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Politik-Neuling Selenskyi wird neuer Präsident der Ukraine

21. April 2019, 19:46 Uhr
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Bildergalerie Komiker als Ukraine-Präsident
Komiker als Ukraine-Präsident  Bild: APA

KIEW. Die Ukraine steht vor einem Präsidentenwechsel. Der Komiker Wolodymyr Selenskyj hat laut Nachwahlbefragungen die Stichwahl um das Präsidentenamt in der Ukraine offenbar klar gewonnen.

Einer landesweiten Nachwahl-Befragung zufolge kam der Politik-Neuling Wolodymyr Selenskyi bei der Stichwahl am Sonntag auf 73 Prozent der Stimmen. Auf Amtsinhaber Petro Poroschenko entfielen 25 Prozent. Er räumte kurz nach Schließung der Wahllokale seine Niederlage ein.

Selenskyj verkündet Prioritäten in erstem Pressebriefing

"Ich werde euch niemals enttäuschen", versprach Selenskyj der ukrainischen Bevölkerung nach der Schließung der Wahllokale. Das Ergebnis zeige, dass "alles möglich" sei. Ende März hatte Selenskyj bereits die erste Runde der Präsidentschaftswahl klar für sich entschieden, obwohl er über keinerlei politische Erfahrung verfügt. Der 41-jährige Komiker und Schauspieler ist erst seit Jahresbeginn auf der politischen Bühne aktiv und machte mit Anti-Korruptionsthemen Wahlkampf.

Selenskyj hat in einem kurzen Pressebriefing am Sonntagabend deutlich gemacht, dass er als ukrainischer Präsident in grundlegenden Bereichen die Politik seines baldigen Vorgängers Petro Poroschenko fortsetzen wird. Selenskyj bekannte sich zum Minsker Prozess, er sieht die Befreiung ukrainischer Gefangener als oberste Priorität an und will als Präsident die ukrainische Sprache schützen.

Informationskampagne soll Krieg in Donbass beenden

"Wir werden in jedem Fall weiter im Normandie-Format agieren und den Minsker Prozess fortsetzen, wobei es neue Personen geben wird", sagte Selenskyj zu seiner künftigen Russland-Politik. Ziel sei, dass der Krieg zu Ende gehe, betonte er. Wie zuletzt auch Präsident Poroschenko erklärte er, dass die Freilassung aller ukrainischen Gefangenen und Kriegsgefangenen (aus Gefängnissen in Russland, Anm.) für ihn oberste Priorität habe. Er habe diesbezüglich bereits Eltern von Gefangenen getroffen.

Selenskyj kündigte zudem eine Medienkampagne an, die sich an die Bevölkerung im von der Regierung nicht kontrollierten Teil des Donbass wende werde. "Wir werden eine massive Informationsoffensive starten, damit wir den Krieg im Donbass beenden", erklärte er und kündigte an, diesbezüglich mit ukrainischen Journalisten zusammenarbeiten zu wollen.

Video: Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz analysiert die Stichwahl in der Ukraine und deren Ergebnis. 

Deutlich machte der künftige Präsident zudem, dass er sich für die Einheit des Landes engagieren werde. Auch in Bezug auf ein geplantes Sprachgesetz, das die Rolle des Ukrainischen aufwerten wird, zeigte sich der aus dem russischsprachigen Kriwyj Rih gebürtige Fernsehkabarettist nicht abgeneigt. "Als Präsident der Ukraine bin ich gezwungen, die ukrainische Sprache zu schützen und ich werde das auch machen", sagte er.

Selenskyj berichtete zudem, dass ihm Petro Poroschenko zum Wahlsieg gratuliert habe und ihm seine Hilfe angeboten habe. "Ich bin Präsident Poroschenko dafür dankbar", erklärte er. Keinen Zweifel ließ er daran, am Austausch von Spitzenvertretern des ukrainischen Staats interessiert zu sein, konkret war von Generalstaatsanwalt Jurij Luzenko die Rede, der - so Selenskyj - zum alten Team gehöre. Details zu Personalfragen würden in einer Pressekonferenz in wenigen Tagen präsentiert werden.

