Mehr als 100 Km/h in 50er-Zone: Tusk muss Führerschein abgeben
WARSCHAU/BRÜSSEL. Der frühere EU-Ratspräsident Donald Tusk wurde mit sehr stark erhöhter Geschwindigkeit erwischt.
Der polnische Oppositionsführer und frühere Ministerpräsident Polens raste mit 107 Stundenkilometern in einer 50er-Zone. Nun muss er für drei Monate seinen Führerschein abgeben und eine Geldstrafe von umgerechnet 107 Euro zahlen. Die Strafe sei angemessen, teilte er am Samstag auf Twitter mit. "Ich habe sie ohne Diskussion angenommen", schrieb er.
Die Nachrichtenagentur PAP meldete unter Berufung auf die Polizei, die Beamten hätten den 64-Jährigen am Samstagvormittag in der Nähe der Ortschaft Mlawa nördlich von Warschau angehalten, weil er innerhalb einer Ortschaft mit 107 Stundenkilometern unterwegs gewesen sei. Erlaubt sind dort 50 Stundenkilometer. Tusk ist Vorsitzender von Polens größter Oppositionspartei, der liberalkonservativen Bürgerplattform (PO). Tusk gilt als Galionsfigur des europafreundlichen Lagers in Polen, wo wegen der umstrittenen Politik der rechtskonservativen Regierungspartei PiS (Recht und Gerechtigkeit) derzeit das Gespenst eines "Polexit" umgeht.
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Mein Gott aber auch! Kommt drauf an wo!
Diese paar Peanuts werden in kaum davon abhalten bei nächster sich bietenden Gelegenheit wieder auf die Tube zu drücken. Die EU wo er beschäftigt ist läßt doch keine Gelegenheit aus mit wirren Gesetzen und Paragrafen ihre Autofahrer zu sekkieren,
Da muß ich dir recht geben.
Alter schützt vor Torheit nicht.
Wenn man einen Chauffeur hat und Geld wie Heu kann man diese, im Vergleich dazu was passieren hätte können wenn ihm ein Fußgänger oder eine Mutter mit Kinderwagen übern Weg gelaufen wären, lächerliche Strafe auch ganz entspannt annehmen.
Man fährt dann bequem mit der Limousine weiter, nur das man anstatt an Steuer hintern sitzt!
Tusk hin oder her, für solche Vergehen gehört wenigstens Zusätzlich noch ein lästiger Nachschulungstermin bei einer Fahrschule verhängt. Dort sollen die Gasfüße am Fahrsimulator üben, wie man je nach örtlicher Geschwindigkeitsbegrenzung mehrere Minuten lang jeweils knapp unter 20/30/50/70/80/100 und 130 Km/h fährt. Sollte das nicht funktionieren, müsste man überprüfen ob und warum die den Tachometer nicht lesen können (gravierende Fehlsichtigkeit?), oder ob die ihre Beine und Füße nicht unter Kontrolle haben. In dem Fall würden sich dann auch noch medizinische Untersuchungen und entsprechende Konsequenzen anschließen. Sollten alle Voraussetzungen gegeben sein und die Vorfälle sich trotzdem wiederholen, dann fehlt wohl der Wille, sich an Regeln zu halten, was im Straßenverkehr tödliche Folgen haben kann. In dem Fall wäre wohl ein längerer oder dauerhafter Führerscheinentzug, eventuell sogar eine Infragestellung der Zurechnungsfähigkeit, gerechtfertigt.
Das ist doch keine Strafe für ihn.
Wie in der Union an der Tagesordnung, Wasser predigen Wein trinken!
Dann fahrt halt 3 Monate der Chauffeur und die 107 € zahlt er aus der Portokassa.
Bei der Geldstrafe gehen mindestens zwei Nullen ab.
107 Euro sind echt eine Okkassion