Londons Polizei: "Rassistisch und frauenfeindlich"
LONDON. Die Londoner Polizei sei institutionell rassistisch, frauenfeindlich und homophob. Zu diesem Schluss gelangt ein unabhängiger 363-seitiger Untersuchungsbericht.
Die Metropolitan Police (Met) habe dabei versagt, Frauen vor Sexualstraftätern in Uniform zu beschützen, urteilte Louise Casey, die mit dem Report beauftragt worden war. Sie forderte die Met zu tiefgreifenden Änderungen auf.
Seit Jahren kommt die Met nicht aus der Krise. Sinnbildlich steht der Fall Sarah Everard. Dass ein Polizist die 33-Jährige im März 2021 unter Einsatz seines Dienstausweises entführte sowie anschließend vergewaltigte und ermordete, hat das Ansehen der Polizei zutiefst erschüttert. Doch auch nach der Verurteilung des Täters zu lebenslanger Haft treten immer neue Skandale zutage. Erst im Februar wurde ein Beamter zu jahrzehntelanger Haft verurteilt – er hatte über einen Zeitraum von fast 20 Jahren ein Dutzend Frauen immer wieder vergewaltigt und missbraucht.
Trotz Israels Vergeltungsschlag stehen die Zeichen zunächst auf Deeskalation
Explosionen nahe Isfahan gemeldet - Iran schoss Drohnen ab
Streit über Abtreibungsrecht in Italien
EU verhängt erstmals Sanktionen gegen israelische Siedler
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.