Ex-Präsident verlor das Vertrauen der Bevölkerung

Poroschenko war im Mai 2014 ins Amt gewählt worden, wenige Monate nach dem Sturz des damaligen Präsidenten Viktor Janukowitsch als Folge der Maidan-Proteste. Poroschenko fiel die Aufgabe zu, die Ukraine nach der Abspaltung der Halbinsel Krim durch pro-russische Kräfte und den Unruhen im Osten des Landes zu einen und aus einer schweren Krise zu führen. Viele Ukrainer trauten ihm zuletzt aber nicht mehr zu, die Lebensverhältnisse im Land zu verbessern. Zudem werfen ihm Kritiker vor, beim Kampf gegen die Korruption in der Ukraine kaum vorangekommen zu sein.

Poroschenko räumt Niederlage ein

Poroschenko gratulierte am Sonntagabend in Kiew seinem Herausforderer Wolodymyr Selenskyj zum Sieg. "So gehört es sich. So ist es in demokratischen Ländern üblich", sagte Poroschenko vor seinen Anhängern. Zugleich betonte er: "Ich werde weiter in der Politik bleiben und für die Ukraine kämpfen". Der 53-Jährige rief seinen Anhängern zu, niemals aufzugeben.

Die Partei Poroschenkos hatte zuvor erklärt, nun die Parlamentswahl im Oktober in den Blick zu nehmen. "Wir brauchen gemeinsame Anstrengungen, um das Land zu verteidigen", sagte Poroschenko. Er warnte immer wieder vor einer russischen Aggression gegen sein Land. Er werde nun das Amt verlassen, aber den Kampf nicht aufgeben. "Der neue Präsident wird eine starke Opposition haben, eine sehr starke", meinte er kämpferisch. Die Niederlage war ihm nicht anzumerken.

Video: Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz bezeichnet das Wahlergebnis nicht als Sieg für Selenskyi, sondern als Sieg gegen Poroschenko. Der abgewählte Petro Poroschenko werde die Etablierung eines palamentarischen Oppositionsblockes gegen Selenski versuchen:

Selenskyj lässt sich feiern

Bereits Momente nach der Veröffentlichung erster Exit-Polls hat sich Wolodymyr Selenskyj als Sieger der ukrainischen Präsidentschaftswahlen feiern lassen. "Wir haben wir das gemeinsam geschafft", erklärte auf der Bühne seiner Wahlkampfzentrale.

Zur Titelmusik seiner Fernsehserie "Diener des Volkes" hatte Selenskyj hatte kurz vor 20 Uhr mit Ehefrau und Mitstreitern eine kleine Bühne seines Pressezentrums erklommen und vor mehr auf 200 Journalisten auf die Veröffentlichung der ersten Exil-Polls gewartet. Sekunden nachdem im Fernsehsender "1+1" eine Grafik eingeblendet wurde, ging ein Konfettiregen nieder und der höchstwahrscheinliche Wahlsieger setzte zu einer kurzen Rede in ukrainischer Sprache an. Selenskyj bedankte sich bei Familie, Mitarbeitern, Sicherheitsbehörden, Soldaten und ukrainischen Wählern. "Ich verspreche, dass ich Sie alle nie enttäuschen werde", sagte er.

Abschließend wandte er sich noch an Menschen in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion. "Solange ich noch nicht Präsident bin, kann ich das als Bürger der Ukraine sagen. Schauen Sie auf uns! Alles ist möglich." Da Selenskyj und seine Mitstreiter die Bühne sofort verließen, konnten Journalisten zunächst keine Fragen stellen.

