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Trumps Anwalt blamierte sich bei Pressekonferenz

Von nachrichten.at/apa, 20. November 2020, 11:25 Uhr
Pleiten, Pech und Pannen bei Trumps Wahlkampfteam
Rudy Giuliani lief bei der Pressekonferenz die Farbe über das Gesicht. Bild: Reuters

WASHINGTON. Der Privatanwalt von US-Präsident Donald Trump, Rudy Giuliani, schimpfte auf einer Pressekonferenz zu angeblichem Wahlbetrug über die US-Demokraten und Journalisten. Dabei lief ihm offenbar Haarfärbemittel seitlich über das Gesicht.

Der frühere New Yorker Bürgermeister warf anwesenden Reportern in der Hauptstadt Washington am Donnerstag einen "krankhaften Hass" auf Trump vor, kritisierte Medien für "hysterische" Berichterstattung über den Präsidenten und bezichtigte eine Journalistin wiederholt der "Lügen". Giuliani warf den Medien auch vor, "Zensur" zu betreiben.

In der eineinhalbstündigen Pressekonferenz wiederholte Giuliani, der Trumps Anwaltsteam bei der Anfechtung des Wahlausgangs anführt, seine seit Tagen verbreiteten Betrugsvorwürfe. Es habe eine "nationale Verschwörung" gegeben, um eine Wiederwahl Trumps bei der Wahl am 3. November zu verhindern. Die Demokraten von Wahlsieger Joe Biden seien "Gauner", die Wahlbetrug in Schlüsselstaaten begangen hätten, "um dem amerikanischen Volk eine Wahl zu stehlen".

Giuliani präsentierte bei der Pressekonferenz im Hauptquartier von Trumps Republikanern in Washington unter anderem eidesstattliche Erklärungen von Zeugen, die von angeblichem Wahlbetrug berichten. Einige der Vorwürfe sind bereits zurückgewiesen worden. Zahlreiche Beobachter erklärten nach der Pressekonferenz, Giulianis Anschuldigungen seien haltlos.

Bildergalerie: Pleiten, Pech und Pannen bei Trumps Wahlkampfteam

Pleiten, Pech und Pannen bei Trumps Wahlkampfteam
(Foto: afp) Bild 1/16
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"Farbenfrohe Pressekonferenz"

Für Belustigung sorgte unterdessen, dass dem stark schwitzenden Giuliani offenbar Haarfärbemittel seitlich über das Gesicht lief. Fotos des 76-Jährigen mit braunen Streifen auf den Wangen wurden in den Online-Netzwerken schnell zum Hit. Eine Journalistin des konservativen Nachrichtensenders Fox News sprach von einer "farbenfrohen Pressekonferenz" - und betonte dann: "So viel von dem, was er gesagt, ist ganz einfach nicht wahr."

Trump hat seine Niederlage bei der Präsidentschaftswahl vom 3. November nicht eingestanden und spricht von angeblichem massiven Wahlbetrug. Wahlbehörden und Experten widersprechen energisch und betonen, Biden habe die Wahl rechtmäßig gewonnen. Giuliani führt den juristischen Kampf des Präsidenten gegen seine Abwahl an.

Die wilden Verschwörungstheorien von Trumps Wahlkampfteam

Trumps Anwälte tauchen in ihren Attacken gegen den Ausgang der verlorenen Präsidentenwahl immer tiefer in Verschwörungstheorien ab. Sie behaupten unter anderem, die Demokraten hätten die Wahl mit Hilfe von Kommunisten aus Venezuela manipuliert. Außerdem beharren sie auf den mehrfach widerlegten Vorwürfen, bei der Auszählung verwendete Software habe Stimmen für Präsident Trump zugunsten seines siegreichen Herausforderers Joe Biden umgewandelt.

