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May: Kein Brexit wahrscheinlicher als EU-Austritt ohne Deal

Von nachrichten.at/apa, 14. Jänner 2019, 10:28 Uhr
Theresa May Bild: Apa

LONDON. Im Falle einer Ablehnung ihres Brexit-Abkommens am Dienstag hält Premierministerin Theresa May einen Stopp des EU-Austritts für wahrscheinlicher als einen Ausstieg ohne Deal.

Das berichtete die britische Nachrichtenagentur PA am frühen Montagmorgen unter Berufung auf ein ihr vorliegendes Redemanuskript Mays.  May will am Montag zu Fabrikarbeitern in Stoke-on-Trent sprechen, einer Stadt, die mehrheitlich für den Brexit ist. In ihrer Rede werde sie laut Manuskript sagen, dass sie die Abgeordneten ermahnen werde, es sei ihre Pflicht, das Ergebnis des Referendums umzusetzen. Wenn dies nicht geschehe, werde das Vertrauen in Politiker katastrophal geschädigt.

Daher sollten die Abgeordneten die Folgen ihres Handelns hinsichtlich des Glaubens des britischen Volks an die Demokratie berücksichtigen. Sie glaube nun, dass es wahrscheinlicher sei, dass die Abgeordneten den Brexit vereitelten als ein Austritt ohne Abkommen.

Die Abstimmung über die Brexit-Vereinbarung zwischen London und den 27 anderen Mitgliedstaaten ist am Dienstag geplant. Vieles deutet nach Auffassung von Beobachtern auf eine Niederlage von Premierministerin May hin. Die Folge könnte ein ungeregelter Brexit zum Austrittsdatum am 29. März ohne Übergangsregelungen sein. Im Falle eines EU-Austritts ohne Abkommen droht Chaos.

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40  Kommentare
40  Kommentare
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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 14.01.2019 16:33

Wer bitte hat diese Headline (Artikel) "kreiert"?

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gdoppelh (66 Kommentare)
am 14.01.2019 21:58

Total dämlich diese Headline

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.01.2019 22:15

Die Legislative hat das letzte Wort. Über die Exekutive hinweg sowieso und über ein oder mehrere Plebiszite hinweg auch.

Nur ein Höchstgericht könnte einen Gesetzesfehler monieren, eine Verfassungswidrigkeit.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.01.2019 15:44

> Die Abstimmung über die Brexit-Vereinbarung zwischen London und
> den 27 anderen Mitgliedstaaten ist am Dienstag geplant. Vieles
> deutet nach Auffassung von Beobachtern auf eine Niederlage von
> Premierministerin May hin.


Dieser redaktionelle Textabschnitt ist typisch für die redaktionelle Ignoranz der demokratischen Trennung zwischen Parlament (hier: Unterhaus) und Regierung (hier: Ministerpräsidentin).

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 14.01.2019 16:11

Was Sie immer quaken haben!

Ein verbitterter alter Mann, der den Großteil seiner Zeit am PC verbringt.

Dieser Text und zwar genau dieser Text steht schon seit Wochen in allen möglichen Tageszeitungen und auf allen möglichen Internet Seiten.

Es gibt nichts in dem Text, was nicht stimmt!

Wobei sich die Nachrichten im Moment überschlagen.

Von : ""Wir treten am 29. März aus", sagte May. Die Premierministerin muss bei der Abstimmung mit einer deutlichen Niederlage rechnen."

Bis :
"May glaubt bei Niederlage an Brexit-Stopp

Laut eines Redemanuskripts für einen Auftritt vor Fabrikarbeitern in Stoke-on-Trent in Nordengland hält May den Stopp des EU-Austritt für wahrscheinlicher als ein britisches Ausscheiden ohne Deal."

ist heute alles dabei.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.01.2019 22:09

Gerade habe ich den Frank Plasberg weg gezappt. Der hat auch keine Ahnung von der indirekten Demokratie.

