahr 2014 auch versprochen, sonst hätte es den Putsch nie gegeben.

PS.: Ich spreche alle User normalerweise mit Sie an, bei Dir verfalle ich in Du da ich Teenager nicht sieze.

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nichtschweiger (5.717 Kommentare)
am 25.01.2022 08:45

ELENAKAYA - ich bin ziemlich sicher viel älter als du und habe mehr Erfahrung im Leben und dass ich intelligenter bin steht ohnehin fest (auch wenn wir beispielsweise bei Corona durchaus der selben Meinung sind) Was das entscheidende ist, dass du, auf Grund deiner Herkunft, nicht in der Lage bist objektiv zu urteilen - du bist also eine Person deren Meinung man in diesem Zusammenhang zwar lesen kann aber nicht unbedingt ernst nehmen muss (und daher spreche ich dich mit "du" an)

Es ist mir daher ziemlich egal ob du mich mit Sie oder Du ansprichst!

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Ledererturm (996 Kommentare)
am 25.01.2022 13:57

"Die Ukraine überlegt der NATO beizutreten" - die "Russen" überlegen, sich die UKRAINE einzuverleiben. Was ist so falsch dran ?

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