Zugleich verlor die Trump-Seite allein am Donnerstag in Verfahren vor Gerichten in den Bundesstaaten Georgia, Pennsylvania und Arizona. In Georgia dürfte am Freitag der Wahlsieg Bidens in dem Bundesstaat durch die amtliche Bestätigung der Ergebnisse besiegelt werden. Bisher sammelte die Trump-Seite mehr als 30 Schlappen vor Gericht ein, mit einem kleinen Erfolg. Trumps langjähriger Anwalt und Vertrauter Rudy Giuliani, stellte weitere Klagen in Aussicht.

Biden nannte Trumps Blockadehaltung "völlig unverantwortlich". Seine Weigerung, das Ergebnis der Wahl vom 3. November anzuerkennen, schade dem Ansehen der Demokratie. Mit Blick auf Trumps Bemühungen, das Wahlergebnis zu untergraben, sagte Biden, dieser komme als der "unverantwortlichste Präsident" Amerikas in die Geschichtsbücher.

Trumps Anwaltsteam erklärte bei der Pressekonferenz am Donnerstag zugleich, man könne Journalisten angesichts anstehender Verfahren keine Beweise für die Behauptungen präsentieren. Außerdem wollten wichtige Zeugen nicht vor die breite Öffentlichkeit treten. Das hinderte Giuliani nicht daran, zu sagen: "Wir können nicht zulassen, dass diese Gauner die Wahl von den Amerikanern stehlen. Sie haben Donald Trump gewählt. Sie haben nicht Joe Biden gewählt." Alle Wahlbehörden bestätigten bisher, dass es keine Wahlfälschung gab - oder größere Fehler, die das Wahlergebnis in Frage stellen könnten.

Giuliani behauptete dennoch, er könne beweisen, dass Trump den wichtigen Bundesstaat Pennsylvania in Wirklichkeit nicht verloren, sondern mit einem Vorsprung von 300.000 Stimmen gewonnen habe, und Michigan mit 50.000 Stimmen. Unter anderem seien Stimmzettel mehrfach eingescannt worden. Giulianis Erklärung: "Ich denke, es ist eine logische Schlussfolgerung, dass es einen gemeinsamen Plan gab, der direkt von der Demokratischen Parten und ihrem Kandidaten ausging." Auch dazu gab es keine Beweise. Giuliani war einst selbst Staatsanwalt und später Bürgermeister von New York.

Anwältin Sydney Powell ging noch weiter: "Womit wir es hier wirklich zu tun haben, ist ein massiver Einfluss kommunistischen Geldes über Venezuela, Kuba und vermutlich China für die Einmischung in unsere Wahl." Sie behauptete auch, der 2013 verstorbene venezolanische Präsident Hugo Chavez habe Hintertüren in die Software einbauen lassen, die bei der Auszählung der Stimmen verwendet wurde. Angeblich sei es dadurch möglich gewesen, dass eine für Biden abgegebene Stimme 1,25 Stimmen wert gewesen sei. Die Software wurde nur beim Einscannen von Stimmzetteln verwendet. Die Wahlbehörden betonen, dass es für jede abgegebene Stimme einen Papierbeleg gebe.

Der von Trump jüngst gefeuerte Christopher Krebs, der als ranghoher Regierungsbeamter für die Absicherung der Wahlen zuständig war, bezeichnete die Pressekonferenz bei Twitter als "die gefährlichsten 1:45 Stunden TV in der Geschichte Amerikas". "Und vermutlich die verrücktesten", fügte er hinzu.

Wahlleute sollen nicht für Biden stimmen

Die Ergebnisse in einzelnen Bundesstaaten sind der Schlüssel zum Sieg bei einer Präsidentenwahl. Das Staatsoberhaupt wird nicht vom Volk direkt gewählt, sondern von Wahlleuten, die ihre Stimmen gemäß den Ergebnissen in ihrem Bundesstaat abgeben. Der Demokrat Biden hat nach Berechnungen von US-Medien 306 Wahlleute hinter sich, für die Wahl zum Präsidenten benötigt er 270. Trump kommt auf 232 Wahlleute. Pennsylvania ist ein besonders wertvoller Bundesstaat mit 20 Wahlleuten, Georgia bringt 16 Stimmen und Wisconsin 10.

