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Trump sieht Kurz als neuen Ansprechpartner in der EU

Von nachrichten.at/apa, 21. Februar 2019, 14:57 Uhr
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Bildergalerie Trump empfing Kurz im Weißen Haus
Bild: APA

WASHINGTON. Angesichts der belasteten EU-USA-Beziehungen glaubt US-Präsident Donald Trump in Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) einen neuen Ansprechpartner in der Europäischen Union gefunden zu haben. Der Außenpolitikexperten Heinz Gärtner findet das "absurd" und "typisch" für die Außenpolitik Trumps.

"Er wird erkennen, dass Kurz nicht so wichtig ist in Europa", sagte der Wiener Universitätsprofessor am Donnerstag. "Das ist typisch Trump. Er spricht mit dem Kurz als Ansprechpartner für Europa, was absurd ist", verwies Gärtner darauf, dass Österreich nur ein einzelner Mitgliedsstaat ist, der noch dazu klein sei. Dies zeige den bilateralen Ansatz des US-Präsidenten in der Außenpolitik. "Er spricht mit jedem einzelnen in Europa, nur nicht mit Europa", sagte der Politikwissenschafter mit Blick auf die Vertreter der EU-Institutionen.

"... Als ob er mit Europa sprechen würde"

Trump habe Kurz eine Botschaft an die EU mitgegeben und hoffe, "dass der Kanzler eine Antwort organisieren kann", sagte US-Botschafter Trevor Traina am Mittwoch nach dem Treffen der beiden im Weißen Haus.

"Der Präsident sprach mit dem Kanzler, als ob er mit Europa spräche", berichtete Traina von der Zusammenkunft. "Der Kanzler sprach heute im Namen der gesamten EU." Statt nur Höflichkeiten auszutauschen habe Trump den Kanzler "ernst genommen" und ein "wirkliches Gespräch" mit ihm geführt. "Der Präsident war sehr offen, was seine Frustration im Umgang mit der EU betrifft", sagte Traina mit Blick auf den aktuellen Handelsstreit, in dem die USA mit Strafzöllen gegen Autoproduzenten drohen. Trump hoffe, dass Kurz "das Gespräch mit nach Europa nehmen und es dort verbreiten wird".

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) spricht im ZIB-2-Interview über seinen Besuch bei US-Präsident Donald Trump:

Trump hatte sich zum Auftakt des Treffens im Oval Office lobend über seinen Gast geäußert. "Wir werden ein großartiges Treffen und eine großartige Beziehung haben, und unsere Länder haben eine großartige Beziehung", sagte der US-Präsident. Er zeigte sich auch angetan von der Tatsache, dass Kurz "ein sehr junger Führer ist". "Sie sind ein junger Mann, was ziemlich gut ist", sagte Trump. Mit Österreich gebe es "ziemlich gute Handelsbeziehungen", ergänzte er. Im Handelsstreit mit der EU signalisierte er aber Härte. Wenn es kein Handelsabkommen gebe, "dann werden wir die Zölle einführen", betonte er.

Kurz bekräftigte österreichische Interessen

Kurz äußerte vor Journalisten Verständnis für die US-Anliegen, bekräftigte aber zugleich die österreichischen Positionen. "Ich glaube, dass grundsätzlich die US-Administration ein Interesse an guten Beziehungen hat, aber in vielen Sachfragen sind wir unterschiedlicher Meinung", bilanzierte der Kanzler. Bei Themen, die Trump wichtig erscheinen, sei dieser "unglaublich committed (engagiert, Anm.), direkt, klar", sagte Kurz.

ORF-Korrespondentin Hannelore Veit berichtet über das Treffen von Bundeskanzler Sebastian Kurz und US-Präsident Donald Trump:

Trump sei im persönlichen Gespräch so gewesen, wie er medial wahrgenommen werde, berichtete Kurz von seinem ersten Treffen mit dem US-Präsidenten. "Überraschungen gab es keine." Seine vor dem Treffen getätigte Aussage, wonach man sich auf ein Treffen mit Trump nicht vorbereiten könne, war am Mittwoch von mehreren US-Medien wie Fox News oder CBS aufgegriffen worden. US-Medien porträtierten Kurz als Migrationshardliner und Kritiker der deutschen Kanzlerin Angela Merkel, die als politische Intimfeindin Trumps gilt.

