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Österreich verhängt Reisewarnung für Spaniens Festland

Von nachrichten.at/apa, 06. August 2020, 17:11 Uhr
Bild: APA

WIEN. Mit der heute ausgesprochenen Reisewarnung wird die Liste möglicher Reiseländer für Österreicher wird wieder kürzer. Für 32 Staaten und zwei Teilregionen gibt es aktuell eine Reisewarnung.

Aufgrund der "epidemiologischen Entwicklungen" im Zusammenhang mit dem Coronavirus wird die österreichische Regierung ab Montag eine partielle Reisewarnung für Spanien aussprechen. Das teilte das Außenministerium am Donnerstag der APA mit. Die Reisewarnung tritt am Montag um 0.00 Uhr in Kraft und gilt für das spanische Festland. Ausgenommen sind die Balearen und Kanaren.

Auf der Iberischen Halbinsel sind demnach alle spanischen Provinzen betroffen. Es werde ausdrücklich vor Reisen auf Spaniens Festland gewarnt, hieß es. Keine Reisewarnung wurde vorerst für die Balearischen Inseln (u.a. Mallorca, Menorca und Ibiza) sowie die Kanarischen Inseln (u.a. Teneriffa, Fuerteventura und Gran Canaria) ausgesprochen.

Weiters wurde seitens des Außenamtes in Wien betont: "Reisende, die sich momentan auf dem spanischen Festland aufhalten oder durch das spanische Festland zurückreisen, müssen aufgrund der bevorstehenden Novellierung der Verordnung des Gesundheitsministeriums beachten, dass ab Montag, 10. August, bei der Rückkehr nach Österreich ein negativer Test auf SARS-CoV2 vorgelegt werden muss."

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Derzeit geltende Reisewarnungen für Österreicher:

Aufgrund der Coronavirus-Pandemie gelten Reisewarnungen für 32 Staaten bzw. zwei Teilregionen weltweit. In Europa sind das neben dem spanischen Festland die EU-Länder Bulgarien, Rumänien, Portugal und Schweden sowie Albanien, Bosnien-Herzegowina, der Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien, die Republik Moldau, Russland, Serbien, die Türkei, die Ukraine und Weißrussland (Belarus).

Außerhalb Europas warnt das Außenministerium wegen der Pandemie weiterhin vor Reisen nach Ägypten, Bangladesch, Brasilien, Chile, Ecuador, Indien, Indonesien, in den Iran, Mali, Mexiko, Nigeria, Pakistan, Peru, Philippinen, Senegal, Südafrika und in die USA sowie in die chinesische Provinz Hubei.

Abgesehen von der Pandemie warnt das Außenamt außerdem vor Reisen nach Afghanistan, in den Irak, in den Jemen, nach Libyen, nach Niger, Somalia, in den Südsudan, nach Syrien und in die Zentralafrikanische Republik. Grundsätzlich rät das Außenministerium aufgrund der Coronakrise "dringend von allen nicht notwendigen" Auslandsreisen ab.

Eine Reisewarnung berechtigt zu einem kostenlosen Storno einer gebuchten Reise. Eine Reisewarnung ist aber kein Reiseverbot. Sollte allerdings eine Rückholaktion aus einer Region oder einem Land durchgeführt werden, wo es eine ausdrückliche Reisewarnung gibt, können die Reisenden an den Konsularkosten beteiligt werden.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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rechtsmaier (1.043 Kommentare)
am 06.08.2020 22:06

Vor Reisen nach Afghanistan wird gewarnt, es wird aber weiter dorthin abgeschoben, bestimmte eine Mehrheit im Parlament. Das ist nicht gut.

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( Kommentare)
am 06.08.2020 18:40

Hab aber keine Lust, die nächsten Jahre in Österreich eingesperrt zu bleiben. Da ist mir bei der Rückreise meinetwegen auch ein Coronatest recht.

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vinzenz2015 (46.256 Kommentare)
am 06.08.2020 20:36

A bisserl DDR Feeling evtl. ....

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( Kommentare)
am 06.08.2020 18:21

Mit unserer türkis-grünen Verunsicherung haben Urlauber null Planungssicherheit:
Zuerst öffnen sie (wohl auf Druck der EU) die Grenzen um nachher Reisewarnungen auszusprechen und rückwirkend teure Coronatests zu verlangen - geht's noch ?

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docholliday (8.167 Kommentare)
am 06.08.2020 18:24

Aha! Und der Virus sagt immer ganz genau wo er anzutreffen ist.

Glauben Sie Ihren Schmarrn eigentlich selbst?

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beisser (10.412 Kommentare)
am 06.08.2020 18:52

Ist halt auch einer der mit einem Leibchen mit der Aufschrift "Ich habe ein Geburtsrecht auf Ansteckung!"
Hat man ja neulich bei der Demo in Berlin bewundern können.
Sind ja eh immer die Gleichen. Erst über den bösen bösen Staat schimpfen, aber dann im Unglücksfalll am lautesten um Hilfe und Unterstützung durch denselben schreien.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 06.08.2020 19:38

Man wird es erst im Herbst sehen, was es mit diesem Virus wirklich auf sich hat.
Ich kenne persönlich bis heute noch keinen, der daran erkrankt ist.
Aber ich kenne bereits Personen, die davon arbeitslos wurden.
Das wird eher die Personengruppe sein, die der BK mit seinen 100.000 angesprochen hat.

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rechtsmaier (1.043 Kommentare)
am 06.08.2020 22:08

Planungssicherheit gibt es beim Urlaub, beim Arbeitsplatz und bei der Pandemie nicht.

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 06.08.2020 22:54

@ KLEINERDRACHE

Man wird es im Herbst sehen, wenn "Grippe Normalis" - in einer ihrer jährlich verschiedenen Stämme - auftritt. Bei Grippe wurde schon für Stamm A geimpft, während C daherkam, ergo Impfung wirkungslos.
Es wird gesteuert von WHO & Pharmakonzernen nur mehr coronagehypt -> vernachlässigbare Größe an Infizierten & Todesfällen. Aber Mehrzahl der Weltbürger, die an Krebs, Schlaganfall, Herzinfarkt, Unfalltod, Hunger etcetc sterben, passen nicht in Weltbild 2020!

Nicht nur ich kenne (mittlerweile leider) keinen, der von Covid 19 niedergemetzelt wurde. Die vorhergesagten 100000 "Covid 19 Toten" in Österreich von Alpenmessias Kurz - Nostradamus ist der keiner - mit seiner Jammercrew trat nur rudimentär ein.
Auch ich kenne Mittelschichtler, die unverschuldet dank Covid 19 in Kurzarbeit sind, gekündigt werden/wurden, nicht wissen, wie Kreditraten für Haus/EW NUN bezahlt werden sollen - bis März locker bewältigbar, Freiberufler von Hand in den Mund lebend.

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