In Pennsylvania fordert die Trump-Seite unter der Regie seines langjährigen persönlichen Anwalts und Vertrauten Rudy Giuliani in einer schon zum zweiten Mal überarbeiteten Klage, das Wahlergebnis in dem Bundesstaat komplett nicht zu bestätigen. Stattdessen solle das örtliche Parlament - in dem Republikaner die Mehrheit haben - die Wahlleute ernennen. Das Ziel: Diese ernannten Wahlleute sollen am 14. Dezember nicht für den Wahlsieger Biden, sondern für Trump stimmen.

In Michigan hat Trump einen ähnlichen Plan. Er lud republikanische Mitglieder des Parlaments des Bundesstaates zu sich ins Weiße Haus ein. Der Rechtsexperte Lawrence Tribe warnte im TV-Sender CNN, dass ein solches Treffen widerrechtlich sein könnte.

Abgeschlossen ist inzwischen die manuelle Überprüfung der Stimmen in Georgia. Dort lag Biden vor Beginn der Neuauszählung mit rund 14.000 Stimmen vorn. Nun schrumpfte das Plus auf 12.284 Stimmen. Das war bereits erwartet worden: Schon vor einigen Tagen wurde festgestellt, dass Wahlkommissionen in zwei von Republikanern beherrschten Bezirken vergessen hatten, mehrere tausend ausgezählte Stimmen in die Rechnung aufzunehmen. Der zuständige Staatssekretär Brad Raffensperger betonte, dass keine Anzeichen für Wahlbetrug gefunden worden seien. Trump kann allerdings immer noch eine Neuauszählung beantragen, weil der Abstand zwischen den Kandidaten unter 0,5 Prozentpunkten liegt.

 

 

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41  Kommentare
41  Kommentare
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kpader (11.506 Kommentare)
am 27.11.2020 15:38

Peinlicher ist sein Handeln für Trump.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 26.11.2020 15:18

Guiliani macht sich für seinen Herren lächerlich und zum Kasperl.
Ob das für die kolportierten täglichen USD 20.000,- Honorar dafür steht sei dahin gestellt . Ein gutes Schmerzensgeld ist es allemal ( solange der Onkel Donald zahlen kann, das ist gar nicht so gewiss ) !

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zeroana (1.489 Kommentare)
am 22.11.2020 22:53

Giuliani hat Hinweise auf massiven Wahlbetrug präsentiert. Die Haarfarbe ist dabei verronnen. Das wesentliche zuerst, klar.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 26.11.2020 15:19

Hinweise sind keine Beweise !

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telepath (352 Kommentare)
am 20.11.2020 22:30

Natürlich ist das peinlich. Doch ein Medium, das seriös sein will, darf sich nicht dazu herablassen, jemand öffentlich verächtlich zu machen. Das ist absolut menschenverachtend und widerspricht den Menschenrechten. Die gelten selbstverständlich auch für politisch unglücklich Agierende, egal, ob man sie mag oder nicht.

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Rozbua (545 Kommentare)
am 21.11.2020 13:07

Naja - sehr viel peinliches kann dem Herrn eh nicht mehr passieren, wenn man sich den neuen Borat-Film (amazon prime) anschaut. ich sag nur "15-jährige Reporterin".

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Herzer (244 Kommentare)
am 20.11.2020 22:22

Peinlich. Wie der Herr so 's Gescherr

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joge3003 (215 Kommentare)
am 20.11.2020 17:23

Trump und seine Berater würden ganz gut nach Weißrussland zu seinem Gesinnungsgenossen Lukaschenko passen. Recht ist das was mir recht ist, alles andere ist Betrug. Aber 2 Diktatoren in einem Land funktioniert auch nicht.