"Ein Wort des Dankes ist da kein Fehler"

Der Kanzler berichtete auch, dass Trump den Wunsch nach höheren Verteidigungsausgaben durch Österreich geäußert hatte. Mit Verweis auf die Neutralität habe er dem US-Präsidenten dann "sehr klar gemacht, dass wir seine Haltungen respektieren, aber dass wir unsere Budgetfragen schon selbst entscheiden", so Kurz, der einräumte, dass NATO-Mitglieder "für Teile unserer Sicherheit, insbesondere im Kampf gegen den Terrorismus (...) einen Beitrag leisten". "Ein Wort des Dankes ist da kein Fehler."

Im Handelsstreit stellte sich Kurz klar hinter EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, dessen Verhandlungsprozess mit den USA er "sehr positiv" sehe. "Ich hoffe, dass wir hier schnell eine Lösung finden", so Kurz, der bei den geltenden Handelsregeln Reformbedarf sieht. So sei es "absurd", dass China als bald größte Wirtschaftsmacht der Welt bei der Welthandelsorganisation (WTO) immer noch als Entwicklungsland geführt werde. Auf das Handelsthema habe er bei dem Besuch deshalb "stark fokussiert", weil Autozölle über die Zulieferindustrie auch Österreich treffen und "in der Sekunde" Jobs kosten würden. Um die Handelsbeziehungen zu intensivieren, sei mit Trump die Entsendung einer großen Wirtschaftsdelegation vereinbart worden, so Kurz, der bei seinem USA-Besuch von Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer begleitet wird.

"Ein großes Thema" beim Gespräch mit Trump war auch das von den USA bekämpfte deutsch-russische Pipelineprojekt Nord Stream 2. Österreich sei diesbezüglich "sehr klar in unserer Position", weil es Versorgungssicherheit brauche. "Wir stehen zu diesem Projekt." Grundsätzlich sei man offen für Lieferungen von US-Flüssiggas, aber der Preis dafür sei "derzeit kein wettbewerbsfähiger". "Insofern wird das Gas aus Österreich weiter hauptsächlich aus Russland kommen", sagte der Kanzler.

"Nicht angesprochen" wurde von Trump die Frage der Rücknahme von in Syrien festgehaltenen IS-Kämpfern aus Österreich, sagte Kurz in der ZiB2 des ORF-Fernsehens. Er bekräftigte diesbezüglich die Position, dass Sicherheit vorgehe und es sich nur um "sehr, sehr wenige Fälle" handle.

Kurz sprach gegenüber Trump auch den stockenden Dialog zwischen Belgrad und Prishtina an, wo sich Österreich mehr Engagement Washingtons wünsche. Im Kosovo hätten die USA nämlich "eine sehr starke Stellung, die sie positiv nutzen könnten", sagte der Kanzler. Österreich sehe den Dialog zwischen den Präsidenten Aleksandar Vucic (Serbien) und Hashim Thaci (Kosovo) sehr positiv und würde "auch einen Gebietsaustausch unterstützen", auch wenn dies "heikel" sei. "Wenn sich beide Staaten auf etwas einigen, sollten wir Europäer nicht im Weg stehen und die Amerikaner genauso wenig."

Der Kanzler war im Weißen Haus von einer besonders starken US-Delegation empfangen worden. Nach dem 20-minütigen Vier-Augen-Gespräch stießen nämlich Vizepräsident Mike Pence, Außenminister Mike Pompeo, Energieminister Rick Perry, Trumps Stabschef Mick Mulvaney, Sicherheitsberater John Bolton, Wirtschaftsberater Larry Kudlow und Trumps Schwiegersohn Jared Kushner hinzu. Insgesamt hielt sich der Kanzler wie geplant eine Stunde im Weißen Haus auf.

