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Premier Conte arbeitet an "Recovery Plan" für Italien

Von nachrichten.at/apa, 27. Mai 2020, 10:01 Uhr
Giuseppe Conte
Der italienischer Premier Giuseppe Conte Bild: Reuters

ROM. Der italienischer Premier Giuseppe Conte hat am Mittwoch einen Sieben-Punkte-Plan für den Neustart Italiens nach dem Coronavirus-Notstand vorgestellt.

Der Plan, der mit EU-Geldern finanziert werden soll, sieht Maßnahmen zur Modernisierung des Landes vor, berichtete Conte in einem offenen Brief an die Mailänder Tageszeitung "Corriere della Sera" (Mittwochausgabe). 

Digitalisierung, Entbürokratisierung und Innovation ist der Slogan Contes für seinen "Recovery Plan", mit dem er unter anderem digitale Zahlungssysteme und öffentliche Infrastrukturprojekte fördern will. Hinzu plant er Instrumente zur Förderung einer stärkeren Kapitalisierung der Unternehmen und zur Stützung von Start-ups.

Der Premier will eine nachhaltigere Wirtschaft fördern. So sollen Investitionen in umweltfreundliche Energien Vorrang haben. Conte kündigte eine Verkürzung der Prozessdauer in der Zivil- und Strafjustiz an. Prioritär für die Regierung sei auch eine Steuerreform.

"Italien muss einen Neustart planen und die EU-Gelder nutzen, die ihm zur Verfügung gestellt werden. Der neue strategische Plan wird die Grundlage für einen neuen Pakt zwischen produktiven und sozialen Kräften im Land bilden", schrieb Conte.

Drei Stützungspakete im Wert von insgesamt 75 Milliarden Euro hat die italienische Regierung zur Förderung von Familien und Unternehmen auf die Beine gestellt. Erwartet wird, dass Italien wegen des Coronavirus-Notstands in diesem Jahr eine halbe Million Arbeitsplätze verlieren wird, geht aus Schätzung des Wirtschaftsinstituts Anpal hervor.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 28.05.2020 10:26

Der Fehler aller Staaten auf der Erde ist der selbe: DIE REGIERUNG muss es machen.

Die parlamentarische Demokratie kommt nur nebenbei vor, als Anekdote.

Die Medien machen mit, weil sie sich in der Regierung einschleimen.
Damit sie da oben rangmäßig dazu gehören.

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u25 (4.904 Kommentare)
am 27.05.2020 22:49

Förderung von Familien mit unserem Geld

Gehts noch ?

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.05.2020 10:27

> mit unserem Geld

Luftgeld, geschöpftes Geld, spekuliertes Geld.

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dalli18 (2.837 Kommentare)
am 27.05.2020 20:53

Bevor sie an recovery denken sollten sie erstmal mit der Zahl der aktuell Infizierten runterkommen.
(Mit einem kranken Pferd wird man kein Rennen gewinnen.)

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nichtschweiger (5.717 Kommentare)
am 27.05.2020 16:26

Wenn er nicht gleichzeitig die Arbeitsmarktgesetze reformiert kann er das alles vergessen - dann wird Italien es nie schaffen zu den erfolgreichen EU-Ländern aufzuschließen. Für alle die nicht wissen was da gemeint ist - in Italien ist es fast unmöglich einen Mitarbeiter wieder los zu werden. Ein Unternehmer meinte einmal sarkastisch - es ist in Italien leichter sich von seiner Frau zu trennen als von einem Mitarbeiter! Da gibt es natürlich Leute von der linken Seite die sich einbilden das wäre was Gutes und eine soziale Errungenschaft!! Irrtum - es ist ein Schuss ins Knie der arbeitenden Bevölkerung. Wie glauben sie reagieren die Unternehmer? Richtig - sie vergeben keine Fixanstellungen (wenn dann nur an die eigene Verwandtschaft) sondern nur befristete Dienstverhältnisse. Da das vor allem die Jungen trifft hat Italien bei dieser Gruppe eine Arbeitslosigkeit von über 30%. D.h. eine als soziale Errungeschaft gefeierte Maßnahme zerstört das Leben hunderttausender Italiener!!!

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dalli18 (2.837 Kommentare)
am 27.05.2020 20:54

@nichtschweiger
Angeblich ist heute jeder Zug in Italien noch mit zwei Lokführern unterwegs. Wahrschenlich müssen sie abwechselnd aufeinander aufpassen, dass der andere nicht einschläft......

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