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Trump und Biden lieferten gesittete letzte TV-Debatte

Von nachrichten.at/apa, 23. Oktober 2020, 06:10 Uhr
Trump gegen Biden
Trump gegen Biden Bild: APA/AFP

WASHINGTON. Zwölf Tage vor der US-Präsidentenwahl haben sich Amtsinhaber Donald Trump und sein Herausforderer Joe Biden das erwartete harte letzte TV-Duell geliefert.

Während Biden am Donnerstagabend (Ortszeit) in Nashville vernichtende Kritik an Trumps Coronapolitik übte, versuchte der Präsident seinen Kontrahenten als korrupt darzustellen. Die Diskussion verlief gesitteter als das erste Debatte Ende September, die aufgrund ständiger Sticheleien Trumps ins Chaos abgeglitten war.

Nach vernichtender Kritik am chaotischen Rededuell, in dem sich Biden mit Kraftausdrücken gegen Trump verteidigt hatte, waren die Regeln für das Fernsehduell geändert worden. Um Unterbrechungen zu unterbinden, wurde nur das Mikrofon jenes Kandidaten eingeschaltet, der gerade am Wort war. Die Regeländerung wirkte offenbar: Die Kandidaten ließen einander ausreden und folgten weitgehend den Fragen der Moderatorin Kristen Welker. Ihre Missbiligung füreinander drückten sie eher mit einem Grinsen oder einem Kopfschütteln aus.

  • Video: Trump gegen Biden - die zweite Debatte

Obwohl sich die beiden Kandidaten inhaltlich nichts schenkten, ging es nur zeitweise heiß her. Trump versuchte immer wieder, die Glaubwürdigkeit seines Herausforderers Biden zu untergraben. Er brachte immer wieder Vorwürfe auf, dass Bidens Sohn Hunter zweifelhafte Geschäfte in der Ukraine gemacht habe - und dass Biden, damals Vizepräsident, angeblich davon profitiert habe. "Ich habe niemals in meinem Leben einen Penny von einer ausländischen Quelle angenommen", konterte Biden. "Ich mache kein Geld mit China, Sie schon. Ich mache kein Geld mit der Ukraine, Sie schon", sagte Biden.

Masken versus Optimismus

Der Demokrat versuchte vor allem mit der Thematisierung der Coronakrise zu punkten. Er warf dem Amtsinhaber wiederholt vor, für die mehr als 200.000 Coronatoten in den USA verantwortlich zu sein. "Wer für so viele Tote verantwortlich ist, sollte nicht Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika bleiben", sagte Biden. Er hielt dabei auch seine Maske in die Höhe und betonte, dass allein durch konsequentes Maskentragen hätten 100.000 Tote vermieden werden können.

Trump versuchte, Optimismus in der Coronakrise zu verbreiten und verwies diesbezüglich auch auf seine eigene Geschichte als Coronapatient. In einem Seitenhieb auf seinen Gegenkandidaten sagte er, dass sich nicht jeder "in einem Keller" verstecken könne. Man müsse lernen, mit dem Coronavirus zu "leben", sagte er. Das löste eine scharfe Reaktion des 77-jährigen Bidens aus: "Die Leute lernen, damit zu sterben!"

Die optimistischen Äußerungen Trumps quittierte Biden mit der Aussage, dass sie "vom gleichen Typen kommen, der euch sagte, dass das zu Ostern vorbei sein wird. Der gleiche Typ, der euch sagte, macht euch keine Sorgen, wir werden das bis Sommer beenden. Wir stehen vor einem dunklen Winter, einem dunklen Winter, und er hat keinen Plan", so Biden. Es äußerte Biden die Befürchtung, dass es bis Jahresende weitere 200.000 Coronatote im Land geben könnte.

"Es ist Chinas Schuld"

Auf den Vorwurf, er übernehme keine Verantwortung für die Krise entgegnete Trump: "Ich übernehme die volle Verantwortung. Es ist nicht meine Schuld, dass es hierher bekommen ist. Es ist nicht Joes Schuld. Es ist Chinas Schuld."

