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Töne werden schärfer - Russlands Regierung plant große Marinemanöver

Von nachrichten.at/apa, 20. Jänner 2022, 13:21 Uhr
GERMANY-UN-LIBYA-CONFLICT-SUMMIT-PRESSER
Russlands Präsident Wladimir Putin (R) und Außenminister Sergej Lawrow Bild: HANNIBAL HANSCHKE (POOL)

MOSKAU/WASHINGTON. Inmitten der großen Spannungen mit dem Westen hat Russland am Donnerstag großangelegte Marinemanöver in Atlantik, Arktis, Pazifik und Mittelmeer angekündigt.

An den für Jänner und Februar geplanten Übungen seien insgesamt mehr als 140 Schiffe, mehr als 60 Flugzeuge und etwa 1000 Stück anderer militärischer Ausrüstung beteiligt, teilte das russische Verteidigungsministerium nach Angaben russischer Nachrichtenagenturen am Donnerstag mit.

Demnach sollen etwa 10.000 Soldaten an dem Manöver teilnehmen. "Die Übungen erstrecken sich auf die an das russische Hoheitsgebiet angrenzenden Meere sowie auf operativ wichtige Gebiete der Weltmeere", teilte das Ministerium mit. Neben der Nordsee wurden noch das Ochotskische Meer in der Arktis und nördliche Gebiete des Atlantiks genannt. Details wurden zunächst nicht angegeben.

Ziel seien Trainings zum Schutz nationaler Interessen Russlands in den Weltmeeren und die Abwehr militärischer Bedrohungen, hieß es. Bereits begonnen habe ein Manöver gemeinsam mit China und dem Iran im Golf von Oman südlich des Irans. Diese Übung soll nach Angaben aus Moskau bis zum kommenden Samstag dauern.

Russland hatte zuletzt bereits mehrere Militärmanöver angekündigt, was im Westen Besorgnis ausgelöst hatte. Die USA und Großbritannien hatten dem Nachbarland Ukraine Militärhilfe geleistet. Das russische Außenministerium nannte dies eine "Provokation". Auch die NATO-Staaten halten immer wieder Manöver ab.

Kreml: Bidens Aussagen könnten Krieg provozieren

US-Außenminister Antony Blinken stellte klar, dass jeglicher Grenzübertritt seitens russischer Truppen in die Ukraine eine Aggression darstellen und eine "schnelle, ernsthafte und gemeinsame Antwort" der westlichen Alliierten provozieren würde. Der Kreml verkündete unterdessen, dass Aussagen von US-Präsident Joe Biden einen Krieg provozieren könnten.

Blinken relativierte Äußerungen von Biden, nach dem eine kleinere Aggression eine mildere Reaktion des Westens nach sich ziehen könnte. Bei einem Treffen mit der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock bekräftigten beide Diplomatiechefs am Donnerstag in Berlin ihre Warnung an die Adresse der Regierung in Moskau. "Wir sind uns einig, der einzige Weg aus der Krise ist ein politischer Weg, und dieser Weg führt nur über den Dialog", sagte Baerbock bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Blinken. "Leider spricht das russische Verhalten weiterhin eine andere Sprache." Sie forderte auch im Namen Blinkens Russland "dringend dazu auf, Schritte zur Deeskalation zu unternehmen". Jegliche Art von weiterer Aggression zöge "gravierende Konsequenzen" nach sich. Blinken betonte, welchen Weg Russland auch immer wähle, es werde die USA und ihre Verbündeten vereint vorfinden.

Blinke: Nord Stream 2 sei "Druckmittel"

Blinken sagte weiter, in der umstrittenen russisch-deutschen Gaspipeline Nord Stream 2 ein "Druckmittel" gegen Moskau zu sehen. "Es ist auch erwähnenswert, dass noch kein Gas durch Nord Stream fließt, was bedeutet, dass die Pipeline ein Druckmittel für Deutschland, die Vereinigten Staaten und unsere Verbündeten ist, nicht für Russland."