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Vendicatore (512 Kommentare)
am 20.11.2020 16:58

Leider gibt es in keine Land der Welt - auch nicht in den Demokratien - ein Anforderungsprofil für Spitzenpolitiker.
Man braucht sich nur anzusehen, welche Geistesmumien in den letzten 20 Jahren bei unseren Parteien Spitzenpositionen innehatten, hier ein paar Beispiele:
- FPÖ: J. Haider, H.C. Strache, H. Kickl...
- SPÖ: A. Gusenbauer, W. Faymann, C. Kern, J. Leichtfried,...
- GRÜNE: U. Lunacek, S. Maurer, P. Pilz, Vasiliakou, M. Reimon...

Kein einziger davon brachte die Eigenschaften
- "betriebs- und volkswirtschaftliche Kenntnisse (zumindest Grundkenntnisse),
- "Hausverstand", und
- "Redegewandtheit" (zumindest insoweit, dass man seine Argumente sachlich und verständlich vorbringen kann-
unter einen Hut.
Trump und seine Kumpanen, nun auch Giuliani, sind sowieso völlig daneben und offensichtlich unzurechnungsfähig.

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powerslave (1.075 Kommentare)
am 20.11.2020 17:54

Fehlt da nicht noch eine Partei?
Ich darf noch ergänzen: Khol, Pröll x 2, Sobotka, KHG, Birnbacher, Martinz, Lopatka...

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 20.11.2020 17:59

Kohl ist ein außerordentlich intelligenter Mensch und genau deshalb kommt er beim einfach Volk nicht so gut an! Genau so ist es mit Lopatka, ein hochintelligenter und sehr anständiger Mensch! Er hat Jus und Theologie absolviert und ist absolut integer.

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powerslave (1.075 Kommentare)
am 20.11.2020 18:04

Intelligent und redegewandt war Haider auch und selbst seine Gegner attestierten ihm, dass er ein sehr guter Jurist gewesen sei. Als unintelligent würde ich auch C. Kern nicht bezeichnen..
Aber wenn Sie u.a. Lopatkas Interventionen bei der Justiz im Verfahren gegen seinen kriminellen Bruder als integer und anständig bezeichnen, dann spricht das nicht für sie.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 20.11.2020 18:21

Ja und genau san die beiden, dann vielleicht noch ergänzt um mitterlehner oder Karas, jene ÖVPler vor denen ich Respekt habe, die ich auch wählte und die sich den Kurzen eintreten haben aber eigentlich mit der jetztigen Basti-Fantasti Truppe genau nix am Hut haben.

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joge3003 (215 Kommentare)
am 20.11.2020 19:01

Und wenn er charakterlich seinem Bruder ähnlich ist???

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 20.11.2020 17:55

Und was versprichst du dir, "vendicatore, von dem senilen und tatterigen "incoming president"? Nicht für jedes Ressort ist VWL eine Voraussetzung! Juristische Kenntnisse sind mindestens ebenso wichtig!

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Vendicatore (512 Kommentare)
am 20.11.2020 19:29

Susi:
Biden ist zwar alt, aber nicht so ein seniler und egozentrischer Narzisst wie Trump.
Die Demokraten haben leider keinen besseren Kandidaten aufgestellt, sodass Biden als das kleinere Übel anzusehen ist.
Ich glaube auch, dass er nur eine Periode macht und dann Kamala Harris gepusht wird.

