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Lukaschenko will "harte Gegenmaßnahmen"
MINSK. Als Antwort auf die neuen Sanktionen hat der belarussische Diktator Alexander Lukaschenko die Ausarbeitung von "harten Gegenmaßnahmen" angeordnet.
Die Regierung müsse sich "grundlegend, ohne Trödelei und klar" mit dieser Frage befassen, sagte Lukaschenko. Er stellte aber gleich klar: Man werde "harte, asymmetrische, aber angemessene Maßnahmen" gegen Europa ergreifen. Gleichzeitig beruhigte er westliche Diplomaten: "Wir werden niemanden rauswerfen und zivilisiert im Rahmen völkerrechtlicher Normen handeln", sagte er.
Die EU hatte am Donnerstag neue Sanktionen in Kraft gesetzt, die sich gegen an der Schleusung von Migranten Beteiligte richten. Auch die USA, Kanada und Großbritannien beschlossen neue Strafmaßnahmen.
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