Außerdem wehrte er sich gegen die Vorstellung, dass Militärhilfe für die Ukraine als Provokation aufgefasst werden könnte. "Die Vorstellung, dass die Bereitstellung von militärischer Verteidigungsausrüstung für die Ukraine durch die Vereinigten Staaten, durch europäische Länder und durch die NATO irgendwie eine Provokation oder ein Grund für Russlands Handlungen ist, stellt die Welt auf den Kopf", sagte Blinken. Mit der militärischen Unterstützung solle die Ukraine in die Lage versetzt werden, sich selbst zu verteidigen, so Blinken weiter.

Blinken ergänzte, destabilisierende Aktionen Russlands in der Ukraine könnten auch unterhalb der Schwelle eines offenen militärischen Angriffs liegen. Die westlichen Verbündeten hätten daher "jedes mögliche Szenario" untersucht, um eine "koordinierte Reaktion" festzulegen. "Wenn sich die Sanktionen als notwendig erweisen, wird es zweifellos eine Arbeitsteilung geben, aber alles wird komplementär sein und sich gegenseitig verstärken und eng koordiniert werden."

Blinken und Baerbock berieten sich am Donnerstag mit ihrem französischen Kollegen Jean-Yves Le Drian und dem britischen Vize-Außenminister James Cleverly im Auswärtigen Amt in Berlin. Am Freitag will Blinken in Genf mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow über den Konflikt sprechen.

Biden hatte für Verwirrung gesorgt

Im Vorfeld der neuen Gesprächsrunde hatte US-Präsident Joe Biden aber noch für Verwirrung gesorgt. Biden sagte am Mittwoch in Washington, eine kleinere Aggression Russlands gegenüber der Ukraine würde eine mildere Reaktion des Westens auslösen als eine großangelegte Invasion. Bidens Sprecherin Jen Psaki sah sich nach der fast zweistündigen Pressekonferenz des Präsidenten genötigt, die Äußerung zu relativieren. Jeglicher Grenzübertritt russischer Soldaten auf ukrainisches Gebiet käme einer Invasion gleich und hätte eine "schnelle, starke und geeinte Antwort der Vereinigten Staaten und ihrer Verbündeter" zu Folge, sagte Psaki.

Biden betonte in seiner Pressekonferenz, er gehe davon aus, dass Russlands Präsident Wladimir Putin vor dem nächsten Schritt stehe. "Meine Vermutung ist, er wird reingehen", sagte Biden in Erwartung einer russischen Invasion. "Er muss irgendetwas tun."

Die russische Regierung hat Biden daraufhin "destabilisierende" Äußerungen vorgeworfen. In dem Konflikt würden dieselben Äußerungen "immer wieder wiederholt", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Donnerstag in Moskau. "Sie tragen nicht dazu bei, die Spannungen abzubauen. Vielmehr können sie dazu beitragen, die Situation zu destabilisieren. Peskow sagte, Bidens Äußerungen könnten "in den Hitzköpfen einiger ukrainischer Vertreter" "völlig falsche Hoffnungen wecken". Der ukrainischen Seite warf er vor, "das Problem im Südosten der Ukraine" möglicherweise "mit Gewalt lösen zu wollen".

Westen befürchtet russischen Einmarsch in Ukraine

Wegen des massiven russischen Truppenaufmarschs an der Grenze zur Ukraine befürchtet der Westen, dass Russland einen Einmarsch in das Nachbarland vorbereitet. Rund 100.000 russische Soldaten befinden sich an der Grenze zur Ukraine. Moskau weist die Vorwürfe zurück. Die Regierung in Moskau fordert Sicherheitsgarantien, unter anderem die Zusage der NATO, dass die Ukraine nicht in das Bündnis aufgenommen wird. Die NATO lehnt dies mit Verweis auf das Selbstbestimmungsrecht von Staaten ab.

In der Ostukraine herrscht seit 2014 Krieg zwischen pro-russischen Separatisten und der ukrainischen Armee. Kiew und der Westen werfen Moskau vor, die Separatisten militärisch zu unterstützen, was der Kreml bestreitet.

