Tschechiens Präsident aus Spital entlassen
PRAG. Der tschechische Staatspräsident Milos Zeman wurde gestern auf eigenen Wunsch aus dem Zentralen Militärkrankenhaus (UVN) in Prag entlassen.
Der 77-Jährige, der dort sieben Wochen in Behandlung war und zeitweise auf der Intensivstation lag, wird nun in seiner Residenz im Präsidentenschloss im mittelböhmischen Lany weiter behandelt – von einer privaten Pflegegesellschaft. Die Ärzte hätten ihm weiterhin einen Aufenthalt im UVN empfohlen. Allerdings hätten sie seine Entscheidung, das Spital zu verlassen, respektiert, auch weil sich sein Gesundheitszustand "deutlich verbessert" habe, berichten tschechische Medien.
Bereits heute wird Zeman Petr Fiala, den Vorsitzenden der konservativen Bürgerpartei ODS zum neuen Regierungschef ernennen. Fiala führt eine Fünf-Parteien-Koalition an, die bei der Wahl im Oktober eine Mehrheit von 108 der 200 Sitze im Parlament erobern konnte. Damit muss der bisherige Ministerpräsident Andrej Babis mit seiner populistischen Partei ANO auf der Oppositionsbank Platz nehmen.
An die Redaktion: wieso ist diese völlig überholte Meldung nach wie vor Online ? Aufwachen und korrigieren !!
Der ist schon wieder drin, mit Covid.
Wo wird er es sich geholt haben, wenn er 7 Wochen durchgehend im Spital war?
Ja sicher, von Besuchern. Denn in europäischen Krankenhäusern tragen Ärzte und Personal stets die Masken so, wie vorgeschrieben und alles ist so hygienisch, dass es nicht einmal Krankenhauskeine gibt.