Da hat ein Unternehmer seine Meinung zum grundsätzlichen Fehler der direktdemokratische Brexit-Abstimmung geäußert, die hat er nicht verstanden. Dass der Tony Blair für eine zweite Abstimmung ist, hält er für staatstragend, der Dreinquatscher.

Noja, die haben ja alle was studiert, einer vom andern grinsen grinsen grinsen

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penunce (9.674 Kommentare)
am 14.01.2019 14:06

Montag, 14.01.2019 - 13:30 Uhr
Der Industriemotor in der Eurozone stottert - May lehnt Aufschiebung des Brexits ab
Immer bestens informiert: Mit dem News-Flash auf Godmode-Trader.de haben Sie die wichtigsten Ereignisse des Tages auf einen Blick!

https://www.godmode-trader.de/artikel/dax-brexit-problematik-belastet-laengster-shutdown-in-der-us-geschichte-conti-mit-eckdaten,6761774

...und der EU- Wirtschaftsmotor, stottert auch.....

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 14.01.2019 12:18

Der Brexit muss einfach auf die Harte Tour stattfinden nur dann kann man den Dummen zeigen wie es ihnen danach geht. Auch die EU muss lernen wie sie sich mit Gegnern der EU in Zukunft zu verhalten hat. Es geht um unseren Wohlstand denn sie zerstören wollen. Natürlich wünscht sich die Wirtschaft das es so wie bisher weiter geht, aber genau das darf es nicht. Es muss allen zeigen wie schmerzhaft es ist, wenn es nicht mehr so geht wie vorher. Damit allen Populisten der EU das Wasser abgegraben wird. Nur mit den Tatsächlichen Auswirkungen kann man heute nur mehr Punkten. Worte werde heute nur mehr zerpflückt bis nichts mehr geht. Die Welt ist leider nicht mehr so einfach wie es sich die Populisten wünschen. Denn laut schreien und randalieren bringt allen keine wirkliche Lösung. Man sieht die Katastrophe in jedem Land in dem sie das Sagen haben.

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( Kommentare)
am 14.01.2019 10:53

England hat auf jeder Ebene verloren. Dank an die Populisten.
Le Pen in Frankreich redet auch nicht mehr so laut von einem Austreten Frankreichs. Österreichs Populisten haben dem Präsidenten Van der Bellen versprochen über das Thema eines Austrittes in der Legislaturperiode nicht zu reden.
Die Populisten sind eben Einfachdenker, welche nicht weiter als bis zu einem Ereignis denken können. Was dahinter kommt, darüber denken sie nicht nach. Leider auch ihre Wähler nicht.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 14.01.2019 11:09

Genau wegen dem EU - Beitritt, haben wir heute nur mehr Populisten als Politiker. Sie wissen, dass sie im Grunde nicht mehr viel bestimmen können, da der Großteil in Brüssel verabschiedet wird, das ist natürlich bitter, da muss man dann bei den Wählern anders punkten. Und bitte bei deiner Aufzählung von Rechtspopulisten nicht auf die Linkspopulisten vergessen, die hatten wir ja zur Genüge auch in der Regierung.

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boris (1.939 Kommentare)
am 14.01.2019 11:30

Und wer entscheidet über die Dinge in Brüssel?
Das sind die Mitglieder der Regierungen der einzelnen Staaten, die dann nicht den Mumm haben zu ihrer Entscheidung, für die sie in Brüssel mit entschieden haben, zu Hause gerade zu stehen! So schaut's aus! "Brüssel" entscheidet letztlich gar nichts, sondern nur die Einzelstaaten in Brüssel! Glaubt bitte diesen einfältigen Einfachdenkern nicht jeden Schmarrn und verbreitet ihn nicht auch noch unter anderen Einfachdenkern.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 14.01.2019 12:02

Findest du, dass aus den einzelnen Staaten qualifizierte Mitglieder nach Brüssel entsandt wurden und werden? Na eben, es reicht, wenn man sich Juncker mit seinem peinlichen Gehabe ansieht. Ohne EU wären wir alle besser dran, das hab ich schon '95 gemeint
Aber wer sich besser fühlen möchte, der gibt den sog. Einfachdenkern schuld, das erhebt einen über Andere, ja wers braucht.

