Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Nach EVP-Austritt: Orban will rechte Kräfte um sich sammeln

Von nachrichten.at/apa, 04. März 2021, 15:00 Uhr
FILE PHOTO: Hungary's Prime Minister Viktor Orban arrives for an EU summit in Brussels
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban Bild: Reuters

BUDAPEST/BRÜSSEL. Nach dem Austritt seiner Partei Fidesz aus der Fraktion der christdemokratischen Europäischen Volkspartei (EVP) will Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban die rechten Kräfte in Europa um sich sammeln.

"Jetzt gilt es, die europäische demokratische Rechte ohne die EVP aufzubauen", schrieb der rechtsnationale Politiker am Donnerstag auf seiner Facebook-Seite. "Die EVP ist endgültig zu einem Anhängsel der europäischen Linken geworden."

Die EVP-Fraktion hatte am Mittwoch eine neue Geschäftsordnung angenommen, die eine Suspendierung der Fidesz-Mitgliedschaft hätte ermöglichen sollen. Orban kam einer Suspendierung zuvor, indem er unmittelbar nach der Abstimmung den Austritt der Fidesz-Parlamentarier aus der EVP-Fraktion erklärte. 84 Prozent der Fraktionsmitglieder hatten für die neue Geschäftsordnung votiert.

Das Ende der Fidesz-Mitgliedschaft in der bürgerlichen Fraktion des Europaparlaments setzte den Schlusspunkt unter einen jahrelangen Streit. In der EVP war der Abbau von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Ungarn ebenso auf Kritik gestoßen wie Orbans Kampagnen gegen EVP-Politiker, die ihm missfielen. 2019 hatte die EVP als Partei die Mitgliedschaft des Fidesz ausgesetzt. Die Fidesz-Gruppe in der EVP-Fraktion war davon nicht betroffen.

Die neue Rechte werde "allen europäischen Bürgern eine Heimat bieten, die keine Migranten haben wollen, keinen Multikulturalismus, die nicht dem LGBT-Wahn verfallen sind, die die christlichen Traditionen schützen, die nationale Souveränität respektieren und ihre Nationen nicht als Teil ihrer Vergangenheit, sondern als Teil ihrer Zukunft betrachten", schrieb Orban am Donnerstag.

Sein Facebook-Posting ging nicht darauf ein, ob und in welcher Form er mit Kräften rechts von der EVP zusammenarbeiten will. Dazu zählen im Europaparlament die rechtsnationale EKR und die noch weiter rechts stehende Gruppe ID, der auch die FPÖ angehört.

mehr aus Außenpolitik

Parlament genehmigt Ruanda-Pakt: Sieben Fragen zum britischen Asylplan

Russischer Vize-Verteidigungsminister wegen Korruption verhaftet

Spaniens Premier Sánchez lässt überraschend Amtsgeschäfte ruhen

Spionage für China? AfD-Mitarbeiter in Haft

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

20  Kommentare
20  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Fragender (19.972 Kommentare)
am 04.03.2021 23:12

Geht's schxxxxx, Ihr Oxxxxxxxxxxxx!!!

lädt ...
melden
jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 04.03.2021 21:11

Haha, der Basti überlegt noch, wie er das einfädeln könnte...

Das traurige daran: das ist wahrscheinlicher, als das Gegenteil

lädt ...
melden
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 04.03.2021 19:56

An die bösartig-missgünstigen PosterInnen hier: die rote Mette hat den türkisen Sebastian mit ihrem Flugzeug von Dänemark kommend in Wien aufgegabelt und nach Israel gebracht und retour wird das auch so gehen. Win-win-win.

lädt ...
melden
Almroserl (7.529 Kommentare)
am 04.03.2021 23:22

Das passt! Politisch bist du beim Orban zuhause. Endlich gelandet! Der Orban ist ein Poet, mit seiner glasklaren rechten Linie muss dir das Herz aufgehen. Worte wie Balsam in deiner ausgedörrten Seele, für jene """die nicht dem LGBT-Wahn verfallen sind,..."""

lädt ...
melden
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 05.03.2021 11:03

Richtige Diagnose, Almroserl! Bis auf die Poesie, die braucht es dazu nicht. Allierdings sind in EU Europa Kultur und Geisteselben tatsächlich zum Untergang bestimmt, weil unislamisch.

lädt ...
melden
azways (5.835 Kommentare)
am 04.03.2021 19:10

Und was sagt sein Busenfreund, der Hl. Sebastian dazu ?

lädt ...
melden
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 04.03.2021 19:14

Der verhält sich angesichts der geschlossenen linksgrünmedialen/Merkeldeutschland/Von der Leyen-EU Hassfront vorsichtig.

lädt ...
melden
Fragender (19.972 Kommentare)
am 04.03.2021 23:13

Uii.. Aluhut defekt?

