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Streit über Impfstoff-Lieferung - Krisentreffen am Abend

Von nachrichten.at/apa, 27. Jänner 2021, 14:23 Uhr
British Prime Minister Boris Johnson visits coronavirus vaccination centre
Vorwurf der EU: Briten wurden von AstraZeneca bevorzugt Bild: POOL (X80003)

BRÜSSEL/LONDON. Der Streit um Lieferungen des Corona-Impfstoffs von AstraZeneca für die Europäische Union ist am Mittwoch eskaliert. Das Unternehmen wehrte sich gegen Vorwürfe der EU wegen Lieferengpässen und wies Brüssel einen Teil der Verantwortung zu. Daraufhin regierte die EU-Kommission empört. Verwirrung entstand um ein EU-Krisentreffen mit Konzernvertretern, das nun aber doch wie geplant am Mittwochabend (18.30 Uhr) stattfinden soll.

Laut AstraZeneca könnte es zwei bis drei Monate dauern, bis Impfstoff im geplanten Umfang an die EU geliefert wird. AstraZeneca-Chef Pascal Soriot sagte der Zeitung "Welt": "Sobald wir in den nächsten Tagen die Zulassung erhalten, liefern wir drei Millionen Dosen. Dann jede Woche mehr, bis wir bei 17 Millionen sind.

Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) verwies auf "ganz klare vertragliche Zusicherungen": "Da kann man nicht herumdeuteln und Verträge unterschiedlich interpretieren."

OÖN im Gespräch: Warum wird jetzt um Impfdosen gestritten? Eike-Clemens Kullmann vom Ressort Außenspiegel erklärt die Hintergründe

31 statt 80 Millionen Dosen

Hintergrund der Diskussion ist die Ankündigung der britisch-schwedischen Pharmafirma, nach der für diese Woche erwarteten Zulassung zunächst weniger Impfstoff zu liefern als vereinbart. Astrazeneca habe eine "Best Effort"-Vereinbarung mit der EU abgeschlossen. "Der Grund war, dass Brüssel mehr oder minder zum selben Zeitpunkt beliefert werden wollte wie die Briten - obwohl die drei Monate früher unterzeichnet hatten. Darum haben wir zugesagt, es zu versuchen, uns aber nicht vertraglich verpflichtet", erklärte Soriot gegenüber Medien. Der EU-Vertreter sagte, die "Best Effort"-Klausel sei Standard bei Verträgen mit Herstellern, deren Produkte sich noch in der Entwicklung befänden.

Statt 80 Millionen Impfdosen sollen nach EU-Angaben bis Ende März nur 31 Millionen ankommen. Den angegebenen Grund - Probleme in der Lieferkette - will die EU nicht gelten lassen. Sie fordert Vertragstreue. Die EU hatte schon im August bis zu 400 Millionen Impfdosen von AstraZeneca bestellt und nach eigenen Angaben 336 Millionen Euro für Entwicklung und Fertigung vorgestreckt. Nach Darstellung der EU-Kommission hätte AstraZeneca seit Oktober auf Vorrat produzieren müssen, damit der Impfstoff sofort nach der Zulassung in der EU bereitsteht.

Die Brüsseler Behörde steht selbst in der Kritik, weil Impfstoff in der EU knapp ist und bisher prozentuell weit weniger Menschen immunisiert wurden als etwa in Großbritannien oder Israel. Das liegt zum Teil daran, dass die Mittel in der EU eine Marktzulassung statt nur einer Notfallzulassung bekommen sollen, was länger dauert. So hat die Impfkampagne später begonnen. Inzwischen sind Vakzine von Biontech/Pfizer und Moderna zugelassen. AstraZeneca wäre Nummer drei.

Briten waren schneller

Der Chef von AstraZeneca, Pascal Soriot, sah nun den langsamen Vertragsabschluss als Grund für Lieferengpässe. Er sagte der "Welt" (Mittwoch): "Wir sind in Europa jetzt zwei Monate hinter unserem ursprünglichen Plan." Man habe auch Anfangsprobleme in Großbritannien gehabt. "Aber der Vertrag mit den Briten wurde drei Monate vor dem mit Brüssel geschlossen. Wir hatten dort drei Monate mehr Zeit, um Pannen zu beheben."