Bereits sein Wahlkampf war unkonventionell

Wie Poroschenko steht Selenskyi für eine Westanbindung der Ukraine und die Unabhängigkeit des Landes von Russland. Dennoch wäre sein Wahlsieg ein Novum in dem Land, denn alle vor ihm seit der Unabhängigkeit von Russland vor fast 30 Jahren gewählten Präsidenten waren erfahrene Politiker. Investoren erwarten von dem Wahlsieger Zusicherungen für Reformen, um Investitionen aus dem Ausland attraktiver zu machen und das Land in einem Unterstützungsprogramm des Internationalen Währungsfonds zu halten. Der IWF hat das Land durch Kriegswirren, Rezession und einen Währungsabsturz begleitet.

Im Wahlkampf hat Selenskyi auf Kommunikation über soziale Medien und auf Comedy-Auftritte anstelle traditioneller Auftritte gesetzt. Dominierendes Thema war der Kampf gegen Korruption.

Kurz gratuliert Selenskyj

Bundeskanzler Sebastian Kurz hat Wolodymyr Selenskyj zur Wahl zum Präsidenten der Ukraine gratuliert. "Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit zur weiteren Vertiefung unserer guten bilateralen Beziehungen", erklärte Kurz. Österreich sei einer der größten Investoren in der Ukraine und habe daher starkes Interesse an einer guten wirtschaftlichen Entwicklung des Landes, ergänzte Kurz. "Ich ermutige Präsident Selenskyj notwendige Reformen, insbesondere in der Bekämpfung der Korruption, fortzusetzen."
 
Zum Konflikt der Ukraine mit Russland zeigte sich Kurz über die fehlenden Fortschritte in der Umsetzung des Minsker Abkommens besorgt und forderte dessen umgehende Umsetzung. Er bekräftigte die Nicht-Anerkennung der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim und verlangte die Freilassung der ukrainischen Soldaten nach dem Vorfall in der Straße von Kertsch: "Österreich steht zu den Sanktionen der Europäischen Union gegen Russland und fordert, dass die territoriale Integrität des Landes wieder hergestellt wird."

Schauspieler Selenskyi war im TV schon Präsident der Ukraine

In einer der beliebtesten ukrainischen Fernsehserien spielte er bereits den integren Präsidenten, der unbeirrt korrupten Politikern und zwielichtigen Geschäftsleuten die Stirn bietet. Für den Schauspieler und Komiker Wolodymyr Selenskyj wird die Fiktion nun zur Wirklichkeit. Besonders die Ukrainer unter 35 Jahren trauen dem Quereinsteiger zu, das von Krieg im Osten und wirtschaftlicher Misere gebeutelte Land wieder auf Kurs zu bringen und aus dem Sumpf der Korruption zu ziehen.

Selenskyj mimte im TV in "Diener des Volkes" einen Geschichtslehrer, dessen heimlich gefilmte und mit Kraftausdrücken gespickte Tirade über die Zustände in der Ukraine und gegen die korrupte politische Klasse zu einem viralen Hit wird und ihn schließlich ins Präsidialamt befördert. Der Hauptdarsteller entspricht genau der Vorstellung vieler Zuschauer für ihren realen Präsidenten, den sie sich seit der Unabhängigkeit ihres Landes 1991 wünschen.

"Menschen haben die Nase voll von der alten Politiker-Kaste"

Die Popularität Selenskyjs passt gut in eine Zeit, in der die Wähler überall auf der Welt das politische Establishment kritisieren und Populisten auf dem Vormarsch sind. Die Kandidatur erinnert an den italienischen Komiker Beppe Grillo, der einst die mittlerweile regierende 5-Sterne-Bewegung in Italien gründete. Der Politiker und Journalist Sergej Leschtschenko vergleicht Selenskyj mit US-Präsident Donald Trump. "Sie sind beide TV-Stars, sie verkaufen den Menschen einen Traum (...) die Menschen haben die Nase voll von der alten Politiker-Kaste."

