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Persönliche Daten: Musk erhielt Zugang zum Zahlungssystem des US-Finanzministeriums

Von nachrichten.at/apa, 02. Februar 2025, 07:41 Uhr
Künstliche Intelligenz: Erster Streit zwischen Trump und Musk
Bild: APA/AFP/ANGELA WEISS

WASHINGTON. Der Milliardär und Tesla-Chef Elon Musk und sein Team für die neu geschaffene Abteilung für Regierungseffizienz des Weißen Hauses haben Zugang zum Zahlungssystem des US-Finanzministeriums erhalten.

Dies berichtet die "New York Times". Das System verfügt über die persönlichen Daten von Millionen von US-Amerikanern, die Sozialversicherungszahlungen, Steuerrückzahlungen und andere Gelder von der Regierung erhalten.

Der demokratische US-Senator Ron Wyden teilte dazu auf der Online-Plattform Bluesky mit, nach seinen Informationen habe der neu ernannte US-Finanzminister Scott Bessent Musks Abteilung den vollen Zugang zu dem Zahlungssystem gewährt. "Sozialversicherungs- und Medicare-Leistungen, Zuschüsse, Zahlungen an Vertragspartner des Staates, einschließlich derer, die direkt mit Musks eigenen Unternehmen konkurrieren. Alles", schrieb der führende Demokrat im Finanzausschuss des Senats.

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Die Abteilung für Regierungseffizienz ist keine Bundesbehörde, sondern eine auf Präsident Donald Trumps Anordnung hin eingerichtete Einheit, die vom Weißen Haus aus arbeitet. Musk schrieb auf seiner Plattform X, Beamte des Finanzministeriums seien angewiesen worden, Zahlungen an "bekannte betrügerische oder terroristische Gruppen" zu genehmigen. Beweise dafür gab Musk nicht an.

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13  Kommentare
13  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jack_candy (9.313 Kommentare)
am 03.02.2025 13:56

Das müsste eigentlich sogar nach US-Gesetzen illegal sein.
An der Börse gibt es ja auch strenge Vorschriften gegen das Verwenden von Insiderwissen.

Zumindest sollten sich alle Unternehmen, die davon betroffen sein könnten, und alle Privatpersonen, die es sich leisten können, zu einer Klage gegen Musk zusammenschließen.

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azways (6.579 Kommentare)
am 02.02.2025 14:24

Und wievielen privaten Firmen haben die letzten österreichischen Regierungen den Zugang zu allen Daten der Einwohner Österreichs gewährt ?

Von Gesundheitsdaten für ELGA und COVID bis zu Bankdaten für die Überweisung des Klimabonus geben die Regierungen einfach alle Daten weiter.

Datenschutz gibt es für Regierungen einfach nicht - in den USA nicht und in Österreich genauso wenig.

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hurraichlebenoch (191 Kommentare)
am 02.02.2025 15:29

du nix verstehen, oder?

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azways (6.579 Kommentare)
am 02.02.2025 16:04

du nix können Deutsch, oder ?

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spoe (16.796 Kommentare)
am 02.02.2025 17:44

Das dürfte aber das kleinere Problem sein. 😉

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spoe (16.796 Kommentare)
am 02.02.2025 17:44

Leider hat er recht.

Die Schwachstellen von Sicherheit und Datenschutz sind - egal ob Behörde, Regierung oder Unternehmen - sehr oft die externen Auftragsdienstleister.

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SePatzian (2.069 Kommentare)
am 02.02.2025 10:45

"... Persönliche Daten: Musk erhielt Zugang zum Zahlungssystem des US-Finanzministeriums ..."

Ja, so stellen sich dauerlügend-rechtslibertäre DOGE-Anarchisten ihr künftiges Leben nach eigenen Gesetzen vor.

Keinen Eid auf die Verfassung leistend brauchend, aber trotzdem mit voller Verfügungsgewalt über unsere bei Vater Staat gesammelten Daten.

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Peter2012 (7.440 Kommentare)
am 02.02.2025 08:18

Politik und Unternehmen ist gefährlich!!!
Wo bleibt da der Datenschutz???

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MySigma (2.594 Kommentare)
am 02.02.2025 08:36

Datenschutz gibt es in Amerika nicht.
Darum haben die Konzerne wie Meta, X,... so große Probleme in der EU und werden immer wieder aufgeklopf. https://noyb.eu/de

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spoe (16.796 Kommentare)
am 02.02.2025 11:30

Das ist ja nicht einmal Halbwissen 😂

https://www.datenschutz.org/usa/

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mandimandi1 (601 Kommentare)
am 03.02.2025 06:04

die Blaunen wissens garantiert besser ....

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spoe (16.796 Kommentare)
am 02.02.2025 17:45

Externe Dienstleister gibt es bei uns aber auch!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (31.788 Kommentare)
am 03.02.2025 11:00

Mit entsprechenden Verschwiegenheitserklärungen und vorherigen Prüfungen der Seriosität.

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