Der bei Schwarzen populäre Biden bekräftigte, dass es in Amerika in den Institutionen verankerten Rassismus gebe. Trump bezeichnete er als den rassistischsten Präsidenten. "Er gießt in jedes einzelne rassistische Feuer Öl." Der Präsident wiederholte seine Behauptung, dass niemand mehr als er für schwarze Amerikaner getan habe - mit Ausnahme von Präsident Abraham Lincoln mit der Abschaffung der Sklaverei. "Ich bin die am wenigsten rassistische Person in diesem Raum", sagte er - direkt neben der afroamerikanischen Moderatorin Kristen Welker.

Biden wehrte sich auch gegen den Vorwurf Trumps, er wolle eine "sozialistische Medizin" einführen. "Jeder sollte das Recht auf eine bezahlbare Gesundheitsversorgung haben", betonte er. Dabei solle es die Wahl geben zwischen einer Privatversicherung und der Option auf eine öffentliche Versorgung. Das von ihm geplante System einer "Bidencare" solle auch erschwingliche Preise für Arzneimittel ermöglichen. Das habe nichts mit Sozialismus zu tun, betonte er.

Windräder "töten alle Vögel"

Beim Thema Außenpolitik betonte Trump abermals, dass es in seiner Amtszeit entgegen Warnungen seines Vorgängers Barack Obama keinen Krieg mit Nordkorea gegeben habe. Ohne seine Politik des Dialogs wären "Millionen Menschen" gestorben. Biden entgegnete: "Wir hatten ein gutes Verhältnis zu Hitler, bevor er in Europa einfiel." Trump hielt ihm vor, in seinen acht Jahren als Vizepräsident eine zu schwache Außenpolitik betrieben zu haben.

Biden reagierte mehrfach mit ungläubigem Lachen, unter anderem als Trump davon sprach, dass Windräder "alle Vögel töten". Der Herausforderer betonte: "Der Klimawandel, die Erderwärmung sind die nächste existenzielle Bedrohung für die Menschheit." Er werde deshalb dem Klimaabkommnen von Paris wieder Beitreten, aus dem die USA unter Trump ausgetreten waren.

Mehrheit sieht Biden als Sieger

Der demokratische Herausforderer Joe Biden hat einer Blitzumfrage des Fernsehsenders CNN zufolge auch die zweite und letzte TV-Debatte mit Amtsinhaber Donald Trump gewonnen. Wie CNN am späten Donnerstagabend (Ortszeit) berichtete, sahen 53 Prozent der befragten Fernsehzuseher Biden als Sieger und 39 Prozent Trump. Das Verhältnis entsprach somit in etwa den allgemeinen Umfragewerten der beiden Kontrahenten.

Nach der chaotischen ersten TV-Debatte Ende September hatten mehr als 60 Prozent der damals Befragten Biden als Sieger gesehen. Damit scheint sich zu bestätigen, dass sich Trump mit seiner aggressiven Taktik im ersten Duell keinen guten Dienst erwiesen hat.

Kommentatoren von CNN wiesen jedoch darauf hin, dass das zweite Aufeinandertreffen offenbar keine Bewegung gegeben hat. So gelang es Trump offenkundig nicht, entscheidend gegen Biden zu punkten. Auf die Frage, wer der beiden der "stärkere Führer" ist, antworteten jeweils 49 Prozent mit Trump und Biden. 55 Prozent gaben an, dass das Auftreten Trumps "Sorgen" bezüglich seiner Performance als Präsident ausgelöst habe. Lediglich 41 Prozent der Befragten äußerten diese Meinung in Bezug auf Biden.

  • Ein Überblick zu den Themen und Kontroversen der TV-Debatte:

Corona

Trump forderte ein Ende der Corona-Auflagen, damit sich die Wirtschaft wieder erholen kann: "Wir können das Land nicht geschlossen halten." Seine Regierung kämpfe intensiv gegen die Pandemie und in wenigen Wochen werde ein Impfstoff zur Verfügung stehen. Mit Blick auf die bisher mehr als 220.000 Covid-Todesfälle in den USA sagte Biden: "Niemand, der für so viele Todesfälle verantwortlich ist, darf Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika bleiben." Trump wisse noch immer nicht, wie er die Pandemie bekämpfen solle: "Wir werden durch einen dunklen Winter gehen - und er hat keinen Plan."

Klimawandel

Biden will mit Technologien für Energieeffizienz und Klimaschutz neue Arbeitsplätze schaffen. Trump warf Biden vor, mit der Abkehr von fossilen Brennstoffen der Wirtschaft zu schaden. Dessen Klimaschutzpläne seien unbezahlbar. Biden hat angekündigt, den Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen rückgängig zu machen.