Sie sollten den Hot nicht mit starkem Waschmittel waschen, denn Natronlauge löst Alu.... und dann kommt halt so was raus!

lädt ...
melden
Gumrak (2.655 Kommentare)
am 04.03.2021 17:01

NACH....
Du weißt aber schon , wer seit 2018 den Vorsitz im Stiftungsrat hat ? Der FPÖ Mann Norbert Steger . Warum hört man von dem Nichts , dass der ORF eine linke Propagandamaschine ist ?

lädt ...
melden
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 04.03.2021 17:15

Jo mei, Gumrak! Jeder muss doch irgendwie in einem existierenden System leben, wenn er irgendwas bewegen will. Den Steger haben sie bestimmt deshalb installiert, weil er ja kein radikaler Rechter ist. Immerhin war Steger Koalitionspartner des Genossen Sinowatz, Nachfolger des Genossen Kreisky, dem wiederum der leibhaftige SS Mann Friedrich Peter in den Sattel geholfen hat, alle Genannten längst selig, ausser Steger. Wrabetz, den ich persönlich kenne, ist ja auch ein Mischprodukt, halt mehr linksgrün - mainstreamig jedoch FPÖ Elternhaus. Und eine ganz gewichtige Rolle im linksgründogmatisch-radikalsozialistischen Sinn spielen im ORF die CaritaskatholikInnen, in trauter Eintracht mit den linksgrünen ReligionsfeindInnen. Geben Sie sich die Sendung "Praxis" jeden Mittwoch um 16h und ähnliches täglich um 18:55, alles Ö1. Dramatisch, was darin verzapft wird! Was Sie als gewesener Unternehmer dazu sagen?

lädt ...
melden
Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 04.03.2021 16:32

Der Anfang von der Zerbröselung dieser EU, bei "Führungskräften" wie die Flinten Uschi kein Wunder, als Draufgabe die Merkl.

lädt ...
melden
azways (5.835 Kommentare)
am 04.03.2021 19:13

Oder vielleicht doch den Totalversager Trump......

lädt ...
melden
Gumrak (2.655 Kommentare)
am 04.03.2021 16:20

NACH....
Endlich ist wieder ein Führer in Sicht , der eine ist schon lange tot, der Amerikaner musste den Sessel räumen , Laschet ist auch kein wortgewaltiger Trommler der die Massen mitreißen könnte, nun ist eben Orban dein neuer Messias !

lädt ...
melden
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 04.03.2021 16:50

Wenn Sie Unternehmer waren, Gumrak, kann doch Führung für Sie kein verbotenes Wort sein?

lädt ...
melden
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 04.03.2021 15:25

Ich hoffe, Orban bringt die Wahl für alle Europäer auf den Punkt: für ein europäisches Europa (rechts) oder für die Umwandlung des bisherigen Europas in eine orientalisch-afrikanisch-islamisches Mischgebilde (das aktuelle Projekt von Merkeldeutschland und EU).

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 04.03.2021 15:11

Orban macht es richtig. Darum gehört unsere jetzige Regierung auch weg.

lädt ...
melden
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 04.03.2021 15:23

Was wollen Sie, Nala? Mir wäre Schwarzblau auch lieber, aber leider hat sich die FPÖ selbst gesprengt, wenn auch mit tatkräftiger Mithilfe durch ORF und anderen Mainstream und Bundespräsidenten. Aber ohne den Schwachsinn von Strache und Gudenus hätten wir heute Schwarzblau - es sei denn - die Medien hätten es abgewürgt wegen der Coronazwangsmaßnahmen....man stelle sich vor Innenminister Kickl hätte bundesweiten Hausarrest verhängt wie Anschober.

lädt ...
melden
Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 04.03.2021 15:53

Der Hauptakteur und Obersprengmeister Kurz fehlt in deiner Aufzählung.

lädt ...
melden
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 04.03.2021 16:49

Ich glaube nicht, Gerd, dass Kurz die Schwarzblaue Koalition gesprengt hat. Bestimmt war die mediale Hassfront gegen die FPÖ ein Problem. In einer 5 jährigen Regierungszeit hätten sie natürlich die linke Propagandamschine ORF angehen müssen, also die Zwangsgebühren aufheben. Aber leider kam es nicht dazu, wegen Strache und Gudenus.

lädt ...
melden
Almroserl (7.529 Kommentare)
am 04.03.2021 23:30

Der Fernseher ist an allem schuld! Vorher sah das Volk seine Politiker nur von den Balkonen winken und das ging. Da konnte man vieles nicht erkennen. Ich habe nie verstanden, warum die Bildschirme heute so groß sein müssen. Das Kurzgesicht einen halben Meter groß? ZIB schaue ich am Handy, da kann man die Gfrieser einfach wegwischen.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen