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Türkei beginnt mit Rückführung von IS-Mitgliedern

Von nachrichten.at/apa, 11. November 2019, 09:56 Uhr
SYRIA-CONFLICT
(Symbolbild) Bild: Apa

ANKARA. Die Türkei hat am Montag begonnen, gefangene ausländische Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in ihre Heimatländer abzuschieben.

24 Jihadisten, darunter 11 Franzosen und 10 Deutsche sollen demnächst abgeschoben werden. Österreicher sind nach Angaben von Außenminister Schallenberg nicht betroffen. 

Am Donnerstag will die Türkei sieben deutschstämmige IS-Kämpfer abschieben. Sie würden in Abschiebezentren festgehalten und sollten am 14 November zurückgeschickt werden, sagte der Sprecher des türkischen Innenministeriums, Ismail Catakli, am Montag nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu. Ein amerikanischer IS-Kämpfer sei bereits abgeschoben worden. Zwei weitere Jihadisten, ein Deutscher und ein Däne, sollen noch am Montag ausgewiesen werden.

Nach Angaben des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan sitzen derzeit 1149 Anhänger des IS in türkischen Gefängnissen. Davon seien 737 ausländische Staatsbürger. Der Kommunikationsdirektor Erdogans, Fahrettin Altun, hatte der "Stuttgarter Zeitung" gesagt, die Türkei wolle auch 20 deutsche IS-Anhänger abschieben.

Mehrere europäische Staaten haben es bisher abgelehnt, IS-Anhänger zurückzuholen, die die von der Kurdenmiliz YPG angeführten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) in Nordsyrien gefangen genommen hatten.

Der türkische Innenminister Süleyman Soylu hatte vorige Woche angekündigt, dass Ankara Anfang dieser Woche beginnen werde, gefangene IS-Kämpfer in ihre Heimatländer zurückzuschicken, auch wenn ihre Staatsbürgerschaft entzogen wurde. Im Zuge des umstrittenen türkischen Militäreinsatzes gegen die Kurden-Miliz YPG in Nordost-Syrien waren mehrere IS-Kämpfer aus kurdischer Gefangenschaft geflohen. Die Türkei nahm danach einige von ihnen wieder fest.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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Maireder (2.427 Kommentare)
am 11.11.2019 18:26

Diese lahme EU hat es wiederum einmal übersehen mit dem Irak oder Syrien ein Abkommen zu treffen um den EU Beteiligten dieser Terrormiliz Vorort ein Gerichtsverfahren zu eröffnen. In diesen Staaten wurden diese Verbrechen begangen und nur dort gibt es Zeugen.
Von Europa aus werden sich solche Prozesse jahrelang hinziehen. Schon alleine wegen der Taqiyya dieser Glaubensbrüder.
Leider muss man die Kämpfer des islamischen Staates, der ja nie ein anerkannter Staat war, zurücknehmen und dann halt einbuchten.
Zur Info die AT Staatsbürgerschaft verliert man bei Eintritt in einen ausländischen Militärdienst z.B. Fremdenlegion.

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( Kommentare)
am 11.11.2019 13:57

Die sollten die IS-kaempfern dorthin schieben, wo ihre gesinnungsgenossen sind. Europa braucht die auch nicht.

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 11.11.2019 13:11

Lustig finde ich, dass hier in Österreich sehr viele Leute "Abschieben, Abschieben!" plärren, wenn ein Nicht-Österreicher eine Straftat begeht, aber sobald ein Österreicher im Ausland eine Straftat begeht, ist es eine bodenlose Frechheit des betroffenen Landes, wenn die ihn zu uns abschieben wollen.
Liebe Leute, das Leben ist ein Geben und Nehmen und keine Einbahnstraße.

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filibustern (627 Kommentare)
am 11.11.2019 12:17

Alleine schon die Tatsache, dass diese Typen sich für die Errichtung eines Islamischen Staates in welcher Form auch immer eingesetzt haben ist meiner Meinung nach Grund genug, denen die Staatsbürgerschaft ihres jeweiligen Herkunftslandes abzuerkennen. Wie kommen die Deutschen, Franzosen, Dänen und was weiß ich noch wer dazu, diese mit ihren Heimat- und/oder Herkunftsländern im Höchstmaß unsolidarischen Menschen wieder aufzunehmen und ihnen dort eine soziale Hängematte zur Verfügung zu stellen?

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 11.11.2019 11:03

die Waffe Mensch !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 11.11.2019 10:02

IS-Kämpfer in die Heimat: Österreich nicht betroffen

NOCH NICHT !

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CCO (97 Kommentare)
am 11.11.2019 10:25

Österreich nicht betroffen, oder sie sind schon alle zurück?

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 11.11.2019 10:26

IS-Kämpfer sind ja nicht nur in der Türkei.

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