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Reinschheisst (614 Kommentare)
am 14.01.2019 12:14

Was genau wäre besser ohne EU?
Diesen Satz hört man ja oft, aber mehr auch nicht.
Mich würde halt mal interessieren, was dann besser wäre.
Vielleicht können sie mich ja mal aufklären.

Und die Qualifizierten Vertreter der EU Staaten, werden in den jeweiligen EU Staaten gewählt, demnächst findet wieder so eine Wahl statt.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 14.01.2019 12:33

Vor allem in der Landwirtschaft und bei den Lebensmitteln haben wir große Probleme mit dem EU Beitritt bekommen, vor allem mit dem Eintritt der Ostblockstaaten, man kann in einer Wirtschaftsunion keine schwächeren Mitgliedsstaaten aufnehmen, ohne befürchten zu müssen, dass das System irgendwann kippt, das müsste einem die Logik sagen.
Und wegen der künftigen EU Wahlen, da kann ich nur lachen drüber, dafür verlass ich nicht mal das Haus.

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Reinschheisst (614 Kommentare)
am 14.01.2019 12:55

Ja wenn du nicht wählen gehst, dann solltest du dich auch nicht darüber aufregen, welche Leute nach Brüssel geschickt werden.

Landwirtschaft, ja das stimmt, für die wurde es nicht einfacher.
Dagegen zu halten ist aber, das jede Menge Förderung dafür aus Brüssel auch wieder ins Land kommt.

Hmm, das System kippt aber nicht wegen schwächerer Staaten in der EU, keine Ahnung wo du das sehen willst. In Zeiten der Hochkonjunktur im EU Raum, läuft die Wirtschaft gerade blühend.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.01.2019 15:31

> Ja wenn du nicht wählen gehst, dann solltest du ...

Es stehen doch nur Religionen zur Wahl. Ordinäre Religionen mit Machtmenschen und Bonzen, denen alle "Volksvertreter" gehorchen müssen.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 14.01.2019 16:06

Nicht mehr wählen gehst, trifft es eher. Wozu noch wählen gehen, ich habe eben erkannt, dass das nur Zeitvertreib für das gemeine Volk ist, die richtigen Fäden werden wo anders gezogen.
Die ganzen Förderungen sind der Sargnagel für die Landwirtschaft, wir müssen uns dafür an alle Vorgaben halten, wogegen die Ostländer sich einen Dreck scheren und rate mal, woher die Lebensmittel für die Gastro und Industrie kommen, weil sie dort viel billiger sind.

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boris (1.939 Kommentare)
am 14.01.2019 13:01

Genau solche Milka-Demokraten, die zu faul zum Wählen sind aber dann in Ziegenmanier meckern, "braucht" das Land!

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.01.2019 15:27

Was möchtst du denn wählen wenn eh alle das gleiche wollen, regieren? Und nicht das Volk parlamentarisch vertreten.

Aus dem Pilz ist auch nicht viel Demokratie geworden.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 14.01.2019 15:44

-> diese Schwammerlpflückerinnen!

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.01.2019 22:21

Die Pilz-Liste hatte anfangs 2 Besonderheiten:

1. sie hatte keine Absicht einer Regierungsbeteiligung.

2. sie haben die Klubdisziplin abgelehnt.

Dafür hätte ich die Krot gefressen, dass der Pilz ein Extremlinker ist, wenn ich überhaupt hingegangen wäre grinsen

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Milka (2.615 Kommentare)
am 14.01.2019 16:10

Du hast keine Ahnung, wofür ich mich einsetze oder "zu faul" bin, weil es sinnlos ist. Du kannst ja gerne immer wieder das Selbe tun und erwarten, das ein anders Ergebnis raus kommt, wenn du willst, das ist nichts für mich.

