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Macron fordert von Europäern klare Strategie für den Mittelmeerraum

Von nachrichten.at/apa, 13. Juli 2020, 23:21 Uhr
Frankreichs Präsident Macron. Bild: APA/AFP

PARIS. Angesichts von Spannungen und bewaffneten Auseinandersetzungen im Mittelmeerraum fordert Frankreichs Präsident Emmanuel Macron eine gemeinsame europäische Politik für diese Region.

Dies sei ebenso nötig wie dringlich, sagte der 42-Jährige am Montag vor Militärangehörigen in Paris. Europa müsse seine Rolle ohne Naivität und Gefälligkeiten neu definieren. Anlass für Macrons Äußerungen war der Nationalfeiertag am Dienstag, bei dem die Armee in Frankreich traditionell im Mittelpunkt steht.

Mit Blick auf den Konflikt im ölreichen nordafrikanischen Land Libyen sagte Macron: "Es gibt keine militärische Lösung in Libyen. Nur eine politische Lösung, zu der wir ständig beigetragen haben, ist möglich." Die Stabilisierung des Landes sei wichtig für die Sicherheit Europas und der afrikanischen Sahel-Zone.

Der Präsident kritisierte, dass Waffen und Söldner in das Land gelangen, nannte dabei aber keine Namen von Ländern. In den vergangenen Wochen hatte er mehrfach die Türkei scharf angegriffen, die in dem Konflikt die international anerkannte Regierung unterstützt.

Libyen befindet sich seit dem Sturz von Langzeitmachthaber Muammar al-Gaddafi 2011 im Chaos. In dem Staat kämpfen verschiedene Milizen um Macht und Einfluss.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 14.07.2020 14:54

"fordert Frankreichs Präsident Emmanuel Macron"

Na hoffentlich hat der Präsident eine gesetzliche Grundlage aus dem Parlament für seine Forderung.

Die präsidialen Regierungen sind gerade dabei, die ganze Erdkugel mit ihrem Stolz, mit ihrer Macht, mit ihrem Wahlkampf und mit ihrer patriotischen Beleidigtheit schnurstracks in den 3. Weltkrieg zu manövrieren. Und die Redakteure schauen ihnen dabei belämmert zu.

Alle mit duckmäuserischen Partei-Parlamenten.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 14.07.2020 08:27

Zuerst haben die Friedensbringenden den Libyschen Staat zerstört, mit Waffen aus der Luft. Jetzt verkünden sie, dass Waffen keine Lösung sind. Die Türkei wollen sie immer noch in der EU haben. Armes Europa!

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penunce (9.674 Kommentare)
am 14.07.2020 12:44

... und der Sarkozy hat von dem Gaddafi Geld und Gold geborgt, damit er seinen Wahlkrampf finanzieren kann und er war der Erste, der Libyen bombardiert hat!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 14.07.2020 14:57

irre Geschichte!

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.07.2020 15:00

> ... und der Sarkozy hat

Der "ideologische Feind im Kopf" hat ...

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Selten (13.716 Kommentare)
am 14.07.2020 01:35

Ich glaube nicht, dass Libyen an einer deutsch-französischen Einmischung mit D€U-Mascherl gesunden wird.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 13.07.2020 23:44

Grenzen sind die Zukunft.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.07.2020 14:58

> Grenzen sind die Zukunft.

Da fürchte ich eher überraschende Bomber, schwerbewaffnete Helikopter und Panzer.
Gaaanz altmodisch.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 16.07.2020 00:27

Dei Türkei ist wieder einmal verhaltensauffällig - diesmal aber so provokativ und großmannsüchtig, dass es selbst den linkesten aller Linke in Europa zu viel zu werden scheint. Sogar den USA.

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