Video: ORF-Korrespondentin Raffaela Schaidreiter berichtet aus Brüssel über die Diskussion rund um Lieferverzögerungen des Covid-Impfstoffes von AstraZeneca.

Fragen und Antworten

Die EU-Staaten fordern von dem Unternehmen detaillierte Planungen für Coronavirus-Impfstofflieferungen sowie die Zeitpunkte, wann die Verteilung an die Mitgliedstaaten stattfinden wird. Die EU-Kommission zeigte sich nicht zufrieden mit den bisherigen Antworten. Ein Überblick:

Was ist passiert?

AstraZeneca hatte am Freitag mitgeteilt, nach der für diese Woche erwarteten Zulassung durch die Europäische Arzneitmittelbehörde (EMA) zunächst weniger Impfstoff als geplant an die EU liefern zu wollen. Statt 80 Millionen Impfstoffdosen sollen bis Ende März nur 31 Millionen eingeplant sein.

Insgesamt erwarb die EU mindestens 300 Millionen Impfdosen. Der Vertrag sieht eine Option zum Kauf weiterer 100 Millionen Einheiten vor.

Wie reagierte die EU-Kommission?

Die EU ist verärgert und fordert die Einhaltung der Liefervereinbarung. Europa habe "Milliarden investiert, um die Entwicklung der weltweit ersten Covid-19-Impfstoffe zu unterstützen", bekräftigte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Dienstag. "Und jetzt müssen die Firmen liefern, sie müssen ihre Verpflichtungen einhalten."

Den Hinweis von AstraZeneca auf Produktionsprobleme bei einem Zulieferer in Belgien hält die Kommission für nicht stichhaltig. Die EU hatte dem Pharmakonzern laut einem Sprecher 336 Millionen Euro im Voraus bezahlt. Das EU-Geld sollte laut EU-Kommission vor allem in dem Aufbau von Produktionsstätten in Europa investiert werden.

Wie geht die EU-Kommission gegen AstraZeneca vor?

Die EU-Behörde plant nun einen "Transparenzmechanismus für den Export von Impfstoff" in Länder außerhalb der EU. In Brüssel gibt es den Verdacht, dass das Unternehmen andere Länder wie Großbritannien mit ungekürzten Mengen beliefert. "Wir sehen, dass Dosen anderswohin geliefert werden", sagte der Kommissionssprecher. Da die EU Vorauszahlungen für die Produktion geleistet habe, "sollten diese Dosen eigentlich für die Lieferung verfügbar sein", sobald die EMA grünes Licht gebe. Exportverbote sind allerdings keine geplant.

EU-Kommissar Johannes Hahn betonte, bis Ende der Woche eine Lösung finden zu wollen. Wenn es zu keiner befriedigenden Antwort von AstraZeneca komme, dann seien natürlich rechtliche Schritte - wie sie schon EU-Ratschef Charles Michel in den Raum stellte - eine mögliche Konsequenz.

Was bedeutet das für Österreich?

Es wird zu Verzögerungen kommen. Im ersten Quartal könnten laut unbestätigten Berichten über eine Mio. Impfdosen fehlen, wie die "Presse" berichtete. Allerdings kann Biontech/Pfizer laut dem Österreich-Geschäftsführer Robin Rumler dem Bericht zufolge im ersten Quartal trotz temporärer Produktionseinschränkungen letztlich 1,1 Millionen statt der geplanten 900.000 Dosen liefern.

  • Noch mehr Fragen: Wo liegt die EU beim Impfen? Welche Impfstoffe gibt es? Geringe Wirkung bei Senioren? >> Zu den Antworten

100 Millionen Infektionen

Seit Beginn der Pandemie vor gut einem Jahr ist die Zahl der weltweit nachgewiesenen Corona-Infektionen auf mehr als 100 Millionen angestiegen. Das ging am Dienstag aus Daten der US-Universität Johns Hopkins in Baltimore hervor. Erst vor etwa einem Monat, am zweiten Weihnachtsfeiertag, war die Schwelle von 80 Millionen Infektionen überschritten worden. Die Zahl der bekannten Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus liegt inzwischen bei mehr als 2,1 Millionen.