Schieder über Treffen enttäuscht

Andreas Schieder, Spitzenkandidat der SPÖ bei den EU-Wahlen kommentierte das Treffen Trump-Kurz in einer der APA übermittelten Stellungnahme folgendermaßen: "Das Treffen von Bundeskanzler Kurz mit US-Präsident Trump ist enttäuschend verlaufen. Es ging nicht um Inhalte sondern nur um Fotos. Die 15-minütige Fotoshow des Bundeskanzlers kommt die Steuerzahler teuer und bringt nichts. Statt Österreichs Automobilzulieferindustrie gegen US-Sanktionen zu verteidigen und für die gemeinsame Bekämpfung des Klimawandels zu werben, hat sich Sebastian Kurz für einen Kniefall vor Trump und dessen Außenpolitik, die er über den grünen Klee lobte, entschieden."

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138  Kommentare
138  Kommentare
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Caos (309 Kommentare)
am 22.02.2019 13:24

Ich glaube beide unterhalten sich gerne über Mauern und Zäune.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 22.02.2019 11:30

der Bärendienst des Trump an Kurz !

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Radio_Eriwan (645 Kommentare)
am 22.02.2019 09:08

Radio Eriwan hat gestern festgestellt, dass Kurz und Trump nicht seelenverwandt seien sondern hirnverwandt. Das wurde von den OÖN gelöscht.
Radio Eriwan entschuldigt sich natürlich höflich bei Mr.Trump.

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 21.02.2019 21:45

Ich denke auch mit 8 Mio Einwohner bist du wirtschaftlich so uninteressant wie Nachbars Fahrrad.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 21.02.2019 22:35

und noch viel unnteressanter ist dem Schieder Andi seine Wortspende. Das ist wie wenn eine Maus dem Elefanten ans Bein pinkelt.

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 21.02.2019 21:19

Wie man heute in seriösen, nicht von der Regierung abhängigen Medien, lesen konnte, geht das Wirtschaftswachstum rapide zurück und viele Firmen müssen den Gürtel enger schnallen.

Da ist es doch wunderschön, dass uns die OÖN mit einer excellenten
Kurz-Story beglücken, ihn als Retter des Abendlandes ..... ja der ganzen Welt darstellen.

In keiner der bestinformierten US-Gazetten wird der Besuch auch nur ansatzweise vermerkt, Österreich, Kurz und Mahrer sind unbekannt, Provinzpolitiker, über die zu schreiben es sich nicht lohnt.

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 21.02.2019 18:33

Eh klar, der SPÖ Schieder meckert wieder herum wie er es vom Silberstein gelernt hat.

Dass die drei letzten SPÖ Kanzler Gusenbauer, Faymann und der unselige Kern vom Weißen Haus net amoi ignoriert wurden, das verschweigt der Schieder!

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 21.02.2019 19:29

Haben sie was anderes erwartet?

Gut das es viele Menschen mitbekommen, wie in der Regierung, so nun auch in der Opposition.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 21.02.2019 22:09

Wer is Schieder?

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 21.02.2019 18:15

Kurz denkt offensichtlich an Sonderregelungen für unsere Autoteileindustrie. Was mit den anderen EU Ländern ist, lässt ihn kalt. Hat man ja gesehen bei vielen Aktionen, die andere Länder vor den Kopf gestossen haben. Nationaler Egoismus birgt reichlich Sprengstoff in sich.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 21.02.2019 17:51

Da wird der Küsserkönig und Ischiasgeschädigte aber gar nicht erfreut sein. Und Merkel wird sich ins Eck stellen und ein wenig bizzeln. Auf jeden Fall hat Kurz bessere Karten als alle anderen Apparatschiks in der EU.

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Franz60 (512 Kommentare)
am 21.02.2019 18:03

Werden sie das auch schreiben,wenn durch die Verhängung von Strafzöllen in Östereich in der Zulieferindustrie der Autowirtschaft 10.000 Arbeitsplätze wegfallen.
Hier ist ein vereintes Europa gefragt und nicht die Huldigungen von Kurz.