Die NATO-Staaten sind sich aktuell über ihr Vorgehen uneins. Während die USA, Großbritannien und baltische Staaten die bedrohte Ex-Sowjetrepublik auch mit Waffen unterstützen wollen, lehnt Deutschland dies strikt ab. Ein russischer Einmarsch in die Ukraine wäre nach Ansicht des britischen Premierministers Boris Johnson eine "Katastrophe für die Welt", wie er vor Journalisten sagte.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen warnte Putin für den Fall eines Einmarsches in die Ukraine vor weitreichenden Einschränkungen der Handelsbeziehungen. "Falls es weitere Angriffe auf die territoriale Unversehrtheit der Ukraine gibt, werden wir mit massiven Wirtschafts- und Finanzsanktionen reagieren", sagte sie am Donnerstag bei einer Online-Veranstaltung des Weltwirtschaftsforums Davos. Die EU sei mit Abstand der größte Handelspartner Russlands und mit Abstand der größte Investor. "Diese Handelsbeziehung ist uns wichtig, aber sie ist für Russland viel wichtiger", erklärte sie.

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30  Kommentare
30  Kommentare
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Ledererturm (996 Kommentare)
am 21.01.2022 15:15

"Russland dagegen will schriftliche Sicherheitsgarantien und ein Ende der Osterweiterung des westlichen Militärbündnisses NATO."
Versteh überhaupt nicht, warum es dem WESTEN bzw. der NATO nicht möglich ist, diesen Wunsch zu erfüllen - Russland gibt ihm Gegenzug die Garantie, die Ukraine in Ruhe zu lassen. So einfach wäre das - aber NEIN dieser STOLTENBERG spricht lieber von Kriegsgefahr.
Eine Zumutung diese Typen - und das ist das höflichste, was mir dazu einfällt!

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 20.01.2022 18:28

Das wäre doch mal ein Zeichen, wenn Putin Volgograd wieder in Stalingrad und St.Petersburg in Leningrad umbenennen würde ! Ob sich dann die Geo/politischen Kapazunder hier im Forum noch auskennen werden?

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Hofstadler (1.359 Kommentare)
am 20.01.2022 17:34

Selbstverständlich völlig CO2-neutral und in friedlicher Mission.
Manche Politiker leben noch immer in der Mitte des 20. Jahrhunderts bzw. sind sie in der damaligen Denke verharrend🤢

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KritischerGeist01 (4.908 Kommentare)
am 20.01.2022 16:48

@Elenakaya:
"... WIR haben in Syrien eingegriffen..."
"... WIR haben den IS besiegt..."

Ist das jetzt endlich dein Outing, dass deine Propaganda vom Russischen Staat bezahlt ist? Das ist ohnehin offensichtlich.

"... die Krim ist russisch ..."
Äh, ja. Nach dem Einmarsch und mittels militärischer Gewalt.

Ihr werdet euch nicht alle Regionen militärisch zurück holen können, die euch zu Recht nach dem Zerfall der Sowjetunion davon gelaufen sind.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 20.01.2022 16:56

Russland hat die Eigenständigkeit der Ukraine anerkannt. Wenn der Staat Ukraine die Verfolgung und Mord der dort ansässigen Russen duldet oder unterstützt, schreitet Russland ein. Punkt aus.

Ihnen mag es persönlich gefallen wenn sich deutsche Rechtsextreme freiwillig zur ASOW melden um mit Hakenkreuz und SS Rune Russen zu ermorden.

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ukraine-deutsche-soeldner-heuern-bei-rechtsextremem-freiwilligenbataillon-an-a-1177400.html

Russland duldet das nicht.

Und wenn Sie erklären können was deutsche Marine im südchinesischen Meer sucht, erkläre ich Ihnen was die russ. Marine im Mittelmeer tut.

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 20.01.2022 17:57

Sorry... Aber nach diesem Forum kann ich sie nicht mehr ernst nehmen. Sie scheinen nur mehr indoktriniert und ein Opfer oder gar ein Werk der russischen Propaganda.

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muehl4tler2021 (144 Kommentare)
am 20.01.2022 21:54

Die Elenakaya kann man so oder so nicht ernst nehmen, SIE/ER oder ES ist ein russischer Troll! Dieser Mensch schreibt nur Müll im Forum!

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 21.01.2022 16:51

Sie werden mir verzeihen, dass mir das mehr als egal ist.

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KritischerGeist01 (4.908 Kommentare)
am 21.01.2022 09:03

@Elena...:
Danke. Herzlichen Dank für den Beweis, dass du mindestens auf einem Auge blind bist.

