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Trump: "Wahl wird vor dem Obersten Gericht enden"

Von nachrichten.at/apa, 24. September 2020, 11:19 Uhr
US-POLITICS-TRUMP-CUBA
Will im Falle einer Wahlniederlage das Weiße Haus möglicherweise nicht verlassen: US-Präsident Donald Trump. Bild: MANDEL NGAN (AFP)

WASHINGTON. US-Präsident Donald Trump will im Falle einer Niederlage bei der Präsidentschaftswahl im November keine friedliche Machtübergabe garantieren.

"Wir müssen abwarten, was passiert", so der US-Präsident auf eine Frage eines Journalisten, ob er bei „Sieg, Niederlage oder Unentschieden“ bei der Wahl „hier und heute“ eine friedliche Übergabe zusichere.

Schon zuvor hatte Trump für Aufregung gesorgt, als er nicht versprechen wollte, im Falle einer Wahlniederlage das weiße Haus zu verlassen. So sagte er im Juli in einem Interview des Senders Fox News auf die Frage, ob er das Ergebnis akzeptieren werde: "Das muss ich sehen." Schon im Wahlkampf 2016 hatte Trump gesagt: "Ich werde die Ergebnisse dieser großartigen und historischen Präsidentschaftswahl voll und ganz akzeptieren, wenn ich gewinne."

Trump behauptete zudem erneut, dass es ohne Wahlbetrug seiner Ansicht nach nicht zu einem Machtwechsel, sondern zu einer Fortsetzung seiner Regierung kommen wird. In den landesweiten Umfragen liegt der Republikaner Donald Trump jedoch hinter seinem Herausforderer Joe Biden von den Demokraten.

Trump warnte zudem erneut mit Blick auf die Zunahme der Abstimmung per Briefwahl vor Wahlmanipulationen, ohne dafür stichhaltige Beweise vorzulegen. Es wird eine Zunahme der Briefwahl aufgrund der Coronavirus-Pandemie erwartet. Erfahrungsgemäß wählen mehr Anhänger der Demokraten als Anhänger der Republikaner per Briefwahl. Diese gilt laut Experten, entgegen der Behauptungen Trumps, als sicher.

Biden: "Weiß nicht, was ich sagen soll"

Joe Biden zeigte sich Wilmington im US-Bundesstaat Delaware laut Reportern schockiert: "Er sagt die irrationalsten Dinge. Ich weiß nicht, was ich sagen soll."

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Der Kandidat der Demokraten, Joe Biden. Bild: JIM WATSON (AFP)

Der Minderheitsführer der Demokraten im Senat, Chuck Schumer, kritisierte Trumps Aussage mit den Worten: "So stirbt die Demokratie. Ein Präsident, der so verzweifelt an der Macht festhalten will, dass er sich nicht zu einem friedlichen Machtwechsel verpflichten will." Auf Twitter schrieb er: "Sie sind kein Diktator und Amerika wird Ihnen nicht erlauben einer zu sein."

Trump ließ am Mittwoch auch durchblicken, dass er sich auch mit juristischen Mitteln gegen eine Niederlage wehren wird. Er gehe davon aus, dass die Wahl vor dem Obersten Gericht landen werde, sagte er. Das sei auch der Grund, warum es so wichtig sei, dass das Gremium wieder mit neun Richtern besetzt sei, so Trump, der zur Empörung der Demokraten noch vor der Wahl eine konservative Nachfolgerin für die vergangene Woche verstorbene liberale Richterin Ruth Bader Ginsburg nominieren will.

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13  Kommentare
13  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
DonMartin (7.488 Kommentare)
am 24.09.2020 14:54

Würde mich nicht wundern, wenn man Trump direkt vom White House in eine geschlossene Nervenanstalt überstellen muss.

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vinzenz2015 (46.165 Kommentare)
am 24.09.2020 13:50

Keine Angst! Der will ja nur spielen!

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vinzenz2015 (46.165 Kommentare)
am 24.09.2020 13:46

Diktatoren sind oft psychisch akut krank!

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( Kommentare)
am 24.09.2020 13:19

Witz: ☺ ☺ ☺
Gestern, spät abends in der Bar habe ich schon ziemlich viel Blödsinn dahergeredet. Die Gäste aus Amerika haben geschworen, sie möchten mich zu ihrem Präsidenten wählen.

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gutmensch (16.673 Kommentare)
am 24.09.2020 12:38

Der Irre vom Weißen Haus wird sein Land noch in den Bürgerkrieg führen.

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Benutername (159 Kommentare)
am 24.09.2020 14:13

Wenn die QAnon Leute Recht haben ist das die wahrscheinlichste Zukunft.

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am 24.09.2020 15:53

Die Qanonioten warten seit mittlerweile 3 Jahren auf die große "Verhaftungswelle" von Trump gegen die Mitglieder des "deep state", wer auch immer das sein soll.

Aber da hast vielleicht Recht, die würden ihren orangen König auch mit Waffengewalt "schützen", wenn er sie nur oft genug dazu auffordert.

Wenn nach der Wahl seine Immunität aufgehoben wird, dann können die Zivil- u. Strafprozesse gegen DJT starten, dann gilt für ihn und seine qanonische Privat-Arme umso mehr:" wherever we go, we go all" - aber direkt ins Gefängnis...

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 24.09.2020 11:47

Ich schätze Trump so ein, dass er die gegen ihn geschlossene Hassfront richtig einschätzt. Also provoziert er dieselbe und die beisst hirnbefreit und lustvoll in das geworfene Hölzl....und das Spiel geht weiter. Die normalen Innen interessieren sich wohl mehr für die Plündernden und - Gott bewahre - werden wieder Trump wählen.

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am 24.09.2020 12:16

Es gibt keine "Hassfront" gegen DJT.
In Deinen Kreisen heißt das doch sonst Meinungsfreiheit und nicht Hass, also warum diese Unterscheidung?

Die USA werden von einem unfähigen Etwas regiert, einem Menschen der Zeit seines Lebens nie bereit war sich weiterzuentwickeln, nicht mehr nicht weniger, das hat nichts mit Hass oder dergleichen zu tun.
Trump selbst erklärte einmal stolz, dass er noch immer derselbe Mensch ist, der er schon im Alter von 7 Jahren war, dem ist nichts hinzuzufügen.

Ob jede sinnbefreite Wortspende von ihm (und die sind ausnahmslos alle sinnbefreit) kommentiert werden sollte, ist eine andere Frage, da hast ausnahmsweise Recht...

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santabag (5.920 Kommentare)
am 24.09.2020 12:35

Armer nacharbeiter. Die braune Gehirnwäsche hinterlässt bei Ihnen schon übel riechende Spuren.

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vinzenz2015 (46.165 Kommentare)
am 24.09.2020 13:49

Der Realitätsbezug von Dr. Edgar verschlechtert sich akut!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.234 Kommentare)
am 24.09.2020 11:42

Da werden wohl ein paar Herren eine weiße Jacke mit überlangen Ärmeln ins Weiße Haus mitbringen müssen...

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tradiwaberl (15.608 Kommentare)
am 24.09.2020 11:40

Das kommt ja schon fast einem Gewaltaufruf an seine militanten Anhänger gleich...

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