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Trump: Türkei wird bei Angriff auf Kurden "wirtschaftlich zerstört"

Von nachrichten.at/apa, 14. Jänner 2019, 09:03 Uhr
Trump Erdogan
Angespanntes Verhältnis zwischen Donald Trump und Recep Tayyip Erdogan Bild: Apa

WASHINGTON. US-Präsident Donald Trump hat die Türkei im Falle eines Angriffs auf kurdische Truppen in Nordsyrien vor einer "wirtschaftlichen Zerstörung" gewarnt.

Die Türkei werde "wirtschaftlich zerstört" werden, wenn sie die Kurden angreife, schrieb Trump am Sonntagabend (Ortszeit) auf Twitter. "Gleichzeitig will ich auch nicht, dass die Kurden die Türkei provozieren", fügte er in einer weiteren Nachricht hinzu. Trump sprach zudem von der Schaffung einer Sicherheitszone von 32 Kilometern, führte das aber nicht näher aus.

Die mit den USA alliierten Kurden in Nordsyrien fürchten nach dem Rückzug der US-Soldaten aus dem Land einen Angriff der Türkei. Ankara sieht die kurdischen Kämpfer als Terroristen und verlängerten Arm der in der Türkei verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK. Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte erst am Dienstag erklärt, sehr bald zur Tat schreiten zu wollen, "um diese Terrororganisationen auf syrischem Boden zu neutralisieren".

Im Dezember hatte er eine Offensive gegen die kurdischen Truppen vorerst auf Eis gelegt, nachdem die USA ihren Truppenabzug aus Syrien angekündigt hatten. Am Donnerstag betonte Außenminister Mevlüt Cavusoglu in einem Interview des Senders NTV allerdings, dass die Türkei losschlagen werde, sollten die USA ihren Abzug zu lange hinauszögern.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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decordoba (3.803 Kommentare)
am 16.01.2019 08:02

Die von Trump geforderte Sicherheitszone in Nordsyrien interpretiert der Erdogan so, dass die Kurden ein Zone von 30 Kilometern entmilitarisieren müssen.
---
Das bedeutet, dass die Kurden gezwungen werden, einen Streifen des Kurdengebietes an der Grenze - den IS-Terroristen und dem Erdogan preiszugeben.

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( Kommentare)
am 14.01.2019 15:35

Der amerikanische Diktator droht dem türkischen GRÖFAZ weil ihn die Annäherung der Türkei an Russland vergrämt? Der erste Schritt muß sein, die Türken aus der NATO zu entlassen.

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boris (1.939 Kommentare)
am 14.01.2019 12:07

Jeder Krieg "zerstört" sowohl das angreifende wie auch das verteidigte Land wirtschaftlich, da die "Arbeitskraft der Soldaten in der wertschöpfenden Wirtschaft" fehlen sondern nur dazu verwendet wird, um dem Gegner zu schaden.
Glücklicherweise haben das die Europäer in Folge des II. Weltkrieges gelernt! Andernorts ist man noch immer zu blöd dafür. Für diese Lehre meiner Vorfahren bin sehr dankbar, denn es hat mir ein Leben in Frieden und (wenn allenfalls auch bescheidenen) Wohlstand ermöglicht: ich hab nie hungern müssen, nie flüchten, hatte immer ein Bett für die Nacht, konnte immer sagen, was mir grad einfiel, ohne zu fürchten dass eine GESTAPO, ein KGB, eine STASI oder ähnliche Organisation zu nachtschlafener Zeit an die Tür pocht, erlebte nie eine rasante Geldentwertung, war nie dauerhaft arbeitslos und ... und ... und. Lauter Dinge um die wir von Vielen in der Welt beneidet werden. Das sollten sich die, die dauernd an der EU umhermäkeln, mal ernsthaft überlegen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.01.2019 12:25

> Jeder Krieg "zerstört" ...

Das stimmt sowieso aber die siegreichen Regierenden sind der Phönix aus der Asche.

Das ist doch immer wieder ein paar hunderttausend Morde wert.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 14.01.2019 19:07

War es nicht viel mehr so, dass Deutschland nach dem Krieg das Wirtschaftswunder erlebte? Also der Verlierer?!

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 14.01.2019 19:04

Keine Angst, das kommt noch …..

Wenn das so weiter geht, bekommen wir zumindest noch einen Bürgerkrieg.
Da kommt sogar noch Jago, Spoe und wie sie alle heißen, mit nem Krückstock und Rollator an, um den Linken mal zu zeigen, was es heißt, wenn man Kurz nicht gehorchen will …...^^

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 14.01.2019 12:02

Wenn die einflussreichen Industrien nicht über den Demokratien stehen würden, wären alle Störenfriede schon längst ausgehungert und vom eigenen Volk vertrieben. Aber leider zählt Geld mehr als Moral. Kein Mensch dieser Welt ist ein Feind ausser die, die es ständig schüren und damit wie verrückt Geld verdienen

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 14.01.2019 09:19

Der radikale Islamfaschismus hat unter Türkischer Flagge freie Fahrt! Das ist eine leere Drohung. Die Türken dürfen wieder hochoffiziell und ungestraft Genozid betreiben. Wie immer wenn diese radikal faschistoide Ideologie wütet. Aber diesmal ists ja legitim. Ist ja die türkische „GESÄUBERTE“ hochoffizielle Armee, die hier SÄUBERT. Und unsere Linken stehn wieder mal voll daneben und haben keine Ahnung wann sie Klatschen müssen!

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.01.2019 12:20

> hochoffiziell - radikal faschistoid - voll daneben

Lauter aufgeregte Aufregung grinsen

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 15.01.2019 16:58

ja, cool bleiben, oder... Denken sich das die Kurden auch im Moment. Und als wir alle zusahen, wenn das UN Gewaltverbot von der moralisch erhabenen Wertegemeinschaft wieder gebrochen wurde sind wir auch einfach nur cool geblieben.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 15.01.2019 17:00

aus der Ferne lebt sichs eben relativ cool. Trotzdem fällt uns die Coolness relativ hot auf den Kopf

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.01.2019 09:19

> Die mit den USA alliierten Kurden

Die Türkei(tm) ist auch mit den USA(tm) alliiert, in der NATO.

Und der Erdogan hat sich kürzlich mit dem Putin alliiert.

Wenn das kein Teufelskreis ist! traurig traurig traurig

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