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Schweiz setzt Oberösterreich und Niederösterreich auf Risikoliste

Von nachrichten.at/apa, 25. September 2020, 16:08 Uhr
Einreisende aus den österreichischen Risikogebieten müssen 10 Tage in Quarantäne (Symbolbild). Bild: APA/PETER KLAUNZER

WIEN/BERN. Die Schweiz setzt nun auch die Bundesländer Oberösterreich und Niederösterreich auf die Liste der Risikogebiete. Für Wien gelten dieselben Auflagen bereits seit 14. September.

Für Einreisende, die sich in den letzten zehn Tagen vor der Einreise in einem der beiden Bundesländer aufgehalten haben, gilt ab kommenden Montag in der Schweiz eine Quarantänepflicht, wie das Schweizer Gesundheitsministerium am Freitag mitteilte.

Neu auf der Schweizer Liste der Risikogebieten sind auch die europäischen Staaten Belgien, Dänemark, Irland, Island, Luxemburg, die Niederlande, Portugal, Slowenien, Ungarn, Großbritannien sowie die französische Region Bretagne und die italienische Region Ligurien. Eine Einreise aus den Risikogebieten muss den kantonalen Behörden gemeldet werden. Auch durch einen negativen Coronatest kann die zehntägige Quarantäne nicht vermieden oder verkürzt werden.

Ausgenommen von der Quarantänepflicht sind Transitreisende, die sich weniger als 24 Stunden in einem Staat oder Gebiet mit erhöhtem Infektionsrisiko aufgehalten haben.

Als Risikogebiete gelten in der Schweiz Länder und Regionen, die in den vergangenen 14 Tagen mehr als 60 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner verzeichneten. Dieser Grenzwert wird auch von einigen Kantonen überschritten, darunter Waadt und Genf in der Westschweiz. Innerhalb des Landes gibt es aber keine Reisebeschränkungen.

Entscheidung für Stelzer "nicht nachvollziehbar"

Die Entscheidung der Schweiz stößt beim oberösterreichischen Landeshauptmann Thomas Stelzer nur auf wenig Gegenliebe: "Unverständlich und auf Basis objektiver Zahlen absolut nicht nachvollziehbar. (...) Ich weiß nicht, auf welcher Basis die Schweiz solche Entscheidungen trifft", die Corona-Lage im Bundesland sei stabil.

Aktuell gebe es in Oberösterreich 725 aktive Fälle, die 14-Tages-Fallzahl liege mit 65,18 deutlich unter dem Österreichschnitt von 99,46, argumentierte Stelzer. Zudem werde im Bundesland bei 81 Prozent der Betroffenen die Quelle der Infektion ausfindig gemacht, damit sei Oberösterreich "das Bundesland mit den meisten geklärten Corona-Fällen".

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26  Kommentare
26  Kommentare
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ch_tst (1 Kommentare)
am 01.10.2020 10:23

Herr Landeshauptmann Stelzer befindet sich in guter Gesellschaft: Wir hier in der Schweiz wissen auch nicht, auf welcher Basis hier diese Entscheidungen getroffen werden. (Was sie nicht unbedingt besser macht).

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Odilo (360 Kommentare)
am 25.09.2020 23:31

Die Schweiz, die Moralaposteln und Nazigold Halter. Eh kloar.
Selber die Scheiße mehr als gehörig am dampfen zu haben, aber andere eintunken, das ist die Schweiz.
Das Land mit dem Weltbesten Gesundheitssystem hat weit aus schlimmere Corona Zahlen seit Anfang an als Österreich, vorallem weitaus vielmehr Tote als bei uns.
Was sagen die Moralapostel dazu?

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Allegra (445 Kommentare)
am 26.09.2020 00:19

O, Dilo!

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atmos99 (1.063 Kommentare)
am 25.09.2020 22:50

Das haben wir vom dümmlichen Protektionismus unserer Regierung!

Mit dem Kroatien-Boykott konnte man nur kurzfristig Geld im Inland halten. Langfristig ist das ständige de facto Schließen der Grenzen unser aller wirtschaftlicher Tod.

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HukoP (589 Kommentare)
am 25.09.2020 23:15

Was hat in ihren Augen die Schweiz mit Kroatien zu tun?

Für die Schweiz zählen als Kriterium 60 Neuinfizierte per 100.000 ew im Zeitraum von 14 Tagen

Oö hat zur Zeit 65 je 100.000. Also um 5 zu viel.
Erklären Sie doch, was das mit Kroatien zu tun hat!

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Geronimo7 (385 Kommentare)
am 25.09.2020 21:07

Das präpotente Verhalten der Kurz-Regierung gegen Kroatien kommt retour.

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( Kommentare)
am 25.09.2020 20:27

Eine Frage an die Lustigen (oder soll ich schreiben G'scheiten ?) wie den DONMARTIN, welche "SPÖ-Bürgermeister" sind denn für die Reisewarnungen für Tirol und Vorarlberg verantwortlich? Sooo viele rote Bürgermeister gibts dort ja nicht, dass die gleich ein ganzes Bundesland in Geiselhaft nehmen könnten, oder?

