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Nawalny trank vergiftetes Wasser in Hotelzimmer

Von OÖN, 18. September 2020, 00:04 Uhr
Nawalny trank vergiftetes Wasser in Hotelzimmer
Bild: APA/AFP/Instagram account @navalny/HANDOUT

MOSKAU / BERLIN. Kremlkritiker nachweislich in Russland vergiftet

Der prominenteste russische Kremlkritiker Alexej Nawalny wurde offenbar bereits in seinem Hotelzimmer in der sibirischen Stadt Omsk vergiftet. Das Nervengift der Nowitschok-Gruppe soll ihm laut Angaben seines Teams in einer Flasche mit Mineralwasser in seinem Zimmer verabreicht worden sein. Nawalnys Team zeigte ein Video von den Flaschen der Marke "Swjatoj Istotschnik" ("Heilige Quelle"). Ein deutsches Labor hat die Nowitschok-Spuren an der Wasserflasche nachgewiesen.

Nawalnys Team sieht es dem bei Instagram veröffentlichten Video zufolge nun als erwiesen an, dass der 44-Jährige bereits auf russischem Gebiet vergiftet wurde. Moskau hatte zuletzt erklärt, Nawalny sei womöglich erst nach seiner Abreise vergiftet worden. Die Staatsmedien in Moskau verbreiten die Version eines Komplotts des Westens gegen Russland. Der Kreml betont stets, dass russische Ärzte keine Vergiftungssymptome bei Nawalny hätten feststellen können.

Nawalny war am 20. August auf einem Flug von Tomsk nach Moskau zusammengebrochen. Der Oppositionelle wurde in einem Spital in Omsk ins künstliche Koma versetzt und beatmet. Am 22. August wurde er nach Deutschland ausgeflogen, wo er an der Charité in Berlin behandelt wird.

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9  Kommentare
9  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 18.09.2020 14:51

Dumme Zeitungen, die Unwahrheiten verbreiten, schreiben besonders oft "nachweislich".

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 18.09.2020 12:01

Ein echter Russe trinkt kein Wasser, sondern Wodka.

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u25 (4.941 Kommentare)
am 18.09.2020 11:51

Wie kam die Flasche nach Deutschland?

Im Flugzeug und vorher durch den Zoll ?

Die Story stinkt immer stärker

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tradiwaberl (15.606 Kommentare)
am 18.09.2020 10:29

Wenn das mit Nowitschok bestätigt ist (so siehts im Moment aus), dann war es entweder Russland oder Russland hat seine chemischen Kampfstoffe nicht mehr unter Kontrolle.
Beider wäre nicht rosig.

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LASimon (11.235 Kommentare)
am 18.09.2020 10:23

Die Moskau-Trolle sind hier eindeutig zu identifizieren.

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metschertom (8.055 Kommentare)
am 18.09.2020 09:39

Oder trank er in Steyr aus der Wasserleitung?

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( Kommentare)
am 18.09.2020 09:28

So ein Pech aber auch!
Dem Mainstream nach und nach dem oktroyierten Rechtsstaatsdenken der bückelnden Muster-Europäer, allen voran die Kanzlermatrone aus dem Nachbarland mit der Mimik einer Trauerweide, war es Putin persönlich, der ihn vergiftete.
Irgendwie muss es doch klappen, dass die EU-Dummis teuerst gefördertes US-Fracking-Gas, wofür man ganze Landstriche einem ökologischen Super-Gau geopfert hat (wo sind Klima-Zopfengretl und ihre Lemminge?), importieren und günstiges Gas aus Russland ablehnen (müssen!). Egal, denn es zahlt ohnehin alles der Endverbraucher!

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 18.09.2020 08:19

In den Krimis wird das Motiv stets als starkes Indiz herangezogen. Für Geld tun vermutlich auch Russen Vieles.
Ich habe mich gewundert, noch bevor irgend etwas geklärt war, kam die Forderung auf den Tisch, die Pipeline zu stoppen. Wo bleibt da die Verhältnismäßigkeit wärend das Schicksal von Assange die EU völlig kalt lässt? Warum gibt es noch keine Sanktionen gegen die USA wegen der unmotivierten Morde an Schwarzen?

Die EU soll sich endlich vom Rockzipfel der USA lösen und sich neutral gegenüber den Großmächten verhalten und selbst eine Großmacht werden.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 18.09.2020 03:46

Na endlich ist es heraußen, wodurch der Nawalny vergiftet wurde, durch eine Flasche mit "Swjatoj Istotschnik"! 🤣

Wer ihn vergiftet hat, ist fraglicher denn je, man gibt den Putin die Schuld, weil man die Gasleitung verhindern wollte und die amis mit Schiffen ihr Schiefergas nach Europa bringen wollte!

Dass das ein Verbrechen an der Umwelt bei den amis auslöst, bemerkt die Merkel-EU scheinbar nicht!

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