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Menschenrechte: Die UNO ist bestürzt

22. Juni 2021, 20:56 Uhr
Michelle Bachelet
Michelle Bachelet Bild: APA

GENF. In der Welt nehmen extreme Armut, Ungleichheit und Ungerechtigkeit zu, klagt die UNO-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet und fordert die Staatengemeinschaft zum Handeln auf.

"Um sich von der weitreichendsten und schwerwiegendsten Kaskade von Menschenrechtsverletzungen zu unseren Lebzeiten zu erholen, brauchen wir eine lebensverändernde Vision und konzertierte Aktionen", sagte Bachelet zum Auftakt der 47. Sitzung des UN-Menschenrechtsrates.

Eine geschlagene halbe Stunde lang zählte die Menschenrechtskommissarin die unterschiedlichsten Menschenrechtsverletzungen auf. Besonders bestürzt zeigte sie sich über die Lage in China, Russland und Äthiopien. In der Region Tigray in Äthiopien beispielsweise seien nach "schwerwiegenden Verstößen" rund 350.000 Menschen von einer Hungersnot bedroht.

Bachelet prangerte auch die Einführung des sogenannten Sicherheitsgesetzes in Hongkong an, das den Behörden ein hartes Vorgehen gegen alle Aktivitäten erlaubt, die nach ihrer Auffassung die nationale Sicherheit Chinas bedrohen. Sie klagte darüber, dass in Russland vor den Parlamentswahlen im September demokratische Rechte weiter untergraben würden. Und auch die sich dramatisch verschlechternde Lage in Weißrussland ließ sie nicht unerwähnt: "Es kommt zu willkürlichen Verhaftungen und Folter."

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6  Kommentare
6  Kommentare
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( Kommentare)
am 22.06.2021 22:04

Die UNO ist wohl nicht das Problem!

Hauptursache ist Überbevölkerung und autokratische Staatsführungen, gefolgt von religiösen Extremisten.

Wenn es die UNO aufzeigt, sind sie ja nicht schuld daran.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 22.06.2021 21:18

Irgendein Journalist meinte einmal: Die UNO und der ÖÄMTC sind die zwei unnötigsten Vereine. Passt heute noch.

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danube (9.663 Kommentare)
am 22.06.2021 21:40

Der Öamtc war mir mit meinen Kisten immer sehr hilfreich. Können wir uns daher darauf einigen, ihn mit der EU in diesem Spruch zu ersetzen?

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 22.06.2021 22:09

Einverstanden. 👍

Wir sind mit Mobilitätsgarantie und einer guten Werkstätte bis dato bestens "gefahren".

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( Kommentare)
am 22.06.2021 21:47

Ich schließe mich der Meinung von @Danube an.
Der ÖAMTC kommt, wenn du mit der Karre ein Problem hast. Als die Bosnier in Srebrenica ein Problem mit den Serben hatten, kamen sie zwar und schauten bei den Massakern untätig zu!
Diese UNO kann man in der Pfeife rauchen!

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( Kommentare)
am 23.06.2021 07:59

Vorsicht mit solchen "Nachgebets-"Salven! Journalisten sind auch nur Menschen, keine Allwissenden!

Sie hatten wohl noch nie einen Unfall im südlichen Ausland? Da wird Ihnen schnell bewusst, wie gut ein ÖAMTC oder ÄRBÖ ist, wenn Sie plötzlich als "Auslandstourist" der Unfallbeschuldigte sein sollen!?
Ähnlich ist das mit der UNO! Was man selbst nicht kennt, ist oft umsonst!? Bei anderen geht es um Überleben oder Tod ohne diese Organisation!

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