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Russische Jets störten Präsidentenauftritt

09. Juli 2021, 00:04 Uhr
Pedro Sanchez und Gitanas Nauseda  Bild: (AFP)

VILNIUS. Ein Alarm wegen russischer Militärflugzeuge hat ein Treffen von Litauens Präsident Gitanas Nauseda und Spaniens Premier Pedro Sánchez unterbrochen.

In Windeseile mussten die beiden Politiker am Donnerstag auf dem litauischen Militärflughafen in Siauliai ihre Plätze vor den Kampfjets räumen, zu denen plötzlich Piloten und Techniker eilten.

Nach Angaben eines Militärsprechers waren die beiden russischen Jets vom Typ Suchoi SU-24 ohne elektronische Kennung im internationalen Luftraum über der Ostsee unterwegs. Auch hätten die Piloten weder einen Flugplan übermittelt noch Funkkontakt mit der Flugsicherung gehalten. Deshalb seien Jets zu einem Abfangmanöver aufgestiegen, um die Maschinen zu sichten und zu identifizieren.

"Sie sehen, alles funktioniert super. Ich kann bestätigen, dass der Abfangjäger in weniger als 15 Minuten abgehoben hat", sagte Nauseda nach Wiederaufnahme der für eine knappe halbe Stunde unterbrochenen Pressekonferenz.

"Dies ist ein echter Fall, der die Bedeutung unserer Präsenz hier zeigt", sagte Sánchez. Nach litauischen Angaben sind gegenwärtig sieben Eurofighter und 130 Soldaten aus Spanien in Siauliai im Einsatz, um den Luftraum über den baltischen Staaten zu überwachen.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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Wolf1 (1.137 Kommentare)
am 09.07.2021 18:17

Das sind sicher 13 Minuten zu viel.

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Rapid09 (2.609 Kommentare)
am 09.07.2021 17:06

15 Mintuten kommt mir aber schon etwas langsam vor.
Auch wenn sich die Russen im internationalen Flugraum aufhalten, wird normalerweise die NATO von diesen Uebungsfluegen unterrichtet und umgekehrt. Das wurde leider vergessen oder absichtlich unterlassen, vielleicht um die Reaktionszeit der Spanier zu testen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.07.2021 15:29

"Dies ist ein echter Fall, der die Bedeutung unserer Präsenz hier zeigt", sagte Sánchez. Nach litauischen Angaben sind gegenwärtig sieben Eurofighter und 130 Soldaten aus Spanien in Siauliai im Einsatz, um den Luftraum über den baltischen Staaten zu überwachen.

und WIR EU Mitglieder zahlen es ! NICHT SPANIEN .

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( Kommentare)
am 09.07.2021 07:41

Eine gute Show um Präsenz zu zeigen. Mehr auch nicht!
Die Russen haben doch viel zu viel Angst vor dieser übermächtigen NATO. (Ironie off!)

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kpader (11.506 Kommentare)
am 09.07.2021 06:40

Russische Gfraster!

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Beukla (1.292 Kommentare)
am 09.07.2021 13:40

Genau.
Jetzt fliegen diese Gfraster doch tatsächlich über internationalem Luftraum der doch tatsächlich den Amis gehört wie sonst alles andere auf der Welt und auch schon am Mars und Mond.

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nussferdl (498 Kommentare)
am 09.07.2021 01:58

Da merkt man wie schwach die NATO ist!!!
Wenn ein unidentifizierbares Flugobjekt in einen anderen Luftraum eindringt gehört es abgeschossen.

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( Kommentare)
am 09.07.2021 07:40

Sie meinen also, auch die im Oktober letzten Jahres ohne Identifikation in Osttirol eingedrungene Passagiermaschine hätte abgeschossen gehört?
Ein echter Nussferdl.....

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 09.07.2021 09:00

waren ... im internationalen Luftraum ... unterwegs (steht im obigen Artikel)

Haben die Russen der Nato einen Gefallen getan, damit das Treffen eindrucksvoll über die Bühne geht?

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( Kommentare)
am 09.07.2021 11:13

Es war eine simulierter, pressewirksamer Alarm. Muss natürlich dem bösen, bösen Russen in die Schuhe geschoben werden, um ihm Aggressionspolitik zu unterstellen. Wer bitte glaubt den westlichen, staatsfinanzierten Medien noch etwas?

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