Bezüglich Söldner:
Die "Gruppe Wagner", die für die Russische Führung im Ausland (z.B. Afrika) offizielle Einsätze abwickelt, ist aber auch sehr einschlägig bekannt.

Das weißt du natürlich. Hüllst aber in peinlich berührter Manier natürlich den Mantel des Schweigens über diese rechtsradikale Truppe.

Wer im Glashaus sitzt ...
Peinlich, wenn man so glasklar der politischen Propaganda für die Russische Staatspolitik überführt wird.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 21.01.2022 09:12

Ja, eh...

"Die Fregatte beteiligte sich an einer internationalen Beobachtermission zur Durchsetzung der UN-Sanktionen gegen Nordkorea und fuhr durch das Südchinesische Meer. Einen geplanten Hafenbesuch in Schanghai lehnte China ab."

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/deutsche-marine-verstaerkt-engagement-im-indo-pazifik-17697320.html

Offenbar wurde der guten Elena die russisch-nationale Propaganda bereits mit der sprichwörtlichen Muttermilch verabreicht (Putinismus seit dem Jahr 2000 - beginnende Adoleszenz von Elena - das geht sich schon aus...).

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analysis (3.469 Kommentare)
am 20.01.2022 16:12

Wie hätte die EU-Bevölkerung entschieden, wenn vor der Einmischung am Maidan klar gefragt worden wäre, ob ein EXPANSIONISMUS (zugunsten der USA/Nato und einiger westlicher Großinvestoren) es wert ist,
die politischen Machtverhältnisse noch weiter ZULASTEN RUSSLANDS zu VERSCHIEBEN und damit realistische Gegenreaktionen zu PROVOZIEREN ?
USA/Nato & EU hat den Bogen mit Sicherheit überspannt. Aber Europa war mit dieser Strategie in den letzten Jahrzehnten auch sehr "erfolgreich".
An der russischen Westgrenze steht die Nato mit Raketen, welche Russland bedrohen.
Die USA wollen ihr bedeutend teureres fraking gas nach Europa verkaufen und haben europäische Firmen genötigt, den Bau von North Stream 2 einzustellen.
Die Russen haben die Leitung dann selbst fertiggestellt.
Es ist nur mehr zynisch, mit welchen "Mitteln" deutsche Gerichte jetzt versuchen, die Inbetriebsetzung von North Stream 2 zu verhindern um der Ukraine weiterhin Erpressungs-Möglichkeiten sicherzustellen!

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LASimon (11.144 Kommentare)
am 20.01.2022 17:13

Die politischen Machtverhältnisse in der Ukraine gehen RU überhaupt nichts an! Genauso wie uns die politischen Machtverhältnisse in RU nichts angehen in dem Sinne, dass wir berechtigt wären, diese zu ändern - etwa durch eine Annexion der Kamtschatka.

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analysis (3.469 Kommentare)
am 20.01.2022 18:04

NATO & EU sind durch Einmischung u. Unterstützung des Putsch 2014
MITSCHULDIG am AUFKEIMENDEN VOLKSGRUPPEN-KRIEG !
1)Glauben Sie dass die USA nur zuschauen würden, wenn sie sich z.B.: von einer politischen Änderung in Mexiko bedroht fühlen ?
2)Hat die EU oder Russland in der Ukraine zu zündeln begonnen und eine demokratisch gewählte Regierung durch Unterstützung von nationalradikale Putschisten beseitigt?
3)Warum ignoriert man, dass Korruption u. damit bedingter Verfall der wirtschaftlichen Bedingungen für die Massen in der Ukraine seit Jahrzehnten dominieren
4)Ist es verwunderlich, dass viele russischstämmige Ukrainer nach langer Misswirtschaft u. nunmehrigen Drohgebärden der "nationalen" Putschisten glauben, dass Russland die bessere Alternative ist
Versuchen Sie, unbeeindruckt von der EU-USA-Propaganda selbst zu analysieren !