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Proking (2.653 Kommentare)
am 21.11.2020 14:23

Vendicatore, müssen Sie gut sein. Der J.Haider hat mir und so wie vielen das Kraut ausgeschüttet. Bin jedoch der Meinung, daß er Sie mit Links gschnupft hätte.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 20.11.2020 16:53

Das waren noch Zeiten als Donald Trump ganz "Ton in Ton" mit oranger Haut und orangem Haar auftrat.
Jetzt nach der verlorener Wahl hat er deutlich sichtbar bei Beidem auf Grau umgesattelt. 🤯

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tomlet (451 Kommentare)
am 20.11.2020 16:49

Das Hightech Land USA verwendet Software die Venezuela vor Jahren manipuliert hat und kommen jetzt erst drauf? Da wundert es nicht das die Amerikaner besser auf eine Zombie Apokalypse vorbereitet sind als auf einen Strom Blackout 🙄

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elhell (2.055 Kommentare)
am 20.11.2020 20:05

Klar, den Zombieangriff üben ja schon die Kleinsten am Computer, um ohne Strom Zähne zu putzen, muss man schon ins Survival Camp.

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 20.11.2020 16:26

Eh klar, zu diesem Thema, das die persona non grata Trump betrifft, darf man posten, ABER bei Vergewaltigung der 18-Jährigen im Zug nach Wiener Neustadt, ist die Posting-Funktion deaktiviert! Man kann also nur jedem raten: NÜTZT eure PRIVAT-PKW, Öffis sind zu unsicher!

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glindan (1.399 Kommentare)
am 20.11.2020 20:13

Blah-Blah-Blah!

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 20.11.2020 16:12

Dass Problem ist, dass diese Anwälte so oder so bezahlt werden. Völlig egal was raus kommt. Und für Geld machen manche sichtlich alles.

Besonders peinlich finde ich dass von der Bevölkerung für die Klagen Geld gesammelt wurde. Da bezahlen jetzt einige gehirngewaschene Normalos die verrückt hohen Anwaltshonorare.

In Wahrheit geht es doch nur darum die Amtsübergabe so lange wie möglich hinauszuzögern um damit auch die kommenden Verfahren gegen Trump zu verzögern.

Vermutlich hofft er dass er bereits tot ist bis es dann endlich zu Urteilen kommt.

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 20.11.2020 16:31

Siehst du, genau das trifft in den USA NICHT zu! In den USA erhalten Anwälte ein ERFOLGSHONORAR, d.h. wenn sie keinen Erfolg für den Mandanten erzielen, bekommen sie NICHTS! Wie sonst, glaubst du, hätte sich Frau Altmann die ihr zustehenden Klimtgemälde wieder zurück holen können? Nur durch ein Erfolgshonorar ihres Anwalts, ein Enkel des Komponisten Schönberg, hat Frau Altman denn jahrzehntelangen juristischen Streit durchstehen können, sonst wäre sie schon vorher in Konkurs gegangen und hätte keinen Klagserfolg gehabt! Das U.S. Rechtssystem ist für Opfer wesentlich geeigneter als unseres, unser Rechtssystem unterstützt die Täter!

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 20.11.2020 19:04

Das mag zwar bei Schadensersatzklagen und ähnlichem stimmen, aber ich bin überzeugt dass diese Anwälte in dieser Causa sehr wohl bezahlt werden.

Ob offiziell oder inoffiziell sei dahin gestellt.

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glindan (1.399 Kommentare)
am 20.11.2020 20:17

Der Giuliani bekommt 20.000 US-$ pro Tag, seitdem er Trump vertritt! Und das hat nicht mit der Wahlanfechtung angefangen. Können Sie in der NYT (und anderen Medien) nachlesen.

