Medienausschluss bei Parteitag der US-Republikaner
WASHINGTON/CHARLOTTE. Bereits im Wahlkampf 2016 schoss sich Donald Trump auf die Medien ein. Seither hat sich das Verhältnis des US-Präsidenten zu den Medien immer weiter verschlechtert.
Renommierte Redaktionen wie die "New York Times" oder der Sender CNN werden besonders oft angegriffen. Nun sollen Medienvertreter vom für Ende August angesetzten Parteitag der Republikaner ganz ausgeschlossen werden. Als Begründung wird die Coronakrise genannt, wie mehrere US-Medien unter Berufung auf Sprecher des Nominierungsparteitags berichten.
Die Parteiversammlung findet vom 24. bis 27. August in Charlotte im US-Bundesstaat North Carolina statt. Dort soll Trump von nur noch 336 Delegierten (geplant waren früher eigentlich 2550) offiziell zum Kandidaten der Republikaner für die Präsidentschaftswahl am 3. November gekürt werden.
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