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 14.01.2019 12:06

kann ich dir nur zu 10000% zustimmen unsere eigenen Politiker machen die Gesetze und schieben es auf Brüssel. Wie dumm muss man sein um etwas anderes zu glauben. Macht euch mal schlau was die EU tut und was man euch einredet

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jago (57.723 Kommentare)
am 15.01.2019 08:56

> unsere eigenen Politiker

Dafür gibt Plusse von den 95% Parteipostern, die nicht unterscheiden können zwischen Ross und Reiter.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.01.2019 15:35

> Und wer entscheidet über die Dinge in Brüssel?
> Das sind die Mitglieder der Regierungen ...

Die Leute unterscheiden in der Demokratie nicht zwischen Parlament und Regierung.

Die Leute unterscheiden in der Kirche nicht zwischen Klerus und Gläubigen.

Und da soll ich im Schiwö mit wählen?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 14.01.2019 11:38

populisten denken nicht und die nehmen eu oder irgend etwas anderes her. auch für die südamerikanischen Populisten ist die eu kein Thema und trotzdem gibt es sie in überzahl.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 14.01.2019 12:11

Natürlich gibt und wird es Populisten immer geben, die Frage ist nur warum sie jetzt immer mehr werden, das ist ein Ursache - Wirkung - Prinzip. Alles hat einen Grund und zu sagen: Populisten denken nicht, das geht an der Lösung vorbei.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.01.2019 15:23

Die Redakteure sind die ersten Populisten und wenn nicht, dann werden sie abgesägt. Was überbleibt ist Faschismus.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 14.01.2019 15:55

-> die letzten werden die ersten sein - und ist das letzte Glied schwach, löst sich die Kette auf.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.01.2019 15:21

Achwas, Populisten!

Die Zeitungen und die Fernsehjournalisten haben den italienischen 5-Stern-Revoluzzer auf Befehl der Regierungshierachie zum Populisten umbenannt um ihn lächelich machen zu können, jetzt haben sie den Salat: Jetzt weiß niemand mehr, was was bedeutet und die 5-Sternler sind im rechten Sumpf untergegangen.

Babylonische Sprachverwirrung der Sportreporter in der undemokratischen Politik mit faschistischer Zensur.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 14.01.2019 15:38

-> eh,aber was sie auch machen, mit diesem Dilemma müssen sie selbst fertig werden.

-> und für Sondermitglieder auf "was ist was"; wünsche ich, einen schönen guten Abend, meine Damen und Herrn!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 14.01.2019 15:48

" die selbst fertig werden"

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jago (57.723 Kommentare)
am 15.01.2019 08:59

> mit diesem Dilemma müssen sie selbst fertig werden.

Wer - sie selbst, die Redakteure?
Die Zensoren?
Die Professoren, die sie ausgebildet haben?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 14.01.2019 15:24

-> denken ist einfach, für Populisten ist die Wirklichkeit zu bewältigen . Über den Prozess, da unterscheiden sich die Geister.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 14.01.2019 10:40

"Die Abstimmung über die Brexit-Vereinbarung zwischen London und den 27 anderen Mitgliedstaaten ist am Dienstag geplant. Vieles deutet nach Auffassung von Beobachtern auf eine Niederlage von Premierministerin May hin. Die Folge könnte ein ungeregelter Brexit zum Austrittsdatum am 29. März ohne Übergangsregelungen sein. Im Falle eines EU-Austritts ohne Abkommen droht Chaos."

So wird es sein, ein zweiter Volksentscheid würde das Vertrauen in die Regierung GB´s auf Jahrzehnte zunichte machen!

