Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

"Nach dem Brexit ist Großbritannien ein Außenseiter"

Von OÖN, 15. November 2019, 00:04 Uhr
"Nach dem Brexit ist Großbritannien ein Außenseiter"
Tusk sagt Ende November Adieu. Bild: APA/AFP/FREDERICK FLORIN

BRÜGGE. EU-Ratspräsident Donald Tusk sagt beim Abschied nicht leise Servus.

Der scheidende EU-Spitzenpolitiker, der sein Amt Ende des Monats an den Belgier Charles Michel übergibt, kritisierte in einer Rede vor dem neuen Studien-Jahrgang des Europakollegs in Brügge die Brexit-Befürworter in Großbritannien scharf.

Zu der von den "Brextiteers" gerne geäußerten Behauptung, Großbritannien werde wieder zu einer globalen Macht aufsteigen, wenn es die EU erst einmal verlassen habe, sagte Tusk: "Ich habe überall dasselbe gehört, in Indien, Neuseeland, Australien, Kanada und Südafrika – alles Mitglieder des Commonwealth: Dass das Vereinigte Königreich nach seinem Abschied ein Außenseiter werde, ein zweitklassiger Spieler, während das Schlachtfeld von China, den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union besetzt sein wird."

Seit fünf Jahren im Amt

Tusk kam 2014 ins Amt und gibt dieses am 1. Dezember an den ehemaligen belgischen Premier Charles Michel ab. Der Präsident des Europäischen Rats hat die Aufgabe, zwischen den EU-Staaten zu vermitteln und die regelmäßigen Gipfeltreffen zu leiten.

Sein großes Thema sei die Einheit der EU gewesen, sagte Tusk und stellte besonders heraus, Griechenland in der Eurozone gehalten zu haben. "Ich habe die Griechen vor einer übermäßig harten und manchmal orthodoxen Herangehensweise der Deutschen und der Niederländer bewahrt", sagte der Pole abschließend.

mehr aus Außenpolitik

Nehammer bei EU-Gipfel: Israels Gegenreaktion soll "maßvoll" sein

Sabotage-Pläne in Deutschland: Zwei russische Spione festgenommen

Konservative gewinnen Parlamentswahl in Kroatien

Warum Sanktionen gegen Iran ihre Wirkung verfehlen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jago (57.723 Kommentare)
am 15.11.2019 11:55

> "Nach dem Brexit ist Großbritannien ein Außenseiter"

In der NATO aber nicht. Sicher nicht: GB hat die Bombe und Flugzeugträger auch.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen