Mexiko: 15.000 Soldaten sollen Migranten stoppen
MEXIKO-STADT. Sie wurden an der Grenze zu den USA stationiert.
Die Drohungen von US-Präsident Trump scheinen gewirkt zu haben: Um die ungeregelte Migration Richtung USA einzudämmen, verstärkt Mexiko nun die Grenze zu den USA – mit 15.000 Soldaten. Diese Zahl nannte Verteidigungsminister Luis Cresencio Sandoval bei einer Pressekonferenz mit Präsident Andrés Manuel López Obrador.
Die Sicherheitskräfte waren demnach bereits am Wochenende an die Grenze geschickt worden. Dort sollen sie Migranten aus Zentralamerika aufhalten oder in Gewahrsam nehmen und an die Behörden überstellen. Bisher hatten Mexikos Sicherheitskräfte äußerst selten Flüchtlinge an der Grenze zu den USA aufgehalten.
"Die Migrationsbehörde ist befugt, Personen festzusetzen. Wir unterstützen sie dabei. Allein würde die Migrationsbehörde diese Aufgabe nicht schaffen", sagte Sandoval. Trump hatte den Druck zuvor erhöht. Er drohte dem Nachbarn mit Strafzöllen, sollte das Land nicht Migranten aufhalten, die auf dem Weg in die USA sind.
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