Experten gehen sowohl bei den Infektionen als auch bei den Todesfällen weltweit von hohen Dunkelziffern aus. Die Webseite der US-Universität wird regelmäßig mit eingehenden Daten aktualisiert und zeigt einen höheren Stand als die offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). In manchen Fällen wurden die Zahlen aber auch wieder nach unten korrigiert.

Die meisten bestätigten Infektionen gibt es mit gut 25 Millionen in den USA, einem Land mit rund 330 Millionen Einwohnern. Dort gibt es auch mehr bestätigte Todesfälle als in jedem anderen Land: mehr als 423 000. In Indien sind inzwischen rund 10,7 Millionen Infektionen nachgewiesen worden, in Brasilien 8,8 Millionen. In Europa wurden die meisten Infektionen bisher in Großbritannien gemeldet (3,7 Millionen), gefolgt von Frankreich (3,1 Millionen) sowie Spanien (2,6 Millionen) und Italien (rund 2,5 Millionen).

Das Coronavirus Sars-CoV-2 kann die Erkrankung Covid-19 auslösen, die vor allem bei älteren oder immungeschwächten Patienten tödlich verlaufen kann. Inzwischen gibt es effektive Impfstoffe gegen das Virus, die Impfkampagnen laufen vielerorts jedoch erst schleppend an.

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151  Kommentare
151  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
bvb22 (1.221 Kommentare)
am 28.01.2021 00:07

wieder einmal hat es die eu versaut

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am 27.01.2021 21:12

Was will man mit so einem Sa uha ufen wie die EU verlangen, wo jedes Jahr X Milliarden Euros versickern und eine Rückverfolgung zu teuer ist. Dieser Selbstbedienungsverein gehört ein für allemal geschlossen. Besteht die Führerriege nur mehr aus korrupten, unfähigen, abgehobenen Personen egal ob Mann ob Frau!!!

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am 27.01.2021 21:17

genauso wie die unfähige Türkus/ÖVP/Kurz-Grün Regierung, die Steuergeld in die ausländische Fluglinie AUA steckt ohne irgendwelche Rechte daran u haben, außer wenn sie Pleite geht, dann wieder an Österreich zurückfällt und die depperten Steuerzahler wieder für die ausstehenden Schulden aufkommen müssen. Das hat ja ein gewisser Herr Pröll mit einer Bayrischen Bank auch schon einmal gemacht. Diese Unfähigkeit an Personal in dieser "Regierung" die den Namen nicht verdient, gehört sofort abgewählt, mitsamt einem PB der außer Rauchen nichts unternimmt und diesem hemmungslosen Treiben vor lauter Rauch nicht mehr sieh bzw. nicht's mehr sehen will.

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am 27.01.2021 21:19

und die Krönung in der EU ist, das als Chefin der EZB eine vorbestrafte Christine Lagarde auserkoren wurde.
Irgendwann muss auch der dümmste merken was in der EU und Österreich sich abspielt!!!

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am 27.01.2021 21:01

England first !

So schaut's aus
bei den Insel Jovenisten.

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Zensur (1.100 Kommentare)
am 27.01.2021 19:54

da ich für Gleichberechtigung von Mann und Frau bin...darf man Frauen genauso kritisieren wie einen Mann...darum sage ich ...die EU und auch Österreich hat ein großes Frauen Problem...Merkel...van der Laien...Aschbacher...Danner...usw. alles Frauen die wegen der Frauenquote an die Macht gekommen sind ....aber unfähig sind

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am 27.01.2021 21:08

und auch die rechtskräftig Vorbestrafte EZB-Chefin Christine Lagarde darf man auch nicht vergessen!!!