Kritiker bemängeln, Selenskyj sei politisch unerfahren. Aber genau darin sieht er selbst sein Erfolgsrezept. "Ich bin ein frisches Gesicht. Ich habe nie etwas mit Politik zu tun gehabt", sagte er in einem Reuters-Interview auf die Frage, was ihn von den anderen Kandidaten unterscheidet. Mit seinem Programm hält sich Selenskyj eher bedeckt. Er setzt darauf, dass die Ukraine bald nicht mehr auf milliardenschwere Kredite des Internationalen Währungsfonds (IWF) angewiesen sein wird, verrät aber nicht, wie das funktionieren soll. Die grassierende Korruption will er bekämpfen, den Krieg im Osten beenden, konkret äußert er sich dazu aber nicht.

Selenskyj baut auf Offenheit vor der Kamera

"Ich habe keine Menschen enttäuscht. Sie können sich mit mir identifizieren, weil ich offen und verletzlich bin, weil ich wütend werde", sagt Selenskyj, der auch mehrere TV-Shows moderiert. "Ich verstecke meine Gefühle nicht vor der Kamera, ich versuche nicht, anders auszusehen. (...) Wenn ich etwas nicht weiß, dann gebe ich es ehrlich zu."

Ein paar Kratzer hat sein sauberes Image aber schon. Er muss sich gegen den Vorwurf verteidigen, eine Marionette des Oligarchen Ihor Kolomojskyj zu sein, dem der TV-Sender 1 + 1 gehört, der Selenskyjs Shows ausstrahlt. Der Moderator bekräftigt, die Beziehungen zu Kolomojskyj seien rein beruflich. Im Falle einer Wahl werde er auch die Verstaatlichung der größten Bank der Landes, der PrivatBank, nicht rückgängig machen. Kolomojskyj war einst Hauptaktionär des Geldinstituts, dem Geldwäsche und Betrug im großen Umfang vorgeworfen wurden. "Ich bin doch nicht verrückt", sagt Selenskyi. "Ich will doch nicht mein Leben und meinen Ruf verlieren."

 

Mehr zur Präsidentschaftswahl in der Ukraine lesen Sie hier.

 

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55  Kommentare
55  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jago (57.723 Kommentare)
am 22.04.2019 23:29

> "Der abgewählte Petro Poroschenko werde die Etablierung eines
> palamentarischen Oppositionsblockes gegen Selenski versuchen:"


Dafur sind die Parlamentariersimpeln so einem Machtgeier grad noch gut genug traurig

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Erich4614 (105 Kommentare)
am 22.04.2019 13:02

EU-FÄHIGKEIT DER UKRAINE

Die Ukraine war 2013 das drittärmste Land Europas (nach Moldawien, Armenien) und ist fünf Jahre nach dem Maidan-Putsch das ärmste Land Europas.

Durch exzessive Korruption entgehen der Ukraine jedes Jahr allein beim Zoll 4,8 Mrd. USD Einnahmen, das sind 14 % der Staatseinnahmen (sueddeutsche.de 06.08.2018). Insgesamt wird die Ukraine durch unterschlagenen Zoll, hinterzogene Steuern und gewollt überhöhte Zahlungen an Unternehmen jährlich um 11 Mrd. USD = 32 % der Staatseinnahmen geschädigt. Bei keinem anderen Staat in Europa übersteigen die Korruptionsschäden 20 % der Einnahmen.

Ohne funktionierende staatliche Organisation kann die Ukraine nicht EU-fähig werden. Hoffentlich erzielt Wolodymyr Selenskyj nennenswerte Verbesserungen.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 22.04.2019 11:25

Was ist daran außergewöhnlich?
Wir haben Regierungen in Bund und Land die komplett aus Komikern besteht.
Der Ukrainer scheint aber nicht derart inkompetent zu sein wie unsere "Kapazunder".

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herst (12.755 Kommentare)
am 22.04.2019 16:46

Wir haben Regierungen in Bund und Land die komplett aus Komikern besteht.