Rassismus

Biden kritisierte, dass es in den USA nach wie vor strukturellen Rassismus gebe. Er warf Trump vor, Rassismus Vorschub zu leisten: "Er gießt in jedes einzelne rassistische Feuer Öl." Trump entgegnete, er habe so viel für Afroamerikaner getan wie kein anderer Präsident vor ihm und sagte: "Ich bin die am wenigsten rassistische Person in diesem Raum."

Flüchtlinge

Trump verteidigte seine harte Migrationspolitik und verwies auf die Mauer, die er an der Grenze zu Mexiko bauen lässt: "Wir haben jetzt eine stärkere Grenze als je zuvor." Biden warf Trump vor, unter seiner Regierung seien Kinder beim Grenzübertritt von ihren Eltern getrennt worden.

Korruption

Das Wahlkampfteam Trumps hat seine Korruptionsvorwürfe im Zusammenhang mit umstrittenen Auslandsgeschäften von Bidens Sohn Hunter zuletzt verstärkt. Trump hielt seinem Gegenkandidaten vor: "Ich mache kein Geld mit China, Sie schon. Ich mache kein Geld mit der Ukraine, Sie schon." Biden wies dies entschieden zurück: "Ich habe niemals in meinem Leben einen Penny von einer ausländischen Quelle angenommen." Auch verwies er darauf, dass er anders als Trump seine Steuererklärungen der vergangenen 22 Jahre offengelegt habe.

Wahleinmischung

Biden warnte ausländische Regierungen vor einer Einmischung in die US-Wahlen. "Jedes Land, das sich einmischt, wird einen Preis bezahlen, weil es unsere Souveränität verletzt." Er warf Trump vor, nicht entschieden genug auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu reagieren. Trump erwiderte: "Es gibt niemanden, der härter gegen Russland eingestellt ist als Donald Trump."

Krankenversicherung

Trump warf Biden vor, er strebe eine "sozialistische Medizin" an. Er wolle das von seinem Vorgänger Barack Obama eingeführte und als "Obamacare" bezeichnete System der Krankenversicherung und Pflege abschaffen und "eine wunderschöne neue Gesundheitsversorgung" einführen. Biden plädierte für die Wahlfreiheit zwischen einer Privatversicherung und der Option auf eine öffentliche Versorgung. Das von ihm geplante System einer "Bidencare" solle auch erschwingliche Presse für Arzneimittel ermöglichen. Das habe nichts mit Sozialismus zu tun.

Nordkorea

Nach seiner Amtsübernahme habe er für bessere Beziehungen zu dem außenpolitisch isolierten Staat gesorgt, sagte Trump. Seine Politik des Dialogs mit Machthaber Kim Jong-un habe Millionen Kriegstote verhindert. Es sei nicht schlecht, gute Beziehungen zu haben. Daraufhin warf Biden ein: "Und wir hatten ein gutes Verhältnis zu Hitler, bevor er in Europa einfiel." Er warf Trump vor, Kim mit seinen Treffen neue Legitimation verliehen zu haben.

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42  Kommentare
42  Kommentare
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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 23.10.2020 16:04

Ergänzung zu Talk1 im ORF vorgestern: die Sendung hat, vielleicht unbeabsichtigt, doch eine gewisse Fairness gezeigt und zu selbständigem Denken anregen können. Es kamen viele Menschen unterschiedlicher Ansicht zu Wort, sogar der US Botschafter. Daraus ergab sich ein differenzierteres Bild als das übliche gleichgeschaltete der geschlossenen medialen Hassfront.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 23.10.2020 16:01

Den Schwachsinn der medialen Hassfront gegen Trump hat vorgestern bei Talk1 der ORF mit seinem Kommentar zur Mauer an der mexikanischen Grenze geliefert: "Die Mauer ist perfiderweise schwarz gefärbt, damit sie sich stark erhitzt." Der böse böse Trump! Will die Innen aus Lateinamerika tatsächlich an der illegalen Einreise in seine kapitalistische Hölle hindern! Mit einer gewalttätigen Mauer! Er bringt keine Warnschilder an "Achtung heiß!" oder "Achtung hoch!" oder "Achtung Boden hart?"....