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glingo (4.941 Kommentare)
am 21.01.2022 09:50

ANALYSIS (2.857 Kommentare)

Es ist nur mehr zynisch, mit welchen "Mitteln" deutsche Gerichte jetzt versuchen, die Inbetriebsetzung von North Stream 2 zu verhindern um der Ukraine weiterhin Erpressungs-Möglichkeiten sicherzustellen!

?
die Deutschen werden auch über Jamal mit Gas versorgt die läuft nicht mal durch die Ukraine dafür durch Belarus (was auch nicht besser ist)
Die Pipeline die durch die Ukraine gehen versorgen Österreich

Nord Stream wäre eine direkt Verbindung von Deutschland nach Russland

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foxxx (726 Kommentare)
am 20.01.2022 14:40

da wird der Herr Blinken aber schön schauen, wenn auf eine Strategin wie die Frau Baerbock trifft.

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KritischerGeist01 (4.908 Kommentare)
am 20.01.2022 14:36

Wie haben noch gleich Elenakaya und Andere vor wenigen Tagen geschrieben: "Russland hat noch nie provoziert. Die einzige Provokation geht von der NATO aus."

Aha.
Selten so gelacht.

Wobei diese permanenten Provokationen "zum Schutz nationaler Interessen" (Zitat Putin) eigentlich nicht zum Lachen sind.

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nichtschonwieder (7.784 Kommentare)
am 20.01.2022 15:20

Muss sich Russland alles gefallen lassen von den kriegsgeilen Amis und der Nato?

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stomper65 (239 Kommentare)
am 20.01.2022 15:23

werter nsw

was genau muss sich Russland gefallen lassen?

Fuehlt sich Russland echt von einem "Pleitestaat" wie Ukraine bedroht? ich kann mir nicht vorstellen, dass die Ukraine in Russland einmarschiert oder?

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 20.01.2022 16:26

13.000 Menschen sind in diesem Bürgerkrieg gestorben.

Ein großer Anteil davon betraf die russische Ethnie in der Ukraine.

Nicht einmal das Massaker von Odessa, als mehr als 40 Russen in ein Haus getrieben wurden um es anschließend abzufackeln, wurde von der EU kritisiert, gar mit Konsequenzen bedacht

Wenn für Europäer russische Leben nichts wert sind, muss Russland als Schutzmacht seiner Volksangehorigen tätig werden.

Darum geht es.

Und natürlich auch darum, dass der weltweit aggressiven Strategie der NATO einhalt geboten werden muss. Die 100.000en Todesopfer westlicher Demokratisierung sind genug.

Der Rest der Welt hat ganz andere Vorstellungen wie die USA und die EU.

Und offensichtlich braucht es härtere Massnahmen der Welt damit ihr es versteht.

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KritischerGeist01 (4.908 Kommentare)
am 20.01.2022 16:41

@Elena...:
Sag mal, hat's dir jetzt komplett die Sicherung rausgehaun?

Wie war das noch, damals in Tschetschenien?
Wie war das noch, mit den Russischen Kampfbombern gegen Zivilisten in Syrien?
Wie war das noch, als Russische "inkognito" Soldaten ein Zivilflugzeug über der Ukraine abgeschossen haben?

Russisches Militär hat im Mittelmeer nix verloren. Auch nicht im Golf von Oman. Dort gibt's nämlich - ohne Russische Grenze - definitiv keine Bedrohung für die Russen.

Alles nur Propaganda und Provokation.
So blind kannst du nicht sein. So politisch verblendet aber schon ...

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LASimon (11.144 Kommentare)
am 20.01.2022 17:15

@ELENAKAYA (3680): Interessant, dass Sie die russische Despotie mit der Welt gleichsetzen. Das erinnert mich stark daran, wie rechtsextreme Chaoten in D auftreten mit dem Anspruch "Wir sind das Volk".

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glingo (4.941 Kommentare)
am 20.01.2022 15:29

kriegsgeilen Amis und der Nato

was ist dann der Russe?
nur die letzten Jahre

Invasion und nachfolgende Annexion der Krim
Militärischer Eingriff auf Seiten der Regierung Syriens im Syrischen Bürgerkrieg
Militärische Unterstützung der prorussischen Kräfte im Krieg in der Ostukraine Friedenstruppen in Bergkarabach, Aserbaidschan
Friedenstruppen in Kasachstan

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 20.01.2022 16:40

Die Krim ist russisch. Es gibt ein entsprechendes Referendum und den Willen der Bevölkerung.