Das sind keine Komiker, sondern eher in der Kategorie "zwielichtige Gestalten" einzuordnen.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 22.04.2019 09:57

Max 1 ist Uni Prof kein Beruf?

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 22.04.2019 09:51

Renee ein Komiker unterhält die Menschen mit Schmäh, ein Politiker glaubt ernsthaft er hat einen Schmäh und belügt die Menschen!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 22.04.2019 09:47

Renee der AK FunktionärIn der Einzige der/die die Politik versteht!

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u25 (4.941 Kommentare)
am 22.04.2019 09:12

Die nächste Ohrfeige für die Poroschenko Freunde in der EU

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 22.04.2019 09:01

Kann mir jemand den Unterschied zwischen einem Politiker und einem Komiker erklären?

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max1 (11.582 Kommentare)
am 22.04.2019 09:48

Der sogenannte Komiker ist Jurist unserer BK ist Partei Hengst ohne sonstige Kenntnisse.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 22.04.2019 08:58

Mal sehen, ob dieser Selenskyi in der Ukraine was bewegen kann !
---
Die Ukraine ist im Unterschied zur Türkei keine Präsidial-Diktatur. Sie haben ein Parlament. Diese werden bei den Gesetzen mitreden.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 22.04.2019 08:59

ich meinte die Abgeordneten im Parlament...

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.04.2019 10:03

@decordoba: Meinst du so mitreden wie es die Abgeordneten von der ÖVPFPÖ-Bundesverwirrung machen?
ALLES Abnicken ohne Begutachtung und Parlamentsdebatte!!!

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DerRechte (730 Kommentare)
am 22.04.2019 07:55

Endlich ein 2. Land nach Österreich, dass einen Komiker gewählt hat.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 22.04.2019 08:06

Das ist schön, ‚dass` qualifiziert dich zu einem Effen oder schulisch Vernachlässigten.

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renele (3.081 Kommentare)
am 22.04.2019 09:37

Und ihr Kommentar zeigt mir deutlich, dass sie nicht mal sinnvolle Kommentare abgeben können. Also ein unqualifizierter vermutlicher Linksanhänger die nur mehr anders denkende diskriminieren und nicht mehr fähig sind realistisch zu agieren. Die Menschen in der Ukraine haben gewählt und das sollte man akzeptieren.

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Commendatore2-0 (2.414 Kommentare)
am 22.04.2019 07:32

Kann ein Komiker die Armut in der Ukraine mit ein paar Witzen und Sketches bekämpfen? Selenskyi wird wohl genau so viel dafür tun wie unser Bello gegen das Rauchen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.04.2019 07:36

@Commendatore2-0: Das mit dem Rauchen musst du aber deinem BLAUNEN Freund der Identitären (Identioten),HATSCHE Strache sagen. Dieser Komiker hat das Rauchverbot gekippt, nicht der Herr Bundespräsident, du Komiker.

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Commendatore2-0 (2.414 Kommentare)
am 22.04.2019 07:48

Sie wissen genau wie der Vergleich gemeint war.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 22.04.2019 08:49

anscheinend nicht...

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 22.04.2019 07:07

Tja jetzt haben die Ukraine auch einen Komiker als Präsidenten, somit können die Österreicher beruhigt sein das sie das einzige Land sind, die einen Komiker als Präsidenten haben.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.04.2019 07:18

@FuerGerechtigkeit:
In Österreich besteht aber die gesamte ÖVPFPÖ-Bundesverwirrung aus Komikern und Komikerinnen.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 22.04.2019 06:07

Der Schokoprinz (Poroschenko) hat ausgedient, also kann der Krieg in Donbass beenden, an dem so viele verdient haben!