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Rapid09 (2.610 Kommentare)
am 23.10.2020 21:17

@Nacharbeiter
Ob Du es glaubst oder nicht, der Trumpel wollte wirklich dass die Mauerteile schwarz oder zumindest dunkel gestrichen werden, damit sie sich in der Sonne erhitzen! Damit wuerde das Ueberklettern erschwert werden. Ja, so perfide ist Dein Onkel Donald!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 23.10.2020 21:27

Interessant, Rapido! Trump kündigt Grenzsperren an, die wirken und dann soll es also perfide sein, wenn er das öffentlich laut sagt und es dann wirklich tut. Das ist so perfide, wie wenn ein Soldat schreit: stehenbleiben, oder ich schieße und dann auf den weiter Angreifenden wirklich schießt. So richtig arg, in den Ohren und Hirnen vollständig Verstandesbefreiter (oder vielleicht auch Wortunkundiger).

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 23.10.2020 15:19

Ob wirklich der blasse Greis, der "fürchtet euch!" predigt, gegen den vitalen Donald mit seiner Melania gewinnen wird? Ob die geschlossene mediale Hassfront die Wahl in der Hand hat? Oder hat die mediale Hassfront eh schon entschieden und die Wahl erübrigt sich?

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 23.10.2020 15:28

mimimimimimim...... mediale Hasssfront...... mimimimimi.....allle gegen uns......mimimimim

ARMSELIG

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 23.10.2020 16:17

Der Dr. Edgar würde einem rostigen Gartensessel zujubeln, wenn er ausreichend xenophob und neoliberal wäre und sich "christlich" bezeichnen würde...

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 23.10.2020 16:46

Einen gartensessel aus den 50ern. Das ist sein lieblingsjahrzehnt. Da gab es nu keine schwulen und die Frau war nu in der kuchl.

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LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 23.10.2020 12:34

Biden kann im höchsten Fall ein Pensionisten Wettlaufen gewinnen.
Hätte er nicht die Mehrheit der Presse auf seiner Seite wäre er umfragemäßig im Nirgendwo.
Medien berichten ganz einfach nicht, wie es ihre Pflicht wäre, über die undurchsichtigen Geschäfte seines Sohnes oder über die neuen Erkenntnisse zu Russiagate. Es war eine pure Erfindung der Demokraten um Trump zu schaden.
Die darauf folgenden Untersuchungen haben dem US-Steuerzahler Millionen gekostet.
Wird einfach nicht thematisiert.
Das sind aber alles nur Nebenschauplätze. Kommen die Globalisten um Biden wieder an die Macht wird TTIP und andere Freihandelsabkommen wieder Thema. Der Weltpolizist USA betritt dann wieder die Bühne, der Druck auf den Iran und Nord Korea wird wieder erhöht.
Trump wird hingegen seine Deeskalationspolitik weiter fortsetzen.
Er will keine Kriege. Macht Friedensverträge wie zwischen Israel und VAE.
Schon alleine für seine Kriegsunlust gehört er mit einem Wahlsieg belohnt.

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gutmensch (16.701 Kommentare)
am 23.10.2020 13:49

Wo hast du das denn her ? Von Breitbart oder Russia Today ?

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 23.10.2020 16:23

Blauwähler und Rechtspopulismusopfer aus der Dr.-Sonderleistungsklasse - woher soll er´s besser wissen? Wie bewiesen schwärmen die Hardcoreblaunis ja für einen" starken" Mann mit psychopathologischen Zügen - die Mühen der Demokratie sind eben nichts für sie....

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 23.10.2020 13:54

Linzer du liegst in deinen Posting in allen Dingen falsch. Jedes einzelne Wort ist kompletter Schwachsinn, ich habe aber nicht die Muse dich in allen Dinge zu berichtigen. Deshalb nur ein paar Dinge :

1. Dein Punkt bzgl. der "Geschichte" um Hunter Biden. Das ganze das hier von Trump & Co aufgekocht wird ist dermaßen an den Haaren herbeigezogen das nicht mal FOX darüber berichtet weil es offensichtler Stumpfsinn ist. Ich meine nicht mal FOX, der Haus und Hofsender vom Blonden! Das heist was.