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valmet (2.089 Kommentare)
am 21.02.2019 18:07

Das hat schon begonnen
2019 wird eine Herausforderung

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 21.02.2019 18:15

Inwiefern?

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rri (3.208 Kommentare)
am 21.02.2019 17:14

Da haben sich offensichtlich die Richtigen gefunden - Kurz besitzt zwar augeprägtes Marketingverständnis, aber die EU ist ihm dann doch um eine Nummer zu groß. Das ist eher eine Aufgabe größerere und gesünderer Volkswirtschaften.

Und zu Trump ist eh alles gesagt, was gesagt worden ist - sogar durch BM Kurz zwinkern

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weiden1 (384 Kommentare)
am 21.02.2019 17:07

Scheint so, als ob die verflossenen SP-Kanzler bei den US-Präsidenten weniger Aufmerksamkeit erregt hätten. Seltsam, oder ? Und der Schieder ist zur Enttäuschung ja eigentlich verpflichtet, ist er doch nicht einmal Bürgermeister geworden.

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lask1973 (86 Kommentare)
am 21.02.2019 16:26

Will ja keiner Ansprechpartner sein. Da hast ja die A Karte gezogen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 21.02.2019 15:22

"Trump sei im persönlichen Gespräch so gewesen, wie er medial wahrgenommen werde" Das kann man jetzt so oder so interpretieren. grinsen

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chris188 (30 Kommentare)
am 21.02.2019 13:27

Ich meine - ich schäme mich eher, dass man ein Treffen mit einer der schlimmsten Personen der Welt so in Szene setzt.
Ist eh schon peinlich genug, was Amerika gerade erlebt.
Und dann noch das Wort "Führer". Da gefriert es einem doch das Blut!
Haben wir aus der Geschichte nichts gelernt?

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spoe (13.496 Kommentare)
am 21.02.2019 13:33

Weder Trump, noch Kurz haben das Wort "Führer" verwendet.

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( Kommentare)
am 21.02.2019 13:51

Die Gemeinsamkeiten zwischen Trump und Hitler sind verblüffend – und erschreckend.
Albert Speer

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 21.02.2019 14:51

Stimmt, gut aufgepasst!
Es war nämlich "Leader".

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.02.2019 15:34

spoe

das sind Ausdrücke der Medien die die Begabung haben das GUTE in das SCHLECHTE zu verwandeln. traurig

der große Unterschied zwischen der EU und USA ?

USA spricht mit NUR 1 Stimme .
Die EU spricht mit (noch ) 28 Stimmen

Trump tut sich nicht schwer die EU Macht zu dividieren und somit kann er die Wirtschaftsstärke , die ihm zu schaffen machen , unterbinden.
Auch nützt er die Globalisierung aus um Sanktionen zu setzen.

und somit ist es für Trump auch sehr leicht ein Keil zwischen die 28 Länder zu bringen indem er mit dem EX Ostländer gute Partner findet die GEGEN Russland und bereit sind US Raketen aufzustellen.

ES GIBT IN DER EU KEINE EINHEIT ! und es wird NIE eine geben.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.02.2019 15:46

was die EU DRINGEND braucht ist EINIGKEIT und ein Leader der das Recht hat ALLE EU Problemen mit anderen Leader zu besprechen ohne dass sich immer ein EU Mitglied verweigert mit-zustimmen.
Wenn Problemen auftauchen und es dringend eine Lösung braucht , muss immer zuerst eine Einigkeit/Konsens unter den 27 (28) EU Mitglieder gefunden werden , und das dauert immer sehr lang .
Inzwischen verschärft sich meistens die Situation und es wird immer schwieriger eine schnelle Lösung zu finden. PROBLEM, PROBLEM !

Aber unter 28 nationalistischen Egoisten ist sowas UNMÖGLICH .

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oneo (19.368 Kommentare)
am 21.02.2019 17:57

Hörgeschädigt? NEUROTH. Von Führer hat keiner gesprochen. Du machst schon wieder ein Gschichtl draus.