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Gailtaler (248 Kommentare)
am 20.11.2020 20:58

@ Susisorgenvoll: Das bedeutet aber auch, dass in den USA ein Anwalt ein Mandat überhaupt nicht annimmt, wenn er keine Erfolgsaussichten sieht. Somit entscheidet in den USA bereits der Anwalt und nicht der Richter, weil man überhaupt nicht vor Gericht kommt.
In Österreich wird der Anwalt versuchen dem Mandanten zu helfen, weil er weiß, dass er in jedem Fall sein Honorar erhält. Bei Obsiegen vom Gegner (somit ohne Rabatt) und bei Verlust vom Mandanten (meist ein vereinbartes Pauschale). Wenn er also gewinnt verdient er vermutlich auch mehr. Also eigentlich auch ein Art Erfolgshonorar. Voraussetzung: Der Gegner kann zahlen.
Die alten Römer sagten schon: "Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand."
Vermutlich gibt es kein perfektes System aber ich meine, dass das System bei uns trotzdem besser ist.
Vor allem kann man bei uns sein Prozesskostenrisiko mit einer guten Rechtsschutzversicherung absichern. Nicht in allen Fällen, aber vermutlich besser als in USA.

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Kyselak.war.hier (1.593 Kommentare)
am 20.11.2020 14:56

chavez hat die wahl software manipulieren lassen...auf das muss man erst mal kommen!

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 20.11.2020 17:52

Kriminelle sind sehr kreativ ...

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.931 Kommentare)
am 20.11.2020 14:46

Beim einen rinnt die schwarzbraune Sauce runter, der andere hat sich das Hirn offenbar wegblondiert...

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Kyselak.war.hier (1.593 Kommentare)
am 20.11.2020 14:55

das ist das adrenochrom dass es dem giuliani rausdrückt. seit dem neuen borat-dokufilm weiss man ja dass er auch einer der pädo´s ist.

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bbgrunt (718 Kommentare)
am 20.11.2020 14:16

Das ist die Konsequenz daraus, wenn man Demokratie in erster Linie als Wettbewerb sieht. Es geht drum zu gewinnen. Vor, während oder nach dem Spiel. Das entspricht natürlich auch dem Quotenbedürfnis der einen, und dem Unterhaltungsbedürfnis der anderen.

Es wäre an der Zeit auch den zweiten Aspekt von Demokratie in den Fokus zu nehmen. Es geht auch darum, andere Meinungen zu respektieren, Kompromisse zu finden, über das eigene Lager hinweg zusammenzuarbeiten. Schlicht: das Gemeinwohl auch vor den eigenen Erfolg zu stellen.

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glindan (1.399 Kommentare)
am 20.11.2020 13:46

Holy Shit! Das, was die Trumpf-Anwälte von sich geben, ist ja noch abartiger als der Blödsinn der Querdenker-Fraktion.

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( Kommentare)
am 20.11.2020 13:00

Das sind schon ziemlich verzweifelte Attacken der Anwälte.

Köstlich ist, dass man über eine Intervention der Venezolaner und Kubaner klagt. Caramba! Mir tut sie ganz schön leid die Großmaulmacht USA!!!

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Fettfrei (1.793 Kommentare)
am 20.11.2020 12:25

Na ja ein Mann aus der Trump Nähe, wen wundert‘s? Immer wieder beobachte ich im TV diese Trumpianer und muss feststellen die ticken meist auch so wie sie danach aussehen fett, derb und brutal dazu noch vielfach bewaffnet.

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Hans1958 (3.159 Kommentare)
am 20.11.2020 12:09

Grauslich, dieser Rudy.....das mit dem Haarfärbemittel hat ihm scheinbar unser Corona Rudi nachgemacht

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lucky890 (2.121 Kommentare)
am 20.11.2020 11:58

So peinlich können nur Clowns Mitte der 70 sein

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 20.11.2020 11:57

Persönlich halte ich es für eher dümmlich das Haarfärbemallheur in den Mittelpunkt zu stellen. Gullianis Aussagen waren ja (ungewollte) Belustigung genug.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 20.11.2020 11:59

Es paßt alles wunderbar zusammen.

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jack_candy (7.727 Kommentare)
am 20.11.2020 11:43

Und diese miese Gestalt war 2001 als Bürgermeister von New York noch eine durchaus respektierte Person.

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 20.11.2020 11:43

Ja! laufen immer noch frei herum!

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