2. Russland hat Einfluss auf die Wahlen 2016 genommen, das ist unbestritten. Es wird nur darüber diskutiert wie stark.

3. Über Außenpolitik per Twitter möchte ich nicht sprechen, das ist so dermaßen dumm, niveaulos und unprofessionell und hat alle vor dem Kopf gestoßen. Es ist keine Deeskalationspolitik anderen per Twitter auszurichten wie dumm diese nicht sind oder wie nasty.

4. Der Druck auf den Iran: Jetzt warte mal, wer hat das Abkommen gekündigt? das einigermaßen Stabilität bot.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 23.10.2020 12:11

Trump wird verlieren, das ist durch. Selbst wenn die Meinungsforscher ähnlich desaströs danebenliegen wie 2016 bleibt immer noch ein satter Vorsprung für Biden.

Es zeigt sich ja auch schon das viele Republikaner sich mittlerweile schon von Trump distanzieren um bei einen Neustart nach Trump ev. Vorteile zu haben. Keiner glaubt mehr an einen Sieg von Trump.

ABER: was wird am 04.11 passieren. Ich glaube nicht das sich Trump so einfach verzieht. Der kann das nicht und er hatte auch schon alles so aufgehetzt das dies nicht reibungslos gehen wird.

Proud Boys, stand back and stand by! Das klingt spannend für den 04. oder 05 November. Dürfte lustig werden, Popcorn bereitstellen!

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 23.10.2020 12:07

Musikkapelle mit Janet Jackson als frontsinger:
"O! say can you see by the dawn’s early light, What so proudly we hailed at the twilight’s last gleaming, Whose broad stripes and bright stars through the perilous fight, O’er the ramparts we watched, were so gallantly streaming? And the rockets’ red glare, the bombs bursting in air, Gave proof through the night that our flag was still there; O! say does that star-spangled banner yet wave,
O’er the land of the free and the home of the brave?"

Ladies & gentlemen, brothers & sisters, Americans, countrymen, -
lend me your ear
on November 3, 2020 ist es soweit:
"The election of the Ccccenturyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyy!"
Later that night, we'll proudly present the new President of the United States -
Mr...................................................................
Please bring in your bids, now its still time!
In the late night of Nov 3, 2020 we'll know if
Good luck, America or Good night, America!

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Rapid09 (2.610 Kommentare)
am 23.10.2020 21:21

@Freischuetz
Du hast GOD BLESS AMERICA vergessen zwinkern

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localr (470 Kommentare)
am 23.10.2020 11:51

Was fü eine Farce, als würds bei so’nem Battle um Politik gehen - was zählt, sind Behauptungen, Treffer, Knockouts, die Show .. the real Donald hat das eindeutig für sich entschieden.
Nach einer 1/2 Stunde hatte ich dann genug. Dieser immerselbe Polit-Hau-Drauf-Quatsch gegenseitiger Bezichtigungen langweilt fürchterlich..

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-freddy- (181 Kommentare)
am 23.10.2020 09:50

Es ist halt so wie immer und überall. Die den Reps zugeneigten Stationen und Institute sehen Trump als Sieger der Fernsehdebatte, die den Dems zugeneigten sehen Biden als Sieger des Abends.
Da ganz allgemein Biden ein nicht unbeachtlicher Vorsprung zugesagt wird dürfte sich auch durch die gestrige Diskussion nicht mehr viel daran ändern.

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KritischerGeist01 (4.928 Kommentare)
am 23.10.2020 09:31

@ Flav…:
Du meinst, weil Trump nicht freiwillig geht? Oder weil er die Proud Boys bereits indirekt um Beistand gebeten hat, für den Fall dass er nicht wiedergewählt wird? Oder weil er schon weit vor der Wahl von Wahlfälschung im Fall seiner Niederlage spricht?

Du beschwerst dich zwar über die undemokratische Bevorzugung von Biden bei CNN dass auf Fox aber Trump hofiert wird, erwähnst du natürlich nicht. Du gehst auch nicht auf die autoritären Züge von Trump ein, der jegliches demokratische Mittel aushebelt um nur im Amt zu bleiben und die USA schon vor chaotischen Zuständen warnt.

Das nennt man schlicht und ergreifend selektive Wahrnehmung.