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am 27.01.2021 19:20

Alles überregulieren, aber wenn der Hut brennt, dann liegt alles in der Verantwortung der Nationalstaaten. Dieses von Deutschland weggelobte und an die EU-Spitze beförderte Weib erfüllt eben auch nur eine Quote, aber keine Aufgabe!

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am 27.01.2021 19:19

Was will man auch von einer Union verlangen, die schon an einer einheitlichen Sommer- oder Winterzeit scheitert, dafür aber genau vorgibt, welche Krümmung Gurken und Bananen haben müssen, um ihre Lobby zu bedienen.
Ich kann die Briten immer mehr verstehen, dass sie sich aus diesem teuren Chaosverein vertschüsst haben.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 27.01.2021 19:44

Was denn die klassischen Blaunschildwutpensis in ihrem "heiligem Furor" so alles monieren - für die gilt nur der Ihnen gegebenen "Hausverstand" - der reicht schon...

https://www.openscience.or.at/hungryforscienceblog/gibt-es-normen-fuer-die-kruemmung-von-bananen-und-gurken/

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Verordnung_(EG)_Nr._2257/94

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Verordnung_(EWG)_Nr._1677/88_(Gurkenverordnung)

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sprachlos (1.805 Kommentare)
am 27.01.2021 17:35

Angstschober ist der beste Volksschullehrer den Österreich je hatte.

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am 27.01.2021 17:22

Wieder einmal eu- Scheiße pur!

Nicht umsonst verlangten die Parlamentarier
Transparenz und Offenlegung der Vertragsunterlagen.

Aber bei den Vertragsverantwortlichen herrschte offensichtlich
dieselbe Geheimhaltung und Präpotenz,
wie bei den Verantwortlichen zur Offenlegung des Ibiza Videos.

Nun stellt sich langsam heraus,
daß der Vertrag ein Pfuschelaborat der eu Beamten ist,
der AZ die Möglichkeit zu Lieferkürzungen bietet.
.
Jetzt täten's gern nachverhandeln, die eu- Loser !
Aber wohl nicht mit AZ Managern-
da hätten's früher aufstehen müssen, die eu- Minderleister !

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 27.01.2021 18:16

Genauso ist es.

Die EU hat total versagt, das ist weit jenseits der groben Fahrlässigkeit.

450 Millionen EU Bürger müssen nun leiden, weil diese Leute alles verpatzt und verbockt haben.

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( Kommentare)
am 27.01.2021 18:58

Ich frage mich, warum Manche an der eu einen Narren gefressen haben ?

Wobei "Narren" ohnehin den Nagel auf den Kopf trifft!

Ah, die Vorteile

Der freie Warenverkehr:
Das Klumpert kreuz u. quer und wieder zurück durch Europa karren zu können.
Sicher ein super Geschäft für die Frächterlobby
u. zur Arbeitsbeschaffung der Ostblockfahrer.

Keine Grenzkontrollen:
So wie ich, brauchen sich auch die europaweit tätigen Gangster,
Verbrecher u. Schlepper nicht auszuweisen.
Fahndungserfolge sind Zufallstreffer.

Freie Wahl des Wohnortes:
Ermöglicht EU lern sich in Wintersportorten oder sonst wo
problemlos eine Wohnung zu mieten.

Freie Wahl des Arbeitsplatzes.
uneingeschränkte Möglichkeit, billige Arbeitskräfte ins Land zu holen.

nicht vergessen, der gemeinsame Euro:
Er erlaubt uns, an den Misswirtschaften u. Finanzproblemen
div. Südländer teilzuhaben u. Kredite+ Hilfszahlungen
auf Nimmerwiedersehen zu leisten.

Das Alles macht mich nicht gerade
zu einem bekennenden Europäer !

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( Kommentare)
am 27.01.2021 19:24

Was ich beinahe vergessen hätte:

"Das Friedensprojekt EU" !

Man stelle sich bloß vor, welche Kriege wir in Europa
nach 45 gehabt hätten, gäbe es die Eu nicht.

Gut, den am Balkan haben wir
eh den Amerikanern führen lassen.