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boris (1.939 Kommentare)
am 14.01.2019 11:40

Eigentlich ist ein zweiter Volksentscheid nötig, denn erst jetzt haben die Insulaner eine Ahnung davon, was "BREXIT" bedeutet! Das erste, von David Cameron leichtfertig angezettelte Referendum war eigentlich ein Missbrauch eines demokratischen Instruments, denn niemand konnte eine wirkliche Ahnung davon haben, worüber er/sie abstimmt. Zudem haben Rattenfänger - voran Nigel Farage, Boris Johnson und andere Gesellen die Insulaner entweder wider besseren Wissens oder aus Dummheit ungeniert angelogen und tun es weiterhin.
Insbesondere für die jungen Insulaner, die mehrheitlich zu faul waren, zur Abstimmung zu gehen, liegt die Zukunft nicht in der "glorreichen Vergangenheit des Imperiums" sondern viel eher in der EU-Gemeinschaft.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 14.01.2019 15:16

Quark!

Die Abstimmung über den Brexit war und ist nicht bindend. Sie ist eher als "Empfehlung" zu sehen.

Da das Ergebnis der Wahl auf Lügen und falsche Versprechen basierte, wäre eine erneute Abstimmung durchaus sinnvoll, denn viele Leute haben inzwischen begriffen, was sie da angerichtet haben.

Die "Remainer" liegen in den Umfragen deutlich über den "Leavern".

Im Grunde würde ich ihnen inzwischen einen No-Deal-Brexit wünschen, damit sie mal begreifen, was der Brexit wirklich bedeutet.

Die Firmen und Arbeitnehmer, die bereits da Land verlassen haben, kommen eh nicht mehr zurück.
Nissan hat in Rotterdam ein neues Werk gebaut, statt wie geplant, das englische Werk zu vergrößern.

Die vielen Firmen aus Nicht-EU-Ländern, die nur Firmen dort angesiedelt haben, um Zugang zum EU Markt zu haben, die kommen auch nicht wieder zurück.

Die Ärzte und Krankenschwestern aus EU Ländern, die das Land verlassen haben, werden auch nicht zurück kommen, obwohl sie dringend benötigt würden.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 14.01.2019 15:32

-> meine Stimme würde sicher auch zählen - es ist so viel Lüge,Korruption und Missbrauch dabei - eigentlich sind die Menschen manipuliert

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 14.01.2019 16:21

Die Bevölkerung wurde bewusst falsch informiert :

- die Summe, die angeblich jeden Monat an Brüssel gezahlt wird, wurde als viel zu hoch angegeben

- das Geld, was nach Brüssel gezahlt wird, sollte für das Gesundheitswesen und in Bildung investiert werden. Dieses "Versprechen" überdauerte keine 4 Stunden nach der Brexit Wahl.

- die meisten Engländer wissen bis heute nicht, dass sie selber im EU Parlament vertreten sind. Selbst von den Wahlen für das EU Parlament wissen die meisten Leute nichts.

- das GB auch Geld aus Brüssel bekommt, wurde verschwiegen

- das GB keine eigenen Entscheidungen oder Deals mit anderen Ländern abschließen darf, ist ebenfalls falsch.
Dabei wollen wir nicht vergessen das sie eigentlich nie ein normales EU Mitglied waren. Es wurden etliche Sachen aus dem Vertrag gestrichen. "Cherry Picking", wie die Engländer sagen.
Keine anderes EU Land hat solche "Extra-Würste".

und etliche andere Dinge wurden völlig falsch dargestellt.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 14.01.2019 16:49

Mir persönlich gefällt am besten, was mir ein Freund erzählt hat.

Eine Kleinstadt in seiner Nähe, wo die meisten Leute für "leave" gestimmt haben, haben sich das "leave" anders vorgestellt. Denn eine große Firma, der größte Arbeitgeber in der Gegend, hat "geleavt", nämlich in ein anderes EU Land.
Nun ist die halbe Stadt arbeitslos. Böse, böse, böse!

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