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Russland: Einreiseverbot für EU-Vertreter

29. Jänner 2022, 00:04 Uhr
Russland: Einreiseverbot für EU-Vertreter
Nord Stream 2 als Druckmittel Bild: APA/DPA

MOSKAU/KIEW. Der Ton in der Ukraine-Krise wird rauer: Als Reaktion auf die "einseitige Politik der EU" hat Russland nun ein Einreiseverbot für mehrere EU-Vertreter verhängt.

Unter den Betroffenen sind Vertreter von Ermittlungsbehörden und Parlamentarier, die "anti-russische Politik" betreiben würden, teilte das Außenministerium in Moskau mit.

Auch die US-Regierung verschärfte ihre Warnung: "Sollte Moskau in die Ukraine einmarschieren, wird die Erdgaspipeline Nord Stream 2 nicht weitergeführt", stellte Washington klar. Gleichzeitig begannen die USA mit der Verlegung zusätzlicher Truppen nach Europa. Ungarn und die Slowakei bestätigten, dass die USA um die vorübergehende Stationierung von US-Soldaten ersucht hätten. Anfragen an Österreich bezüglich Transporten zu Land oder Überflügen gab es bislang noch nicht. Ungeachtet aller Aufrufe zur Deeskalation setzt auch Moskau seinen Truppenaufmarsch fort. "Russland verlegt mehr Truppen, mehr schweres Gerät und jetzt auch Tausende von Kampftruppen nach Belarus", sagte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg.

Erstmals seit Beginn der Ukraine-Krise soll sich nun der UNO-Sicherheitsrat mit dem Thema befassen. Die USA forderten angesichts der "eindeutigen Bedrohung für den internationalen Frieden" durch Russland eine öffentliche Sitzung in dem wichtigsten UNO-Gremium, wie die US-Diplomatin Linda Thomas-Greenfield mitteilte.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 30.01.2022 10:04

Ungarn hat den USA schon abgesagt.

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Fritzdafratz (1.803 Kommentare)
am 29.01.2022 15:20

Auf allen Ebenen zeigt sich die Rückkehr der 1930er Jahre.

In der Ö-Regierung & -Gesetzen,
in €Uropa, in USA,
in der Politik, in den Parteien.

Wie ist es möglich, dass ein lebloses Virus
Alle & Alles überall so weit zurück entwickelt?

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 30.01.2022 10:05

Der/Das Virus "lebt"!

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 29.01.2022 15:04

Es ist schön zu sehen, dass die USA bestimmen woher Europa seine Rohstoffe beziehen.

Und ebenso schon ist zu sehen, dass die sprichwörtliche Katze aus dem Sack ist. Natürlich ging es immer um NS2

Es soll so sein, wenn Europa sich diktieren lässt wo es einkauft müssen seine Bürger tiefer in die Tasche greifen.

Und es wird niemand in die Ukraine einmarschieren. 2024 endet der Vertrag der Ukraine und ich will behaupten, dass Russland keine Neuauflage suchen wird. Dann gibt es eben zwei stillgelegte Pipelines nach Europa und gleichzeitig verkauft die USA Uhr Fracking Gas.

Und bis jetzt setzt nur eine Seite NS2 als Druckmittel ein, Russland ist es nicht.

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