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Offen schwuler US-Bürgermeister läutet Präsidentschaftskampagne ein

Von nachrichten.at/apa, 15. April 2019, 08:17 Uhr

WASHINGTON. Der offen homosexuelle US-Demokrat Pete Buttigieg hat am Sonntag seine Präsidentschaftskampagne offiziell eingeläutet.

Der 37-jährige Bürgermeister von South Bend im Bundesstaat Indiana kündigte vor Anhängern in der Stadt an, im kommenden Jahr für die Demokraten gegen US-Präsident Donald Trump antreten zu wollen. "Ich bin hier, um eine andere Geschichte als 'Macht Amerika wieder großartig' zu erzählen", sagte Buttigieg mit Blick auf Trumps Slogan.

Zu Buttigiegs Ankündigung waren so viele Menschen nach South Bend gekommen, dass nicht alle in den Veranstaltungsort in einer ehemaligen Autofabrikhalle passten - viele verfolgten die Ankündigung bei Regen auf einer riesigen Leinwand vor der Halle. "Er steht für eine neue Generation demokratischer Führung. Wir lieben seine Vision", sagte die 35-jährige Jenn Watts, die ihre dreijährige Tochter auf den Schultern trug.

Der Absolvent der Eliteuniversität Harvard, der acht Sprachen spricht, steht der 100.000-Einwohner-Stadt South Bend seit sieben Jahren vor. Von dem Amt nahm er eine siebenmonatige Auszeit, um als Soldat in Afghanistan zu dienen. Er wäre der erste offen homosexuelle Präsidentschaftskandidat einer der großen Parteien der USA.

Als Bürgermeister hat sich Buttigieg einen guten Ruf erworben. Ihm wird ein Anteil daran zugeschrieben, dass es in South Bend wirtschaftlich wieder aufwärtsging. In das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten stieg Buttigieg vor einigen Wochen als Außenseiter ein - mittlerweile ist seine Bekanntheit stark angestiegen.

In den vergangenen Wochen hat bereits eine ganze Reihe von Demokraten ihre Bewerbung erklärt. Dazu gehören die Senatorinnen Elizabeth Warren, Kamala Harris und Kirsten Gillibrand und der frühere Wohnungsbauminister Julian Castro. Die Zahl der Bewerber um die Kandidatur gegen Trump dürfte in den kommenden Monaten weiter deutlich anwachsen.

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23  Kommentare
23  Kommentare
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( Kommentare)
am 15.04.2019 19:32

Ein interessanter kandidat, jung, gut ausgebildet, weltoffen, trotz seines jugendlichen alters auch schon mit einer gewissen erfahrung.

Ähnliches würde ich mir für österreich wünschen. Aber was haben wir?
Jung, ausbildungslos, intrigant, machtgeil, rückwärtsgerichtete ständestaatliche weltanschauung, ein bedingungsloser befehlsempfänger des großkapitals...

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 15.04.2019 15:12

...und hoffentlich klimagläubig.

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 15.04.2019 11:17

schwul sein ist noch lange kein Garant für einen guten Präsident grinsen was hat er sonst noch für Qualifikationen ? grinsen

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.04.2019 13:20

Viele. Ist erst 37 und war schon 8 Jahre Bürgermeister einer Stadt mit über 100.000 Einwohner. Die er wirtschaftlich wieder "auf Spur" gebracht hat. War in Havard, in Afganhistan, in der Privatwirschaft. Und er kann wirklich gut zuhören und reden. Der Mann ist der Anti-Trump: erfahren, klug, ernsthaft, jung, ehrlich. Dass er auch schwul (und verheiratet) ist, ist eigentlich völlig nebensächlich. Aber klar, dass sich die Medien genau darauf stürzen.

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( Kommentare)
am 15.04.2019 11:15

Vor allem in der Jugendsprache findet sich schwul inzwischen auch als allgemein abwertendes Adjektiv für Gegenstände und Sachverhalte, auch wenn diese keinen direkten Bezug auf Homosexualität oder vermeintliche Unmännlichkeit haben.

man sollte die Schlagzeile der OÖN noch einmal überdenken!

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amha (11.322 Kommentare)
am 15.04.2019 15:37

Ich übe aus hier nicht relevanten Gründen Umgang mit der schwulen Community. Und glaubs mir, die bezeichnen sich selbst ausnahmslos schlicht als schwul und nicht anders. Sollen sich nun Schwule nimmer so bezeichnen dürfen, bloß weil einige junge Dumpfbacken diesen Ausdruck für sich pachten möchten? Wohl nicht!