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 21.02.2019 13:17

solange "driving licence" behördlich auch mit 'Führer-Schein' übersetzt wird, braucht sich niemand brüskiert zu fühlen ☺

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( Kommentare)
am 21.02.2019 13:09

Was soll die Aufregung, fakt ist Ausländer werden wie 1933 ausgegrenzt schikaniert!

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spoe (13.496 Kommentare)
am 21.02.2019 13:15

Blödsinn, hier lebende EU-Bürger haben ebenso wie Bewohner aus Drittstatten fast alle Rechte wie Inländer, nur bei Asylwerbern und Asylberechtigten gibt es Abstriche. Und das ist gut so!

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( Kommentare)
am 21.02.2019 13:31

Kurz trifft Trump und Strache Marine Le Pen.

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( Kommentare)
am 21.02.2019 13:35

Trump-Regierung trennt 2300 Kinder von Eltern!
Marine Le Pen ist eine französische Juristin und Politikerin des Rechtsextremen Rassemblement National.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.02.2019 15:36

spoe

das ist nicht ganz richtig .
NUR EU Bürger haben die gleichen Rechte !

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 21.02.2019 16:35

Genau... weil wir so böse sind und sie schikanieren, schließen wir sie gleich in unser gesamtes Sozialsystem ein, obwohl sie nie einen Cent beigetragen haben... und zum Großteil auch nicht beitragen werden.

Einfach mal still sein, wenn Erwachsene reden, schadet gar nicht.

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( Kommentare)
am 21.02.2019 19:18

Willst du sagen dass Ausländer nur sozialhilfe beziehen?

Wenn über 700000 Ausländer für einer Woch arbeit niederlegen
dann ist allles vorbei du Wuchteldrucker, wäre verheerend für dich und dein Gruselkabinett!

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Radio_Eriwan (645 Kommentare)
am 22.02.2019 09:16

Radio Eriwan fragt: was leistet denn der Herr Abgeordnete, außer ein paar entbehrlicher Wortspenden und dass er ungefragt Einfluß nimmt in Dinge, die ihn nichts angehen?

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 21.02.2019 18:05

Bei Ihnen wird es langsam Zeit in die Gegenwart zu kommen.
Fast jeder Post dreht sich bei Ihnen um diese Zeit.
Sie werden wohl noch am Abend im ganzen Haus das Licht abdrehen wegen den Flugzeugangriffe.

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 21.02.2019 12:11

Der Kurz fällt voll auf die amerikanische Unverbindlichkeit hinein. Glaubt sich wichtig, der Kurz, er ist doch kein Ansprechpartner für die EU. Was mit Mitterlehner ging, geht nicht unbedingt mit Juncker. Sägen im neuen Stil?

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tarzoon (143 Kommentare)
am 21.02.2019 12:04

diese Schlagzeile ist mehr als nur dämlich, da "Führer" in unserem Sprachgebrauch auch mit Hitler assoziiert wird. Das englische Wort "Leader" meint etwas völlig anderes. Das nenne ich echt österreichischen Qualitätsjounalismus.

Und die Kritik von Schieder kann man nicht ernst nehmen. In Wahrheit ist es eine Ehre, wenn ein Kanzler eines kleinen Landes vom amerikanischen Präsidenten empfangen wird. Ob man Trump nun mag oder nicht. Ich finde ihn unsympatisch und mag seine Politik nicht, dennoch ist er gewählter Präsident der Weltmacht Nr. 1.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 21.02.2019 12:13

Wenn die Truppe um Kurz dieses Wording zulässt, sie regeln ja sämtliche Kommunikation, dann sind die wohl selbst schuld. Im Englischen heißt Führer nur Hitler, leader alles Mögliche; im Deutschen heißt Führer alles Mögliche, und nur Adolf Hitler Adolf Hitler.

Wir halten fest: Hitler ist tot. Kurz heißt Sebastian und lebt. Er kann somit nicht Hitler sein. Keine Verwechslungsmöglichkeit gegeben. Somit ist die Sache gegessen.

