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Laschet holt Rivalen Merz ins Wahlkampfteam

Von OÖN, 29. April 2021, 00:04 Uhr
Laschet holt Rivalen Merz ins Wahlkampfteam
Innerparteiliche Rivalen: Armin Laschet (li.) und Friedrich Merz Bild: APA/dpa/Michael Kappeler

BERLIN. CDU-Vorsitzender will keine One-Man-Show sein

Armin Laschet, der Chef der deutschen Regierungspartei CDU, bindet seinen früheren Rivalen Friedrich Merz in sein Wahlkampfteam ein. "Ich will keine One-Man-Show sein. Merz gehört für mich fest in den Mannschaftskader für die Bundestagswahl", sagte Laschet bei einer Videokonferenz mit Funktionären der CDU in Baden-Württemberg. Merz zähle "zu den besten Köpfen", die die CDU habe.

Mit diesem Schachzug versucht der CDU-Vorsitzende, seinen innerparteilichen Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen. Nicht wenige CDU-Mitglieder sehen Laschets Ausrufung zum Kanzlerkandidaten der Union für die Wahl am 26. September sehr kritisch. Sie hätten lieber CSU-Chef Markus Söder als Zugpferd gesehen.

Mit der Einbindung von Friedrich Merz soll außerdem die CDU in Sachsen-Anhalt Rückenwind erhalten. In dem ostdeutschen Bundesland findet am 6. Juni die Landtagswahl statt, bei der CDU-Ministerpräsident Reiner Haseloff um seine Wiederwahl bangt. Dabei soll nun Merz helfen, denn der Sauerländer ist vor allem bei CDU-Anhängern in Ostdeutschland sehr beliebt. Wahlkampfauftritte in Sachsen-Anhalt wird übrigens auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder absolvieren.

"Wir müssen CDU pur sein"

Zu den schlechten Umfragewerten sagte Laschet in der Videokonferenz, man müsse als "CDU pur" auftreten und dürfe nicht den Grünen hinterherlaufen. "Wir müssen aufpassen, dass wir nicht so tun, als wären wir wie die Grünen."

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6  Kommentare
6  Kommentare
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 29.04.2021 15:44

Kommt er schon drauf, wie armselig er ist?

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LASimon (11.261 Kommentare)
am 29.04.2021 16:59

Nein, er ist kein Egomane wie Söder.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 29.04.2021 09:16

Laschet als Merkel-Nachfolgerin ist die ideale Besetzung für das Stück "Deutschland schafft sich ab".

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LASimon (11.261 Kommentare)
am 29.04.2021 12:39

Was hat Frau Merkel denn für die Deutschland-Abschaffung geleistet? Eine besondere LIebe zur EU-Integration ist bei ihr nicht aufgefallen - sehr zum MIssvergnügen des Herrn Macron. Und was die "Asylzuwanderung" betrifft, verweise ich auf die Verschärfungen in Asylpaket I (2015) und Asylpaket II (2016).

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 29.04.2021 13:27

Welche "Asylpakete" Merkeldeutschland in der Theorie verabschiedet hat, weiß ich nicht. Ich höre nur immer von den SeenotretterInnen und deren Schiffen aus Deutschland und der Abholung der Einreisewilligen von den griechischen Inseln, Vielleicht ist es aber auch den Qualitätsmedien durch Verschweigen anderer Entwicklungen gelungen, den Stopp der Asyleinwanderung zu verschleiern. Glaub ich aber nicht. Den Nachrichteh, die ich von DIE ZEIT und so aufs Telefon kriege, entnehme ich dass "no border no nation" auf dem Programm steht. "Grenzschutzagentur" Frontex feinden sie an. Merkel hat mit Macron auch die Schuldenunion eingeführt.

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LASimon (11.261 Kommentare)
am 29.04.2021 14:20

Wenn Sie von den Asylpaketen (die heissen wirklich so, daher keine Anführungszeichen) nichts wissen, wie wollen Sie dann Merkels Haltung in der Asylfrage beurteilen können?
Anders als immer wieder behauptet, hat Merkel zu keinem Zeitpunkt Zuwanderer "eingeladen". Richtig ist lediglich, dass das Kabinett Merkel 2015 vor einer Grenzschliessung zurückgeschreckt ist:
- weil man Angst vor den dann entstehenden Bildern hatte
- weil der Grenzschutz nur für begrenzte Zeit (ca 2 Wochen) eine absolute Grenzschliessung garantieren konnte.
Alles andere sind Fabeln.

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