Trump nominiert Charles Kushner als US-Botschafter in Frankreich
WASHINGTON/PARIS. Der designierte US-Präsident Donald Trump hat Charles Kushner, den Vater seines Schwiegersohns Jared Kushner, als US-Botschafter in Frankreich nominiert.
Dieser Artikel wurde um 21:45 Uhr aktualisiert.
Kushner sei "ein unglaublicher Unternehmenschef, Menschenfreund und Dealmaker, der als starker Anwalt unser Land und unsere Interessen vertreten wird", erklärte Trump am Samstag in seinem Onlinedienst Truth Social. Der 70-jährige Immobilien-Tycoon solle "die Partnerschaft zwischen den USA und Frankreich stärken", so Trump.
Der Republikaner bezeichnete Frankreich dabei als "unseren ältesten und einen unserer solidesten Verbündeten".
2 Jahre im Gefängnis wegen Steuerhinterziehung
Charles Kushner war im Jahr 2004 unter anderem wegen Steuerhinterziehung verurteilt worden und verbrachte fast zwei Jahre im Gefängnis. Kurz vor dem Ende seiner ersten Amtszeit hatte der damalige US-Präsident Trump ihn - so wie andere Vertraute - als einen von insgesamt 26 Verurteilten begnadigt. Damit wurde sein Strafregister nachträglich gelöscht.
Jared "hat mit mir im Weißen Haus eng zusammengearbeitet", fügte Trump mit Verweis auf seinen früheren Berater, den Ehemann seiner Tochter Ivanka, hinzu.
Trump wird am 20. Jänner 2025 für eine zweite Amtszeit vereidigt. Bereits in seiner ersten Amtszeit von 2017 bis 2021 setzte Trump Familienmitglieder in Schlüsselpositionen ein, so holte er sich etwa Tochter Ivanka und Schwiegersohn Jared Kushner als Berater an seine Seite.
Besuch in Kiew: Scholz sagt weitere Waffenlieferungen zu
Ukraine: Russland eroberte im November größtes Gebiet seit März 2022
Hunter Biden - nun also doch vom Vater begnadigt
Sozialdemokraten in Rumänien vorne, aber Ultrarechte erstarkt
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
ist doch schön wenn Familie zusammen hält
kommt mir bekannt vor😉
Trump gab vor geben das "Establishment" in Washington zu kämpfen.
Jetzt setzt er Millionäre und Milliadäre in wichtige Positionen ein.
In einer deutschen Qualitätszeitung war vor einigen Tagen von einer Oligarchie die Rede.
In Russland wurden Oligarchen vielfach durch Öl und Gas stinkreich und hatten in den 90ern großen Einfluss.
In den USA kamen Oligarchen mit Technologie zu Reichtum. Sie besitzen leider auch sehr viele Medien - das gefährlichste für die Demokratie sind sicherlich die sozialen Medien.
Ich sehe schwarz, dass die USA aus diesem Weg wieder rauskommen.
Nöö, ich habe dieses mal überhaupt kein Problem damit.
Die Amis wussten was sie bekommen. Der Blonde hat ihnen schon 4 jahre gezeigt wie er es macht. Das er ein velogener Betrüger ist der sich und seine Sippe bereichert. Das er keinerlei Ahnung von irgendwas hat und meist einfach irgendwelchen Mist daherplappert. Das er Putin und dem Pandabären um Häuser unterlegen ist.
Und Sie haben ihm trotzdem und diese mal auch für Europäische Verhältnisse gerecht (puplic vote) gewählt.
Alsdann, zur Kenntnis nehmen, zuschauen und staunen.
Und hoffen das in Europa irgendjemand die Eier hat und den Kasperl in die Schranken weist.
Ich sah im Fernsehen eine Dokumentation über Durchschnittsamerikaner, die für ihre Kandidaten wahlkämpften. Bezeichnend ein Ehepaar aus Texas, für die Trump mit jedem Wort nur die Wahrheit sagt, wogegen die Demokraten lügen; nach reichlich Alkohol auf der Siegesfeier wurde dann von dem Ehepaar und seinen Freunden freimütig über Standgerichte, die jetzt eingeführt würden, fabuliert.
"Trump gab vor geben das "Establishment" in Washington zu kämpfen. Jetzt setzt er Millionäre und Milliadäre in wichtige Positionen ein."
Das ist doch folgerichtig, denn diese Menschen fühlen sich doch durch das "Establishment" beim Geldverdienen gestört.
wie gewählt so geliefert.
SSKM
Ich befürchte, dass sich viele Wähler die Tragweite ihrer Entscheidung nicht bewusst waren.