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Flavius (465 Kommentare)
am 23.10.2020 09:18

Bei CNN wäre auch gar nichts anderes vorstellbar. Wenn alles so klar gegen Trump läuft, kann ja der 3. November ausfallen. Biden wird zum Präsidenten per Fernseh-Akklamation erklärt. Ein bisschen mehr Demut vor der Souveränität der amerikanischen Wähler wäre angebracht. Noch ist Donald Trump Präsident und er wird es auch bleiben.

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( Kommentare)
am 23.10.2020 09:29

Ein bisschen scheinheilig das mit der Demut vor der Souveränität der Wähler, darauf ist das Wahlsystem in den USA eben nicht aufgebaut.

Hätte dieses System die von Dir genannte Demut dann wäre schon 2016 jener Kandidat (bzw. Kandidatin) mit über 3 Mio. Stimmen mehr Wähler in das Amt gekommen und das war nicht djt.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 23.10.2020 09:11

Diese Diskussion hat gezeigt, wie österreichische Fernsehsender in Zukunft eine Diskussionsrunde abhalten sollen.
Das Mikro ist nur jenem Diskutanten zugeschaltet, der am Wort ist. Alle Anderen haben Sendepause.
Hat ja bei der Zweiten Konfrontation der US-Kandidaten toll funktioniert.
Nur so können Politiker ohne Diskussionskultur gezähmt werden und der Zuschauer versteht dann was gesprochen wird.
Ich habe so einen Vorschlag mit Mikroabschaltung schon vor sehr langer Zeit beim ORF eingebracht.
Antwort vom ORF: "Man wird die technischen Möglichkeiten überprüfen, ob so etwas möglich ist"
Wie man in Österreich immer wieder auf ALLEN Sender sehen kann, ist die Diskussionskultur nach wie vor erbärmlich und die Sender reagieren NICHT.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.325 Kommentare)
am 23.10.2020 11:52

Es wird nicht an den TECHNISCHEN Möglichkeiten gelegen haben...
Am Regiepult sind die passenden Regler schon vorhanden - eher muss die Befindlichkeit der jeweiligen Paddeizentrale berücksichtigt werden.

So wie am Beispiel Trump: Das zweite Aufeinandertreffen hat er ja wegen dieser "Mundtotmachung" ja boykottiert.

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 23.10.2020 09:02

Dass Biden ein Vollkoffer ist beweist seine Aussage: „ Und wir hatten ein gutes Verhältnis zu Hitler, bevor er in Europa einfiel."

Das darf doch nicht wahr sein!

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Benutername (159 Kommentare)
am 23.10.2020 09:09

Das ist eine der wenigen Aussagen, die das nicht beweist. Hitler zu hofieren war genauso dumm wie ihn aufzubauen. Aber das wissen Bidens Mentoren ja inzwischen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 23.10.2020 09:13

@XERXES: Als Vollkoffer können aber auch Anhänger vom Rassisten und Psychopaten TRUMP bezeichnet werden

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vinzenz2015 (46.280 Kommentare)
am 23.10.2020 09:00

Reaktion der Börsenkurse auf diese Diskussion?

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Benutername (159 Kommentare)
am 23.10.2020 08:35

Wo bleiben die Genossen mit ihren Beleidigungen? Es gab doch den Tenor dass Trump ein primitiver Rüpel ist, der zu keiner normalen Debatte imstande ist? Eure Hoffnungen, dass Biden Rendi auf den Thron hievt könnt ihr vergessen, sie wird höchstens die neue Statistin neben Kurz. Vor allem nach dem Brexit verlieren die Staaten in Europa massiv an Bedeutung. Inhaltlich haben beide Unfug von sich gegeben, jeder aus seiner polaren Blase heraus. Was mir aufgefallen ist, Biden kommt trotz seiner immensen Umfragen bei der Frage nach Führungsstärke auf keine 50% - seine Beliebtheit herausgerechnet halten ihn sogar die eigenen Wähler für einen Schlaffi. Wenn man bedenkt, welcher Hälfte der Bevölkerung er nach der Wahl verpflichtet ist und welche ihm nicht beistehen wird, kann auch er H.C.s erträumten Krieg nicht umsetzen. Erneut hat er den Idealisten immense Zugeständnisse gemacht, ich wünsche ihm viel Spaß bei der Umsetzung.

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vinzenz2015 (46.280 Kommentare)
am 23.10.2020 09:02

A bissal wirr - das post!