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 15.04.2019 11:09

Ist ein offen homosexueller Spitzenkandidat in Österreich denkbar ?
Da sind die Deutschen und Amis ( FDP-Minister Westerwelle und der ehem. Berliner BGM ) offenbar schon ein wenig weiter !

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( Kommentare)
am 15.04.2019 11:08

Na, da wird im Spitzenland der Pharisäer, Hypokriten und Heuchler wenig Chancen haben!

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muehlviertlerbua (953 Kommentare)
am 15.04.2019 10:17

Ganz egal, wer nach Trumpel kommt, es kann nur besser werden. Hoffentlich jagen ihn die Amis mit dem nassen Fetzen zum Teufel!

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 15.04.2019 09:28

Sind homosexuelle Menschen bessere Menschen?

Warum wird Homosexualität immer herausgestrichen?

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oblio (24.764 Kommentare)
am 15.04.2019 10:30

Finde ich auch eigenartig!

Schließlich hat dieser Mann enorme geistige Fähigkeiten,
welche ihn für das Amt bestens prädestinieren!!

Aber Schlagzeilen werden nach medienwirksamen Aufhängern
ausgesucht!

Da viele Teile der Gesellschaft etwas Negatives im Schwulsein
sehen, werden halt genau "negative" Merkmale vorne hingestellt,
um die Leserschaft zum Lesen zu animieren!

Fake-Journalismus halt!

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amha (11.322 Kommentare)
am 15.04.2019 15:41

Ich darf diesen Kandidaten mit Barack Obama vergleichen, vielleicht fällts dir dann leichter zu verstehen: vor Obama war ein schwarzer Präsident im Land des Ku Klux Klans undenkbar. Genauso wie ein schwuler Präsident dies für viele heute noch ist. Deshalb ist es gerechtfertigt und sinnvoll, diese Veranlagung herauszustreichen.

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Orlando2312 (22.305 Kommentare)
am 15.04.2019 08:26

Egal ob Frau oder Mann, hetero- oder homosexuell, schwarz, weiss, grün oder blau. Hauptsache dieser Kotzbrocken im Weissen Haus wird aus dem Amt gejagt..

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 15.04.2019 08:37

Wunschdenken.
Nächsten stellen sie einen Schimpansen als Kandidaten auf. zwinkern

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( Kommentare)
am 15.04.2019 08:58

Wenn der Schimpanse ein unverhohlener Rassist ist, dazu ein Lügner und Betrüger, ein Misogyn durch und durch und dazu noch die Rückkehr in die Vergangenheit verspricht, dann wird er von den Amerikanern gewählt werden.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.04.2019 09:11

Warum den Orang-Utan mit den genannten Eigenschaften durch einen ebensolchen Schimpansen ersetzen?

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oblio (24.764 Kommentare)
am 15.04.2019 10:21

Warum den Orang Utan....

Bitte beleidige diese Primaten nicht
mit einem Vergleich zu einem Menschen!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.04.2019 13:13

Weils juristisch ausjudiziert ist. Talkshow-Moderator Bill Maher wurde von Trump geklagt, weil er sagte, dass Trump von einem Orang-Utan abstammt. Und er hat die Klage verloren... grinsen

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.198 Kommentare)
am 15.04.2019 13:31

Das war ja auch nicht exakt ausformuliert:
Bei gemeinsamen Vorfahren hat sich der Orang-Utan seitdem weiterentwickelt.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.04.2019 14:58

War schon exakt. Er hat gesagt: Sein Vater war ein Orang-Utan. grinsen

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( Kommentare)
am 15.04.2019 15:14

+++

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amha (11.322 Kommentare)
am 15.04.2019 15:42

grinsen

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oblio (24.764 Kommentare)
am 15.04.2019 10:18

Nach dem Motto: zurück zum Ursprung??

Habe neulich gehört, dass die Menschen
vom Affen abstammen sollen, andere sagen,
mit den Schweinen haben wir auch viele
gemeinsame Gene!

Wenn ich so in die Runde schaue, kann
ich beiden Theorien etwas abgewinnen!
Allerdings verwehre ich mich meinerseits
und andererseits dagegen, ebenfalls einer
dieser beiden Theorien zu zustimmen!

Das "Missng Link" fehlt immer noch!

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