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ob-servierer (4.467 Kommentare)
am 27.01.2021 16:39

Wenn ich mir so anhöre, mit welcher Arroganz AZ der EU entgegentritt ( im Vertrag steht, dass AZ lediglich VERSUCHT, die vereinbarte Menge zu liefern !!!), dann gehören diese EU-Verhandler aber sowas von durch den Fleischwolf gedreht !

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( Kommentare)
am 27.01.2021 16:11

Ende der Woche erwarten wir die Zulassung des britisch-schwedischen Pharmakonzerns für den Einsatz seines Vakzins in der Europäischen Union.
Doch sind noch viele Fragen betreffend Sicherheit dieses Impfstoffes nicht eindeutig geklärt. Wie sicher ist AZD1222 von AstraZeneca auch bei älteren Personen ab 65 Jahren? Um die Ausbreitung des Virus bekämpfen zu wollen ist dieses keine gute Nachricht. Der Deutsche Gesundheitsminister Spahn ist daher am Überlegen noch abzuwarten, da es ohnedies Lieferschwierigkeiten bei den Herstellern für AstraZeneca gibt.
Bereits im November wurden im "Lancet" von zwei Studien berichtet, dass es keine ausreichenden Ermittlungen in der Phase II gebe, welche auf die Altersstruktur Rücksicht nimmt. Es ist also anzunehmen, dass das Mittel nur für bestimmte Altersgruppen von der EMA zugelassen wird. Am Freitag, 29.01 wissen wir dann mehr. Ob sich dann noch alles so mit der EU in der Wäsche haben werden wir dann sehen.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 27.01.2021 16:17

Forti weißt du etwas über unseren Freund europa 04? Hat der Zeitausgleich? Weil in Steyr brennt der Huat bei MAN. Die möchten sicher von ihm einen Trost gespendet haben.

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Fensterputzer (5.141 Kommentare)
am 27.01.2021 15:46

Was funktioniert in dieser EU eigentlich klaglos?

Richtig! Geldverbrennen . . . das beherrschen die Bürokraten und Politiker der EU vorzüglich!

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glingo (4.941 Kommentare)
am 27.01.2021 15:07

340 Mio Dosen wurden der EU an "Biontech/Moderna" Impfstoff angeboten.

was ist das für ein Impfstoff?

werden da die beiden BioNTech/Pfizer und Moderna zusammengemischt?

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bergfex3 (2.484 Kommentare)
am 27.01.2021 15:21

Völlig egal, Hauptsache, Sie lassen sich impfen 🤩.

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 27.01.2021 16:02

meine Güte, sowohl von Biontech als auch Moderna, in Summe 340 Mio...

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 27.01.2021 14:55

"Wir müssen die Preise drücken", daher "übernimmt die EU den Impfstoffankauf.

SUPER! 6 EUR pro Kopf und Nase hat die EU veranschlagt!

Sie glauben das nicht?

Es waren 2.8 Mrd EUR auf 450 Mio EU Bürger, das ergibt EUR 6,- (!!!)

DA hat die EU GEGEIZT!!

Hätte die EU sagen wir mal 30 Mrd Eur in die Hand genommen, wären wir WEIT weiter.

340 Mio Dosen wurden der EU an Biontech/Moderna Impfstoff angeboten.

Die EU hat abgelehnt.

Dafür haben Alte, Kranke, Ärzte und alle anderen nun praktisch KEINEN IMPFSTOFF.

Kostet der Wirtschaft ja eh nix und auch für die Arbeitsplätze ist es egal.

Unfasssbar....

Die EU hat ihrer ZENTRALISTISCHEN STRUKTUREN DERMASSEN VIEL kaputt gemacht.

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Vivere (1.086 Kommentare)
am 27.01.2021 14:54

wenn die Politiker den AZ-Impfstoff unbedingt wollen, sollen sie sich selbst mit diesem impfen lassen. Ich kann gut und gerne auf AZ verzichten.

Ich lasse mich sicher nicht mit dem minderwertigen Impfstoff von AZ impfen!

