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Labour will Verlängerung des Brexit-Austritts in letzter Minute

12. August 2019, 12:32 Uhr
Jeremy Corbyn Bild: BEN STANSALL (AFP)

LONDON. Urlaubsstopp für alle Labour-Abgeordneten, um Premier Johnson zu überrumpeln und den Brexit am 31. Oktober zu verhindern.

Die oppositionelle Labour-Partei in Großbritannien will in letzter Minute eine Verlängerung des Brexits über den 31. Oktober hinaus erreichen. Labour-Chef Jeremy Corbyn hat nach Angaben von "Daily Mail" eine Urlaubssperre für die Abgeordneten seiner Partei für den September verhängt, um einen Misstrauensantrag gegen Premier Boris Johnson einzubringen.

Laut einem Geheimpapier wollen die Abgeordneten, die für einen Verbleib Großbritanniens in der EU sind, Johnson überrumpeln und zu einem Brexit-Aufschub zwingen. Ein Gesetz, das einen No-Deal-Austritt verbieten soll, könnte in letzter Minute verabschiedet werden. Als Folge könnte es zu entweder Neuwahlen in Großbritannien oder einem zweiten Referendum kommen, berichtet das Blatt.

EU-Kommission: Keinerlei Treffen anberaumt

Die EU-Kommission hat keinerlei Treffen in Sachen Brexit derzeit auf ihrer Agenda. Ein Sprecher erklärte am Montag in Brüssel, natürlich bleibe die Tür der Kommission offen, "wir stehen bereit". Die Haltung der Kommission habe sich jedenfalls zum Brexit nicht geändert. Auf Presseberichte gebe es keine Kommentare.

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18  Kommentare
18  Kommentare
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penunce (9.674 Kommentare)
am 14.08.2019 06:47

Ich sehe mein gestriges Posting, dass der oder auch die "ABRAXAS" als "Geschreibsel" so flockig abtat, heute voll und ganz bestätigt und sogar durch einen Artikel in den OÖN:

Deutschland am Rande der Rezession: "Die Probleme sind auch hausgemacht"

Von Hermann Neumüller 14. August 2019 00:04 Uhr

"Heute legt das Statistische Bundesamt in Wiesbaden die Wachstumsrate der deutschen Wirtschaft für das zweite Quartal vor. Ökonomen gehen davon aus, dass ein Minus vor der Zahl stehen wird. Deutschland steht am Rande der Rezession."

ABRAXAS schrieb folgendes;

"Manchmal hat man das Gefühl, dass Sie den Inhalt Ihres "Geschreibsels" ("Ganz Europa ist mittlerweile in die Rezession gerutscht" - Womit belegen Sie solche Aussagen? Es entspricht einfach nicht der Wahrheit...) regelrecht herbeisehnen."

Als Kassandra in diesem Forum dastehen möcht auch ich nicht, daher wurde mein "Geschreibsel" von den OÖN als richtig erkannt!

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Abraxas (1.581 Kommentare)
am 14.08.2019 08:38

Wie immer Sie auch meinen. Ich kann und will Ihnen Ihre "Realität" nicht wegnehmen. Nur soviel: Erkennen Sie den Unterschied/Widerspruch zw. dem was Sie geschrieben haben (Sie haben es dankenswerterweise von mir nochmal zitiert) - "...ganz Europa ist mittlerweile in die Rezession gerutscht.." und was heute (vermutlich!) vom dt. statistischen Bundesamt für das zweite Quartal (also für die Monate April bis Juni 2019) bekanntgegeben wird? Da liegen Welten dazwischen. Von flächendeckender Wirtschaftskrise ist da keine Spur zu sehen. Herausforderungen bei der wirtschaftlichen Entwicklung wird es immer geben. Ich bin davon überzeugt, dass zB. Deutschland / die dt. Wirtschaft hier nicht tatenlos zusehen wird.

Ich bleibe dabei, es wirkt für mich so, als würden Sie mit Ihrem "Geschreibsel" den Untergang regelrecht herbeisehnen.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 14.08.2019 14:54

Ich meine;
Sie könnten schon, aber Sie weigern sich der Realität ins Auge zu sehen!

Den Untergang herbeisehnen tue ich wahrlich nicht,
aber das der Untergang kommt, ist das ist zumindest mir klar ersichtlich, denn wenn der Motor der EU, also Deutschland ausfällt, beginnen die noch solventen Staaten zu zittern um ihr Geld und Besitz und da gibt es nicht viele Mitglieder der EU und ja, ganz Europa ist mittlerweile in die Rezession gerutscht, weil der Motor der EU stottert!

Ich nehme an, dass der Brexit von GB fix ist, ob mit Abkommen oder ohne, kann man dzt. noch nicht beurteilen, aber das ist, so oder so, ein schwerer Schlag für die EU!

Die ärmeren Staaten, zumeist sind es ehemalige Oststaaten, davon sind in enormen Schwierigkeiten folgende Länder:

Griechenland, Polen, Slowakei, Estland, Litauen, Portugal, Spanien, Ungarn usw,usf ..

Sie alle werden abspringen wenn kein Geld von der EU kommt und die Schulden/Haftungen zahlen die Habenden, darunter sind auch WIR!