Wenn der neue Präsident Wolodymyr Wolodymyr Selenskyi sich mit Putin und dem zerfallenden Staaten der EU gutstellt, dann kann er erstens Putin´s Gas erneut billiger und Hilfen aller Art beziehen und zweitens von neuem mit Kredite aus der EU rechnen, denn die EU muss es gar nicht drucken, sie erfindet es einfach indem sie noch eine Kommastelle nach rechts wandert, bei den gemachten Schulden!
Die Geldgeber der EU werden sich daran erfreuen!😜

Wenn der neue Präsident der Ukraine in einem Jahr noch am Leben ist, wird eine vollkommen neue Ukraine erschaffen, welcher ein Verbindungsglied zwischen der EU und Russland´s Putin darstellen kann/sollte, zum Vorteil aller betroffenen Länder, dem ami wird so eine Konstellation sicher nicht gefallen, er wird wohl wieder eine neue ORDNUNG mit seinen Raketen schaffen!

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meisteral (11.720 Kommentare)
am 22.04.2019 00:31

Bei uns sind auch vorwiegend Clowns in der Ministerriege.

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( Kommentare)
am 21.04.2019 23:25

Da wird Mutti aber doof schauen!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 21.04.2019 22:50

Bei einem ehrlichen Komiker, da weiß man wie man drann ist. Bei einem Unehrlichen Bundeskanzler kannst auf nichts vertrauen, was der sagt.

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( Kommentare)
am 21.04.2019 22:59

"Ich halte es für problematisch, die liberale Demokratie in Summe zu kritisieren, nur weil man mit dem Ausgang der Nationalratswahl nicht zufrieden ist."

Zwei Unterstellungen in einem Satz, das kann er gut, der Bundeskanzler.

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( Kommentare)
am 21.04.2019 23:32

Ist gut vergleichbar mit manchen Postern.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 22.04.2019 07:20

kunstfigur von lockl

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 21.04.2019 21:48

Der Komiker Wolodymyr Selenskyj sowie der Kurz, auch im gleichen Komiker-Milieu, werden hoffentlich bald in den Linzer Kammerspielen ein Gastspiel geben unter der Marke "D + D" ......!

Dere Vorverkauf ist bereits beim Kebapler "AliDrehspiess" in Linz, Taubenmarkt, angelaufen.

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franck (6.819 Kommentare)
am 21.04.2019 22:36

Den kannst doch nicht mit Kindkanzler Kurz vergleichen.

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p5334 (133 Kommentare)
am 21.04.2019 21:12

Congrats. I was at the Ukraine Konsulat 2 weeks ago. My konto! My russian, Sovietunion Ed 1979, 1988 In vited!!! Alles Gute an den Schauspieler. Ich fühle mich Dir als neuer Präsident verbunden. Brucknerschule, SCHauspiel, I have many Awards. Good luck. My Award Braunbären University Patentschool 1988- 2090 &

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danube (9.663 Kommentare)
am 21.04.2019 20:53

Wer wird wohl das Sagen haben? Der Komijer oder der Chef des Senders, unter welchen der Jomiker unter Vertrag steht?

Sehr bedenklich...

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observer (22.203 Kommentare)
am 21.04.2019 20:27

Der Kurz hätte wohl jedem zu einem Wahlsieg gratuliert, wahscheinlich mit den gleichen Worten. So was kann man Höflichkeit oder auch eine ganz spezielle Art der Flexibilität nennen - je nach persönlicher Einstellung.

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spoe (13.498 Kommentare)
am 21.04.2019 20:31

Man kann es auch demokratische Wahl oder Wählerwille nennen. Man muss jemanden nicht mögen, um ihm zur Wahl zu gratulieren.

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gutmensch (16.673 Kommentare)
am 21.04.2019 20:46

Ja eh. Aber muss das in der Schlagzeile stehen ? Vermutlich hat ihn jeder europäische Regierungschef beglückwünscht. Auch jedem anderen.

