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Trump empört mit Äußerung über Außerkraftsetzung der Verfassung

Von nachrichten.at/apa, 05. Dezember 2022, 06:13 Uhr
Donald Trump Bild: EVA MARIE UZCATEGUI (AFP)

WASHINGTON. Ex-US-Präsident Donald Trump hat mit einer Äußerung über eine Außerkraftsetzung der Verfassung für Empörung gesorgt.

Trump hatte in seinem Online-Netzwerk Truth Social am Samstag erneut seine Falschbehauptung verbreitet, er sei 2020 durch Wahlbetrug um eine zweite Amtszeit gebracht worden. "Ein massiver Betrug dieser Art und dieses Ausmaßes ermöglicht die Aufhebung aller Regeln, Vorschriften und Artikel, sogar derjenigen, die in der Verfassung stehen", schrieb Trump. Das Weiße Haus verurteilte Trumps Äußerung umgehend. "Die Verfassung und alles, wofür sie steht, anzugreifen, ist ein Gräuel für die Seele unserer Nation und sollte allgemein verurteilt werden", erklärte der Sprecher Andrew Bates.

Politiker der Demokraten von Präsident Joe Biden griffen Trump scharf an. "Er fordert ein Ende der konstitutionellen Demokratie Amerikas", erklärte der demokratische Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer. "Er ist außer Kontrolle und eine Gefahr für unsere Demokratie." Der Abgeordnete Ted Lieu wies Trumps Äußerung als "antiamerikanisch und faschistisch" zurück. Der Abgeordnete Don Beyer erklärte, Trump habe sich damit "offen zum Feind der Verfassung erklärt".

Kritik kam auch von einigen Republikanern. Der Abgeordnete Adam Kinzinger bezeichnete Trumps Äußerung als "verrückt". Kein Konservativer könne ihn nun noch unterstützen. John Bolton, der bis zu einem Zerwürfnis Trumps Nationaler Sicherheitsberater war, erklärte, "alle echten Konservativen" müssten eine Kandidatur Trumps bei der Präsidentschaftswahl 2024 nun verhindern.

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8  Kommentare
8  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
KritischerGeist01 (4.928 Kommentare)
am 05.12.2022 13:17

"Das Recht hat der Politik zu folgen."

Bei welchem anderen Rechts-außen Populisten mit ausgeprägtem Minderwertigkeits-Komplex hab ich das schon mal gehört ...

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 05.12.2022 10:41

Momentan wäre es für ihn wohl besser, wenn man rückwirkend die Steuergesetze für ihn außer Kraft setzt.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.331 Kommentare)
am 05.12.2022 09:30

Biden möge ihm die letzte Sekunde seiner Amstszeit abtreten.
Dann hatte der xxxxx seine 2. Amtszeit ohne gröberen Schaden verbraucht.

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hn1971 (2.004 Kommentare)
am 05.12.2022 09:15

So lange es Medien gibt, die die verbalen Ergüsse diese Psychopathen drucken, wird er nicht aufhören, sich durch Aufregen ins Rampenlicht zu stellen. Vorschlag a la Russland: Trump-Embargo!

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 05.12.2022 06:37

Nur gut, dass die Republikaner nun auch erkennen, welchen Verrückten sie bislang gefolgt sind.

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 05.12.2022 09:49

Erkennen die das wirklich? Ich habe da so meine Zweifel.

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auchfussgaenger (1.229 Kommentare)
am 05.12.2022 11:17

Trump ist ein 100%-riger Republikaner. Sein einziges Problem ist, dass er laut spricht was der Rest denkt. Die kommen auf gar nix drauf, ausser das ma wieder scheinheilig daherlügen sollte, während man genau die Sachen anstrebt, die Trump halt von sich gibt.

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LASimon (11.304 Kommentare)
am 05.12.2022 13:08

Nicht unbedingt. Adam Kinzinger ist ein "Renegat"; er und Liz Cheney waren die einzigen Republikaner im überparteilichen Ausschuss zur Untersuchung der Vorfälle vom 6.Jänner 2021. Frau Cheney verlor deshalb ihre Stellung in der Republikanischen Partei und auch ihren Abgeordnetensitz.

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