Lula gegen Bolsonaro: Brasilianer wählen Präsidenten
BRASILIA. In Brasilien hat am Sonntag die Präsidentenwahl begonnen. Bei der Abstimmung forderte der linke Ex-Staatschef Luiz Inácio Lula da Silva (2003-2010) den rechten Amtsinhaber Jair Bolsonaro heraus.
Sollte im ersten Wahlgang keiner der Kandidaten mehr als 50 Prozent der Stimmen erhalten, treffen die beiden stärksten Bewerber am 30. Oktober in einer Stichwahl aufeinander.
Neben dem künftigen Präsidenten werden auch Abgeordnete, Senatoren und Gouverneure gewählt. Mit ersten Ergebnissen wird in der Nacht auf Montag gerechnet.
Die Wahl hat die größte Volkswirtschaft Lateinamerikas extrem gespalten. Lula bezeichnete Bolsonaro wegen dessen zögerlicher Corona-Politik als einen Völkermörder, Bolsonaro nannte seinen Kontrahenten nach dessen Verurteilung wegen Korruption einen Dieb. In den vergangenen Monaten wurden mindestens drei Lula-Anhänger von mutmaßlichen Bolsonaro-Anhängern getötet. Die Unterstützer des Amtsinhabers fordern immer wieder unverhohlen einen Militärputsch.
Estwas verarzten hat sich dieser Kandidat wohl auch lasssen müssen, damit er wenigstens den Wahltermin aufrecht stehend überleben kann - Pflaster auf der Innenseite vom rechten Unterarm.
Und unter dem Leiberl trägt er wohl ein kleines Herzschrittmacher - Zentrum oder eine Dauerinfusion (?).
Ist es wirklich notwendig, erst einmal ein totales, menschliches Wrack zu werden, um die höchsten Politischen Posten einnehmen zu können? Gilt genau so anscheinend für kleine Staaten, wie Österreich . . . . .
Welche österreichischen Spitzenpolitiker sind "totale menschliche Wracks"?
Das würde ich ja wahrscheinlich nicht einmal von Kickl behaupten...