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spoe (13.498 Kommentare)
am 21.04.2019 20:47

Die OÖN fischen halt nach Klicks. zwinkern

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p5334 (133 Kommentare)
am 21.04.2019 21:27

In meinem Award RevierBereich Fischten so ziemlich einige Satane, Massenmörder und kripoaktige Gäste, die nicht eingeladen waren in meinem Revier. Fischen aus meinem PatenteBereich ob Kunst Sovietunion, copyright Baltikum, Uktraine etc !!!Hotel Paviken und 3 cert. Award Häuser. IQ o bei vielen heute und vor allem Baby Kinder Jugendliche Satane. Multi kulti!!! Rainerstrasse 100 Satane letzte 1000 Billionen Jahre!!!!!! Ethik Latein, Royal. DEr Bär im Ort, Im Nest im Revierbereich!!!!! Braunbär Bruno undDeutschland und erbärmlches Jaulen . Bärentaufen! Tickt es im Revierbereich Tenengau vor 12 000 JHD .Neureiche Satane!!! Dr Anatomie Revier Yugoslawien, Bltikum ETC !!! Forumregeln DN Stockholm November 1987 -today!

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gutmensch (16.673 Kommentare)
am 21.04.2019 21:57

Jetzt bin ich etwas verwirrt. Oder ist das jemand anderer ?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 22.04.2019 08:52

?????? etwas wirr vor zuviel Cholesterin?

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Orlando2312 (22.311 Kommentare)
am 22.04.2019 08:56

Da will schon wieder ein Komiker für irgendwas gewählt werden......

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 22.04.2019 08:56

Der verdammte Osternbock grinsen

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atmos99 (1.063 Kommentare)
am 21.04.2019 20:15

Wieso sollte der Berufsstand der Schauspieler respektive Komiker von Präsidentschaftswahlen ausgeschlossen werden?

Bleibt zu hoffen, dass er nicht so korrupt ist wie sein Vorgänger und vor allem weniger NATO-treu.

In Österreich haben wir einen Regierungschef ohne Berufsausbildung, einen Vize ohne Matura und Faymann hatte weder das eine noch das andere.

Der neue ukrainische Präsident hat Matura und ein Studium der Rechtswissenschaften. Also wesentlich mehr Bildung als unsere Regierungsmitglieder. Für die Putin-Hasser ist natürlich jedes Mittel recht, eine Westmarionette wie Poroschenko zu huldigen, und seine Gegener auf billige Weise zu verunglimpfen!

Ich hoffe auf eine weiteres Stück Normalisierung in der Ukraine. Alles Gute!

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Linz2013 (3.204 Kommentare)
am 21.04.2019 21:15

Es sind keine Putin-Hasser, sondern Putin-Kritiker. Würden Sie nach Russland ziehen, um dort zu wohnen? Oder präferieren Sie doch lieber Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und die gute, diversifizierte Wirtschaft der meisten EU-Länder?

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Hans1958 (3.166 Kommentare)
am 21.04.2019 19:52

Ein Komiker als BP…….in der Ukraine ist auch alles möglich.

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spoe (13.498 Kommentare)
am 21.04.2019 20:01

Umso trauriger, wenn das Volk das als einzige Chance betrachtet, aus der Korruptionsspirale herauszukommen. Und noch schlimmer, das korrupte regierende Umfeld wurde jahrelang von den EU-Führern hofiert.

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p5334 (133 Kommentare)
am 21.04.2019 21:17

www.unige.it Universitätsarbeitszimmer DR.Dr.DR.Dr.Dr.Dr.Dr.Dr. PATENTAMT BALTIKUM SCIENCE

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 21.04.2019 20:17

@Hans1958: So wie in Österreich.
Da besteht die ganze ÖVPFPÖ-Bundesverwirrung aus Komikern.

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RobertE. (385 Kommentare)
am 21.04.2019 22:36

Da würden sie gut dazupassen!

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gutmensch (16.673 Kommentare)
am 21.04.2019 20:43

Auch in Italien hat die Partei eines Komikers (Beppo Grillo) die letzten Wahlen gewonnen.

Dürfte En Vogue sein.

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