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Benutername (159 Kommentare)
am 23.10.2020 09:05

Was man nicht versteht ist wirr, ganz klar. Deutlicher zu werden ist einigen nicht Recht, und ich will nicht noch mehr Chaos stiften.

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KritischerGeist01 (4.928 Kommentare)
am 23.10.2020 09:38

Du bist nicht wichtig genug, um mit so wirren Postings Chaos zu stiften.
Nimm dich nicht so wichtig.

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Benutername (159 Kommentare)
am 23.10.2020 09:41

Du nimmst mich doch zu wichtig. Logik ist nicht deine Stärke?

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( Kommentare)
am 23.10.2020 09:32

Als bitte benuti, nur weil die Spin-Doktoren des Orangen es ein einziges Mal geschafft haben, ihn davon zu überzeugen einmal nicht er selbst zu sein, sich also nicht als primitiver Rüpel aufzuführen, brauchst nicht gleich eine Jubel-Arie anstimmen.

Was soll zudem der an den Haaren herbeigezogene Konnex mit Biden und Rendi-Wagner?

Die Demokraten sind nicht die spö, genauso wenig wie die Reps mit den konservativen Parteien in Europa vergleichbar sind.
Aber in der Qanon-Blase baut man sich die Welt wie sie einem gefällt...

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Benutername (159 Kommentare)
am 23.10.2020 09:47

Nein, die Reps sind nicht mit den konservativen Parteien in Europa vergleichbar. Kurz hat sehr viele Freunde in New York, genau deswegen wird Biden Rendi nicht helfen können. Und wenn meine Impressionen an den Haaren herbeigezogen sind, warum wirft sich dann eine angebliche sozialdemokratische Partei so sehr für einen angeblichen Liberalen ins Zeug?

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Benutername (159 Kommentare)
am 23.10.2020 10:30

Es kommt noch hinzu, wenn man den Greis im Keller ausblendet - was er dort tut hat hier keine Bedeutung - kommt die dann amtierende Präsidentin aus Kalifornien, wo Kurz noch mehr Freunde hat. Ludwig läuft sehenden Auges in eine weitere traurige NR-Wahl in dem Wissen, dass die Absolute in Wien kein Ding der Unmöglichkeit wäre mit einer nützlichen Bundespartei.

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Benutername (159 Kommentare)
am 23.10.2020 12:12

Alle Likes gegen mich auf einmal, ein Geständnis. Michael, gefällt dir das Gemälde?

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Benutername (159 Kommentare)
am 23.10.2020 12:02

Es hat sich übrigens etwas verändert, denke ich. Ich glaube Anfang November stirbt Frau Mahlzahn. Vielleicht war das der einzige Sinn der Sache. Vergesst nicht, bei einem Unentschieden gewinnt das Leben. Und verlorene Jahre sind ebenfalls ein Unentschieden - zumindest für die, die Bestand haben werden. Für andere tickt ja die Zeit. Es gibt eine Star Trek Folge in der Data ein Spiel gegen einen übermächtigen Gegner spielen muss und letztlich genügt es ihm, dass der andere nicht gewinnt. Bei uns genügt es sogar, dass niemand wirklich gewinnt, sogar 90% der Macht werden wieder zerrinnen, wie man am Mittelalter sah. Ich glaube inzwischen, dass Biden - wenn er gewinnt - hoch gewinnen wird und es wird ihm nichts nützen und seine Partei in Gefahr bringen.

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Rapid09 (2.610 Kommentare)
am 23.10.2020 21:26

Benuter - are you nuts?

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kpader (11.506 Kommentare)
am 23.10.2020 07:14

Clown gegen Greis!

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Kodiak (1.142 Kommentare)
am 23.10.2020 08:19

Naja, "Greis" ist relativ, da die beiden nur 3 Jahre auseinander sind.

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Benutername (159 Kommentare)
am 23.10.2020 08:25

Es gibt auch ein biologisches Alter. Denkst du, Biden überstünde Corona ohne Intensivstation?

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 23.10.2020 08:51

Benuter hat der Lügner überhaupt Corona gehabt?

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Benutername (159 Kommentare)
am 23.10.2020 08:53

Denkst du, dass mehrere Senatoren nur so zum Spaß auf der Intensiv gelegen sind? Es wäre von Vorteil, zuerst nachzudenken.

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