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Russland verhängt Einreiseverbote gegen britische Minister

Von nachrichten.at/apa, 26. November 2024, 20:45 Uhr
RUSSIA-UKRAINE-CONFLICT
Der Kreml in Moskau Bild: AFP/Dimitar Dilkoff

MOSKAU. Als Reaktion auf Großbritanniens Unterstützung für die Ukraine hat Moskau mehrere britische Minister und eine Reihe anderer politischer und militärischer Vertreter auf eine "schwarze Liste" gesetzt.

Mit Einreisesperren werden unter anderem die stellvertretende Premierministerin Angela Rayner, Innenministerin Yvette Cooper und Finanzministerin Rachel Reeves belegt.

Insgesamt wurden einer bestehenden Einreiseverbotsliste 30 Personen hinzugefügt, darunter zwei Journalisten der Zeitungen "Times" und "Daily Mail".

Neue Sanktionen Londons gegen Tankerflotte

"Die russophobe Politik, bei der versucht wird, die Handlungen Russlands zu diskreditieren und es auf der internationalen Bühne zu isolieren, zeugen von der Stimmung Londons für eine weitere systematische Konfrontation mit Russland", hieß es in einer Mitteilung des russischen Außenministeriums.

Zuvor hatte Großbritannien neue Sanktionen vor allem gegen die von Russland für Ölexporte eingesetzte Tankerflotte verhängt. Russland ist im Februar 2022 in die Ukraine einmarschiert und kontrolliert einschließlich der bereits 2014 annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim gut ein Fünftel des Nachbarlandes. Seitdem wurden gegen Moskau massive internationale wirtschaftliche und politische Sanktionen verhängt.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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Linz2013 (4.292 Kommentare)
am 27.11.2024 21:52

Während wir hier den Kopf in den Sand setzen, bereiten sich die skandinavischen Länder auf einen Angriff Russlands vor (in der Hoffnung, dass er niemals komme wird):

"Schweden, Finnland und Norwegen verschicken Broschüren, die erklären, wie sich Bürger auf den Ernstfall vorbereiten sollten. Tonfall und Aufmachung könnten kaum unterschiedlicher sein."

https://www.sueddeutsche.de/politik/schweden-finnland-norwegen-lux.8AEuGZixYnTkygwfmvkihd?reduced=true

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Linz2013 (4.292 Kommentare)
am 27.11.2024 21:53

"BND-Chef warnt: Russland könnte Nato-Bündnisfall austesten
Der Chef des Bundesnachrichtendienstes (BND), Bruno Kahl, hat vor einer immer aggressiveren Haltung Russlands gegenüber dem Westen gewarnt. Die Bereitschaft Moskaus zur weiteren Eskalation in diesem Bereich habe ein bisher unbekanntes, hohes Niveau erreicht. Eine weitere Verschärfung der Lage sei wahrscheinlich. "Mit dem umfassenden Einsatz der hybriden Methoden und den Mitteln durch Russland steigt auch das Risiko, dass sich irgendwann die Frage eines Nato-Bündnisfalls stellt", sagte Kahl auf einer Veranstaltung der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik in Berlin. Er verwies darauf, dass Russland massiv hochrüste. Moskaus Streitkräfte würden wahrscheinlich ab Ende des Jahrzehnts personell und materiell in der Lage sein, einen Angriff gegen die Nato durchzuführen. "

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Linz2013 (4.292 Kommentare)
am 27.11.2024 17:15

Spannender Podcast:

https://www.derstandard.at/story/3000000246675/putins-krieg-gegen-den-westen

"Russland führt längst nicht mehr nur Krieg gegen die Ukraine. Immer wieder treffen Sabotageakte auch den Rest von Europa und die USA.

Ein Frachtflugzeug, das abstürzt. Ein Unterseekabel, das durchtrennt wird. Ein deutscher Rüstungschef, der nur knapp einem Attentat entgeht. Russland führt Krieg und nimmt dabei immer öfter den Westen ins Visier.

Wie Putins Regime Länder in Europa und die USA sabotiert und terrorisiert, darüber sprechen Anna Giulia Fink und Fabian Sommavilla aus der STANDARD-Redaktion. Und darüber, wieso der Kreml zumindest die Propagandaschlacht gewinnt."

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muehlviertlerbua (1.271 Kommentare)
am 27.11.2024 08:42

Da werden die englischen Minister aber sehr deprimiert sein......

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u25 (5.482 Kommentare)
am 27.11.2024 03:10

Höchste Zeit

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Paul44 (1.271 Kommentare)
am 27.11.2024 08:39

GB erkennt die strategischen Auswirkungen von Russlands Aggression. Internationales Recht gibt jedem Land der Welt, das Opfer von Gewalt zu unterstützen. Das macht GB überzeugender als viele anderen Länder.

Russland schickt regelmäßig Auftragsmörder nach Großbritannien, um unbequeme Oppositionelle zu ermorden.

Die Ukraine zu unterstützen ist teuer, aber es ist viel billiger, als dann die Folgen einer Unterwerfung der Ukraine durch Russland zu finanzieren. Wir müssten massivst aufrüsten. Es würden weitere Kriege folgen, da Russland und China dann sehen, dass sie mit Gewalt alles gegen den schwachen Westen erreichen können. 5-10 Millionen an weiteren Flüchtlingen würden zu uns nach Europa strömen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.300 Kommentare)
am 26.11.2024 21:22

Wayne juckts?

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longstreet (254 Kommentare)
am 26.11.2024 21:49

...😄...

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