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 27.01.2021 14:56

Das kann ich gut nachvollziehen.

Gibt es schon online petitionen?

Unfassbar.

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tomtom73 (1.916 Kommentare)
am 27.01.2021 15:00

wirst du dir nicht aussuchen können.

das war die Strategie von der EU und Österreich und du bekommst in deinen Arm was da ist

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Vivere (1.086 Kommentare)
am 27.01.2021 15:07

… dann lasse ich mich eben nicht impfen, bis die Regierung zur Vernunft kommt, das hab´ ich dem Kurz bereits ausrichten lassen!

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bergfex3 (2.484 Kommentare)
am 27.01.2021 15:20

Na dann halt gar nicht impfen, bleiben ein paar Hektoliter übrig für die, die schon ganz geil sind auf das chaotisch erzeugte Gebräu 😊.
Für mich kam so eine hirnrissige Impferei aus so einer überstürzten Forschung und Herstellung unter Politikerdruck und einem Vertrieb, bei dem man auch wieder nicht weiss, welches Durcheinander dann wieder herrscht sowieso nie in Frage. Ich lieg nur schon wieder vor Lachen, wie stockdumm diese EU alles händelt was sie angreift.

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 27.01.2021 14:37

Die europäische Bevölkerung bekommt also nun tatsächlich minderwertigen Impfstoff, nämlich den von AZ und nicht den hochwirksamen und sicheren von Biontech oder Moderna.

Hat da schon mal wer darüber nachgedacht, wie sich die Bevölkerung dann verhält?

Werden wir sagen: "Ah, eh wurscht, bin ich halt nur zu 70% geschützt statt 95%.

Auf die Ergebnisse bzgl. der Wirksamkeit des AZ Impfstoff dürfen wir gespannt sein.

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EndeGelaende (871 Kommentare)
am 27.01.2021 14:14

Wieso liebe Politiker und EU, wurde mein Vorschlag nicht gehört, die ganze Impfung einfach an ein internationales Drogenkartell auszulagern?

Die haben nicht nur Labore und Produktionsstätten en masse, sondern auch eine viel bessere Logistik, die besuchen jeden zuhause und impfen ihn auch gleich?

Wenn man selber nicht durchblickt, kann man sich doch wenigstens von anderen Verbrechern helfen lassen!

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gutmensch (16.544 Kommentare)
am 27.01.2021 14:55

👏👏👏

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asc19 (2.386 Kommentare)
am 27.01.2021 14:08

Es liegt ganz bestimmt nicht an AstraZeneca ...denn sowohl GB als auch der 2.-bevölkerungsreichste Staat der Erde (Indien) wird vertragsgemäß korrekt mit dem Impfstoff beliefert. Was kann diese Pharma Firma dafür, dass der ganze EU Beamten-Haufen die Zulassungen verzögert (politisches Kalkül,weil halt kein deutscher oder US Hersteller? ) Und wenn die EU solch halbseidene Verträge abschließt...selbst schuld.

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tomtom73 (1.916 Kommentare)
am 27.01.2021 13:54

he cool könnt i a 300 Mio. haben

i liefer euch dann a nix ! versprochen!

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betterthantherest (33.770 Kommentare)
am 27.01.2021 14:06

wir beabsichtigen
bestmöglich
so schnell wie es die Produktion erlaubt
...
...

es reicht, wenn Sie den guten Willen zeigen und schon überweist die EU 336 Mio. Euro im Voraus.

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Vivere (1.086 Kommentare)
am 27.01.2021 14:57

… mindestens 3% Kick-Back-Zahlungen wären natürlich ...

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betterthantherest (33.770 Kommentare)
am 27.01.2021 13:33

Wie hat die deutsche Bundeskanzlerin zum von ihr initierten EU Erfolgsprojekt "zentrale Impfstoffbeschaffung" noch im November 2020 gemeint:

"Wenn diese Pandemie überhaupt irgendetwas Gutes hat, dann ist es dies: Sie zeigt, wozu wir Menschen imstande sind, wenn wir unser Herz in die Hand nehmen, wenn wir mit Ausdauer und Kreativität handeln und wenn wir über Grenzen hinweg zusammenarbeiten."