Aber etwas anderes, morgen Sa. 26.09. findet in Wien wieder eine Demo der Covid-19 Leugner gegen die Massnahmen statt. Die Rednerliste liest sich wie das Who-is-Who der deutssprachigen Esoterik-Schwurbler.
Und, damit alle etwas davon haben, fahren auch Busse aus dem Mühlviertel (Freistadt) und der Steiermark (Feldbach) nach Wien, um bezüglich Infektion etwas weiter zu bringen.

So, jetzt haben sie endlich etwas zum Aufregen.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 25.09.2020 19:00

Bravo, danke an die SPÖ-Bürgermeister, welche die Großveranstaltungen/Hochzeiten genehmigt und verteidigt haben. Halb Europa lacht über unsere Dummheit!

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gent (3.909 Kommentare)
am 25.09.2020 20:58

Sie meinen die Sozis des kaufmännischen Vereins, welche ihr Palais an die Türken vermietet haben? Oder wollen Sie bloß stänkern?

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honkey (13.645 Kommentare)
am 25.09.2020 18:56

Hauptsache in OÖ sind die Zahlen rückläufig.
Kann also nur ein "wie du mir, so ich dir" spiel sein.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 25.09.2020 19:09

Es geht nicht nur um Zahlen, sondern auch um Dummheiten wie die Genehmigung und Verteidigung von großen Hochzeitsfeiern mit ein paar hundert Personen.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 25.09.2020 19:53

Was müssen denn die Bürgermeister bei Hochzeitsfeiern genehmigen? Bitte um belastbare Argumente....

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HukoP (589 Kommentare)
am 25.09.2020 23:20

Sie würden also einfach ins kaufmännischen Vereinshaus marschieren und feiern...

Mich interessiert eigentlich nicht woher sie kommen. Von dort können Die nicht herkommen.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 25.09.2020 18:47

Korrekt diese Entscheidung. Wir sollten auch restriktiver sein!

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 25.09.2020 17:09

I habs der Fr. Bürgermeister heut gsagt wenns eh grad die halbe Gemeinde umgraben wegen dem unnötigen Glasfasermüll könntens gleich Bier Leitungen mit verlegen dafür würd I die Anschlussgebühr zahlen,
obwohl allein saufen macht schiach sagt man

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Commendatore2-0 (2.414 Kommentare)
am 25.09.2020 17:08

Österreich belegt Länder mit Reisewarnungen und so kommt es eben auch für uns zurück. Das bittere Ende werden eine ruinierte Wirtschaft gefolgt von Massenarbeitslosigkeit in Europa sein. Für Schwarz Grün wird das wohl dann das Ende bedeuten.

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vinzenz2015 (46.247 Kommentare)
am 25.09.2020 17:04

Die wüsset abrr nüt,
doss vüle Bezirk in Oberöschtreich
a grüane Omplfarb habet!

Oddderrr!?

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Commendatore2-0 (2.414 Kommentare)
am 25.09.2020 17:32

Heute schon ein paar gehoben oder was eingeworfen?

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vinzenz2015 (46.247 Kommentare)
am 25.09.2020 18:05

I chan zZürü gschafft!

Oam , Ihre Verdächtigung?!?!

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hulinz (401 Kommentare)
am 25.09.2020 16:55

Wann wird denn unsere Gastronomie endlich merken, dass sie selbst am eifrigsten an dem Ast sägt, auf dem sie sitzt

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( Kommentare)
am 25.09.2020 16:17

Die Kurzschen Dummheiten u die Nicht-Diplomatie rächen sich.

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wilhelmtell (1.098 Kommentare)
am 25.09.2020 16:29

Ich muss nächste Woche wieder in die Schweiz. Schaun wir mal.

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pprader (1.661 Kommentare)
am 25.09.2020 16:56

Ist doch kein Problem. Einreisen geht. Im Unterschied zu Österreich kennen die Schweizer Grenzwächter die Regeln und Gesetze. Das Chaos erlebte ich ausschliesslich auf der Österreichischen Seite, weil sich Polizei, Grundwehrdiener und Gesundheitspersonal an Ahnungslosigkeit übertrafen. Selbst von den beiden Ministerien gab es hanebüchene Auskunft. Hier die Spielregeln:
https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/krankheiten/ausbrueche-epidemien-pandemien/aktuelle-ausbrueche-epidemien/novel-cov/empfehlungen-fuer-reisende/quarantaene-einreisende.html

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 25.09.2020 19:11

Kurz kommt mit der Schweiz deutlich besser aus als die SPÖ-Bürgermeister, welche die großen Veranstaltungen genehmigen und verteidigen ("Lasst die Jungen doch feiern!") und auch in der nächtlichen Gastronomie kaum Kontrollen anordneten.

Unglaublich dumm!

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( Kommentare)
am 25.09.2020 21:28

Im von der SPÖ regierten u dominierten Österreich lebt der DomMartin. Schwürkise Realtätsverweigerung und/oder intellektuelle Tieffliegerei.

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gutmensch (16.698 Kommentare)
am 25.09.2020 16:12

Und der Welser Stadtmarketingchef will am Adventmarkt weitersaufen lassen.

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