Was für den Kosovo gilt hat auch Gültigkeit in der Ukraine.

Ja, wir haben in Syrien eingegriffen weil wir von der Staatsführung darum gebeten haben.

Es wird keine vom Westen angestachelte Revolution mehr geben, weder in Syrien, nicht wie zuletzt in Kasachstan und auch nicht in einem anderen Land der Welt.

Die Türkei hat Syrien genutzt um die PKK zu bekämpfen, die USA hat Assad bekämpft, einzig die russischen Kräfte haben den IS bekämpft.

Ohne uns wäre der IS nicht besiegt worden.

Ihr kämpft für "eure" Werte, der Rest der Welt für die eigenen.

Es gibt auf der Welt keine westliche Deutungshoheit von Demokratie, Moral und Menschlichkeit.

Ihr macht euer Ding dort wo ihr lebt und wir machen unser Ding wo wir leben.

So einfach ist das.

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KritischerGeist01 (4.908 Kommentare)
am 20.01.2022 15:38

@Nichtschon...:
Dann erkläre mir bitte, warum die Russen auch im Mittelmeer und z.B. im Golf von Oman einer "Bedrohung" entgegen treten müssen.

Dort haben die Russen nix verloren und keinerlei Ansprüche. Was ist das, wenn keine geplante Provokation? Was ist das, wenn keine "Kriegsgeilheit"?

Man kann die Amerikaner verteufeln, muss aber nicht gleichzeitig die Russen anhimmeln. Auch die haben genug Dreck am Stecken, wie die jüngsten Einmischungen in vielen ehemaligen Sowjetrepubliken eindrucksvoll beweisen. Auch dort haben sie nix mehr verloren.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 20.01.2022 16:44

Überall wo die NATO und ihre Vasallen auftreten muss Russland präsent sein um Kriegsverbrechen zu verhindern.

Das hat etwas mit Weltpolitik und militärischen Gleichgewicht zu tun. Sie müssen das nicht verstehen.

Aber Sie können auch fragen was deutsche Marine Einheiten im chinesischen Meer verloren haben.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 20.01.2022 16:53

Ja, eh...

"Die Fregatte beteiligte sich an einer internationalen Beobachtermission zur Durchsetzung der UN-Sanktionen gegen Nordkorea und fuhr durch das Südchinesische Meer. Einen geplanten Hafenbesuch in Schanghai lehnte China ab."

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max1 (11.582 Kommentare)
am 20.01.2022 15:51

Wenn die USA ihre Manöver auf ihrem Hoheitsgebiet durchführen würden wird sich keiner aufregen, D geht auch noch durch das sie dort als Besatzer sind.

Jedoh in den Nachbarländern der RF Manöver abzuhalten ist mehr als provokant.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 20.01.2022 16:32

Wann hat Russland provoziert?

Russland reagiert auf Provokationen.

Englische Fregatten testen die Abwehr Fähigkeit der russischen Schwarzmeerflotte und machen erst kehrt als unsere Jagdbomber zur Warnung Bomben wenige hundert Meter entfernt abwerfen.

Ein US amerikanischer Flugzeugträger kreuzt seit Monaten im Schwarzen Meer auf und ab.

Deutsche Marine Einheiten Kurven durch das südchinesische Meer. uvm.

Die Message von Russland und auch China ist klar: Verpisst euch wenn ihr keinen Krieg wollt!

Und nein, wir fürchten uns nicht vor eurer Armee. Und damit meine ich nicht Österreich.

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oliverh (274 Kommentare)
am 20.01.2022 14:21

Besorgniserregend und idiopathisch das es nur einen Kommentar dazu gibt! Erhaltet den Frieden!
Und allen CO 2 Jüngern sei gesagt, dass ein Atomkrieg den Klimawandel und viel schlimmeres in Minuten herbeiführt!

„Friday for freedom“, dass wäre das Motto für das es sich lohnt morgen auf die Straße zu gehen!

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 20.01.2022 14:02

Scheint keinen zu kratzen.
Hauptsache das Covid Thema wird weiter vorangetrieben.

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