---------------

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betterthantherest (33.770 Kommentare)
am 27.01.2021 13:48

So sieht also eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der EU - Angela Merkel (CDU) - das Totaldesaster der EU.

Man könnte Tränen lachen, würde diese unglaubliche Naivität und Dummheit nicht Menschenleben kosten.

Die besten Argumente für den BREXIT liefert die EU selbst.

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FrugalerFredl (17 Kommentare)
am 27.01.2021 16:47

Um auch mit der deutschen BKin zu sprechen: Wenn die Pandemie zu einem gut ist;sie zeigt wieder einmal,gerade bei der Impfstoffbeschaffung,die Unfähigkeit der EU samt seiner Kommissions-Präsidentin,die beweist,dass der Tunnel am Ende des Lichts sich in Brüssel befindet...

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 27.01.2021 13:18

Mir kommt vor, die Qualität der EU Impfstofflieferverträge gleicht der Qualität des EU Aussengrenzschutzes.

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Vivere (1.086 Kommentare)
am 27.01.2021 15:03

... dafür haben wir gerade Gurken und Pommes in der richtigen Farbe!

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tomtom73 (1.916 Kommentare)
am 27.01.2021 13:18

habens uns net vor a paar Tage verzapft das sie Produktionsausfälle haben

wer von den zwei Lügner lügt jetzt am meisten!

ist ja a richtiger Wettbewerb auf kosten von Menschenleben

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ab1412 (1.341 Kommentare)
am 27.01.2021 13:03

Wenn das stimmt, was die Pharmafirma behauptet, das die EU keinen verbindlichen Vertrag abgeschlossen hat, dann steht der Vorwurf der fahrlässigen Tötung und der schweren Körperverletzung seitens der EU gegenüber dem Volk im Raum.

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betterthantherest (33.770 Kommentare)
am 27.01.2021 13:10

nicht vergessen sollte man in diesem Zusammenhang, dass die EU ein Angebot von BionTech / Pfizer für die Lieferung von 300 Mio. Dosen abgelehnt hat.

Da stellt sich die Frage:
welche Ziele verfolgt die EU?
Die Gesundheit der Bürger kanns auf jeden Fall nicht sein.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 27.01.2021 12:56

Wir sollten uns trösten, es hätte ja sein können, daß NOCH UNFÄHIGERE Personen von Uns nach Brüssel abgeschoben worden wären.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.931 Kommentare)
am 27.01.2021 18:38

Echt es gibt noch schlimmeres als Vielimsky?
mein Nick-Namenspatron, übrigens...

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Wolfgan97 (295 Kommentare)
am 27.01.2021 12:54

Da fragt man sich, wer ist der Hund und wer ist der Schwanz? Wer sich jetzt noch mehr zentrale EU Entscheidungen wünscht dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Allerdings werden Alle die dagegen sind ins rechte Eck geschoben. Quo vadis Europa?

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Flachmann (7.126 Kommentare)
am 27.01.2021 13:17

Wir werden die Briten noch beneiden!

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 27.01.2021 12:45

Laut deutschen Medien wie z.B. ARD stehen im Kaufvertrag mit AZ sehr viel verschieden auslegbare Begriffe wie wir werden versuchen und nach bestem Wissen und Gewissen usw.usf. Alles nicht wasserdicht. Astra Zeneca hat sich zu nichts 100%ig verpflichtet. Die EU hingegen schon. Die muß alle Impfdosen abnehmen. Auch wenn sie event. nicht mehr gebraucht werden.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 27.01.2021 12:50

Das gilt für Notfallzulassungen unter Pandemie/Epidemiebedingungen seit 2014 = Grippeimpfstoff jedes Jahr neu.

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Flachmann (7.126 Kommentare)
am 27.01.2021 13:19

Keine Angst, die Trotteln haben nicht mal genügend Grippeimpfstoff organisieren können!

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