Söder fordert Testpflicht für Pendler im Ausland
MÜNCHEN. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will im Freistaat eine Testpflicht für Berufspendler aus ausländischen Corona-Hotspots einführen. Wer sich binnen 14 Tagen vor der Einreise in einem Risikogebiet aufgehalten hat und nach Deutschland zum Arbeiten pendelt, soll einmal pro Woche einen negativen Corona-Test vorweisen müssen.
Das sagte Söder am Mittwoch in einer Regierungserklärung zur Corona-Krise im Landtag in München. "Unser Ziel ist, dass die Grenzen offen bleiben", betonte Söder, fügte aber hinzu: "Wer Grenzen offen halten will, der muss auch für mehr Sicherheit sorgen."
Die Maßnahme wird voraussichtlich vor allem Berufspendler aus Österreich und Tschechien treffen. Tschechien, das europaweit zu den Ländern mit den höchsten Infektionsraten je 100.000 Einwohner zählt, gilt laut Robert Koch-Institut ebenso als Risikogebiet wie die direkt an Bayern grenzenden Bundesländer Tirol und Vorarlberg.
Europaministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) will kommende Woche am Dienstag Söder einen Besuch in München abstatten, um unter anderem über diese Fragen zu sprechen.
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GRENZEN.
Leidtragende sind erneut die Arbeitswilligen.
Das war (leider) zu befürchten ...
Söder kennt bei seinen Vorschriften keine Grenzen. Soeben auf DW-geschrieben:
Söder will bei besonders auffälligen Hotspots die Sperrstunde auf 21:00 Uhr vorverlegen.
Meineserachtens ist abzuwägen, ob dann nicht die Gefahr besteht, dass gerade dadurch die Partys sich in den Privatbereich verlegen. Unverantwortliche sind und bleiben unverantwortlich. Denen kann man mit Vorschriften nichts entgegensetzen.
Realistisch betrachtet hat kaum wer Privatbereiche, wo 100 Leute rein passen.
lustig wie da manche grenzkontrollen mit tourismus,etc.,vermischen,vor nicht allzu langer zeit war es ganz normal kontrollen an den grenzen,trotzdem gab es tourismus,handel,pendelverkehr....,es geht doch bei den gegenern nicht um diese dinge,sondern um ungehinderten übertritt,sie wissen schon von was !!!
die können testen bis sie umfallen bevor nicht alles wieder dicht ist werden es die ignoranten sowiso nicht schnallen was sie uns mit ihrer haltung einbrocken.
Schon jetzt ist völlig klar, dass diese Bedrängung von Herrn Söder durch die Frau Edtstadler außer schlechter Laune nichts bringen wird, außer eine Vernichtung fossiler Brennstoffe.
Es scheint, als ob Oberösterreich (https://www.land-oberoesterreich.gv.at/232009.htm) und Salzburg gerade die Kontrolle über das Geschehen verlieren, in Tirol ist es bereits soweit.
Der Artikel ist nur die halbe Miete:
Außer regelmäßiger (14tg) Testung von Berufspendlern wird auch bei einer 7-Tage-Inzidenz von 100 (100 von 100000 Personen erkranken neu) vorgeschrieben, dass um 21h Sperrstunde ist, Veranstaltungen werden auf 50 Personen beschränkt.
Die bayerische Corona-Ampel kriegt nun noch eine dritte - dunkelrote Farbe dafür...
7-Tage-Inzidenz für Schärding: dzt. 114.
Bis jetzt hat sich Bayern ohnehin recht großzügig gegenüber seinen versuchten Nachbarn Österreich und Tschechien verhalten - vergessen wir das nicht.
richtig: verseuchten
Jemanden einen nicht zugelassenen Test aufzuzwingen, halte ich für nicht zulässig.
Danube , mach dir keine Sorgen, dein IQ Test ist sicher negativ