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 21.02.2019 12:17

Kurz lässt sich von Trump instrumentalisieren, das ist gar keine Frage, aber wirklich schlimm is, dass die OÖN peinliche Kurz Huldigungen drucken müssen.

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alterego (858 Kommentare)
am 21.02.2019 12:29

Ich glaube nicht, dass die Anrede "Führer" hier ohne Hintergedanken in wortgetreuer Übersetzung verwendet wurde.

Im geschichtlichen Kontext scheinen die Aussagen und Taten des Herrn Kurz ja auch eine gewisse Nähe zu haben.

Da werden Feindbilder aufgebaut, Maßnahmen gegen Menschengruppen gesetzt und auch schon kräftig an der Verfassung gerüttelt.
Es spielt dabei keine Rolle, dass diese Dinge in überwiegender Mehrheit vom Koalitionspartner ausgeführt werden.
Als Kanzler hat er die Verantwortung für seine Regierungsmannschaft und zu der wird ihn die Geschichte auch ziehen.

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spoe (13.496 Kommentare)
am 21.02.2019 11:59

Merkl war zu stur und undiplomatisch, um ein halbwegs intaktes Verhältnis zu den USA zu pflegen. Die deutsche Automobilindustrie hätte besseres verdient, viele Retourkutschen kamen in dieser Zeit der Sticheleien und Untergriffe.

Hoffentlich lernt man in der EU dazu und macht diesen Fehler nicht wieder. Auch wenn es die Sozis aktuell auch so machen würden, aber glücklicherweise nicht die Position und Macht dafür haben, um überhaupt ernst genommen zu werden.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 21.02.2019 12:06

Ich glaube nicht, dass sich das demokratische Europa für dich und die Wirtschaftskammer zur Hure macht.

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spoe (13.496 Kommentare)
am 21.02.2019 13:32

Ich glaube nicht, dass dein Urteilsvermögen für solche Themen ausreicht.

Merkel hat sich im US-Wahlkampf zu sehr für Clinton eingesetzt und über Trump gelästert. Das ist ein absolutes No-Go auf dem internationalen politischen Bankett und wurde nach der Wahl Trumps auch entsprechend außenpolitisch abgestraft. Weil Merkel auch noch für die EU sprechen wollte, hat es die gesamte EU getroffen.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 21.02.2019 14:53

Darum wird Merkel niemals mit Edelnutte in Verbindung gebracht werden.
Kurz hingegen, ....hmmm.

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kneidl59 (19 Kommentare)
am 21.02.2019 11:57

Schieder's Kommentar über das Treffen mit Tramp als enttäuschend zu bewerten ist für mich ein weiterer Beweis das die SPÖ eine Nullnummer als Partei darstellt.

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fischersfritz (1.549 Kommentare)
am 21.02.2019 12:09

richtig, die gesamte SPÖ ist eine einzige Nullnummer.
Hoffentlich wird Schieder bei der EU Wahl enttäuschend abschneiden.
Die Primitivität aller SPÖler, ob Rendi, Schieder oder Gerstorfer usw
mit ihren Schimpftiraden gegen die Regierung ist einfach dumm.
Glauben die wirklich mit dieser Methode Stimmen gewinnen zu können?

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 21.02.2019 12:28

Sachlich muss man sagen, dass Probleme wie der Klimawandel durch unsere Art des Wirtschaftens entstanden sind und sicher nicht durch noch mehr von dieser Wirtschaft behoben werden können.

Das haben viel mehr Mitglieder der SPÖ kapiert als Türkise oder Schwarze oder gar Blaue, von denen es keiner verstanden hat.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 21.02.2019 12:21

"the pussy is a tramp", würde Trump sagen, wenn er nicht Trump wäre

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 21.02.2019 11:53

Zwei bildungsferne Typen.
Und der eine f. den anderen.
Der freut sich darüber.
Die Anhänger des Führers fühlen sich darüber auch geschmeichelt.

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docholliday (8.161 Kommentare)
am 21.02.2019 12:30

...Zwei bildungsferne Typen.??
Echt? Aber beide bekleiden führende Ämter in ihren Ländern ;-?
Und Sie?

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