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penunce (9.674 Kommentare)
am 13.08.2019 07:36

Die Rezession schlägt wieder zu, in Europa und auch in GB!

Demnach geht das Morgenjournal in D fehl in der Annahme, dass es nur England bertifft, die Prognosen stellen fest, dass GB von 2% Minus in der Wirtschaft betroffen ist.

Ganz Europa ist mittlerweile in die Rezession gerutscht, die Deutschen großen Unternehmungen bekämpfen die mit Entlassungen/Freistellungen von zigtausenden Beschäftigten, der Maschinenbau und andere nennenswerte Unternehmungen reagieren ebenso und auf die gleiche Art und Weise!

GB wird sich mMn schnell wieder erholen nach dem Brexit, egal ob mit Vereinbarung oder ohne, was man von der EU nicht sagen kann, denn die EU hat Mitgliedstaaten die ohne Hilfe der EU nicht und nimmer lebensfähing sind.

Die noch kreditfähigen Staaten, davon gibt es immer weniger, müssen für sie neue Kredite aufstellen und dafür auch bürgen, wie es damals bei GR war, auch Einwanderer aller Rassen und Abstammungen werden in die EU illegal oder legal einreisen wollen!

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Abraxas (1.581 Kommentare)
am 13.08.2019 08:16

Manchmal hat man das Gefühl, dass Sie den Inhalt Ihres "Geschreibsels" ("Ganz Europa ist mittlerweile in die Rezession gerutscht" - Womit belegen Sie solche Aussagen? Es entspricht einfach nicht der Wahrheit...) regelrecht herbeisehnen.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 13.08.2019 11:57

... siehst Du nicht die Börseberichte und die bevorstehenden hunderttausend Entlassungen in Europe, der Arbeiter?

Ich wappne mich seit Jahren auf den Zusammenbruch dieser unseligen Allianz mit der EU und bringe meine Werte die ICH allein erarbeitet hab, in Sicherheit!

Denn arglos ist man nur einmal, dann beginnt die Erfahrung ....

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Abraxas (1.581 Kommentare)
am 13.08.2019 12:24

Seit der letzten (ernsthaften) Finanz-/Wirtschaftskrise in 2008 sind mittlerweile über 10 Jahre vergangen. In diesen Jahren haben wir einen stetigen Aufschwung und eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage und des allg. Wohlstandes erlebt. Ich kann wirklich nicht sehen, von welchem Einbruch (der nach Ihren Worten ja schon jetzt gegeben ist) Sie da sprechen.

Zur Zeit trübt sich der Ausblick ein wenig ein, ja. Von einer Reduktion (die Volkswirtschaft spricht bei einem Wirtschaftsrückgang von einer "Rezession") ist keine Spur zu sehen. Dass sich ein wirtschaftliches Wachstum auch mal einbremst ist durchaus normal (ja sogar gut), da es ansonsten zu einem - ungewollt hohen - Anstieg von Inflation kommen kann. Damit einher geht auch, dass sich Börsenweite von Zeit zu Zeit nach unten korrigieren. Wenn man den Trend langfristig ansieht, so erkennt man, dass dieser stetig nach oben geht. (zB. siehe DAX Index https://www.macrotrends.net/2595/dax-30-index-germany-historical-chart-data)

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penunce (9.674 Kommentare)
am 13.08.2019 13:17

... und sie wird wiederkommen, es dauert nur noch eine Weile!

Es ist beiendruckend was die Regierungen in Asien, China + Russland+Indien und ectra , für Gold anhäufen und der Goldpreis steigt und steigt, da ist etwas im Busch, meine ich!

Sie sehen das falsch mit dem " Aufschwung" und dem das er sich "trübt", denn in Wahrheit ist der Dollar als Weltwährung regelrecht als "kaputt" einzuordnen!

Die Schulden und die der einzelnen Mitgliedstaaten sind enorm und woher kommen die Kredite der EU, natürlich aus Amerika, vorzugsweise mit frei erfundenem Geld, man braucht in amiland nur eine Null anzuhängen, an den bereits gemachten Schulden und die sind immerhin 23 Billionen Dollar hoch, die Welt ist wieder i,O.!

Ich habe noch vergessen die Entlassungen in D zu erwähnen, sie betragen bereits mehr als 100tausend und das wird noch weitergehen, denn der Motor der EU IST nunmal Deutschland und sie werden das Brexit der Engländer sicher nicht verkraften!

So sehe ich das!

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Abraxas (1.581 Kommentare)
am 13.08.2019 13:30

einen letzten Versuch wage ich noch zur Erklärung: Die "Kredite der EU" (eigentlich gibt es das nicht, weil die EU an sich keine Kredite aufnimmt, aber lassen wir das) - gemeint ist vermutlich die Geldmenge, die im EU Raum zur Verfügung steht - kommen nicht aus Amerika (wie kommen Sie auf so etwas überhaupt? oder meinen Sie Mittel aus dem ERP Fonds - auch bekannt unter "Marshall-Plan"? Die gibt es schon, und sind auch wichtig, haben aber jetzt nicht diese riesige Bedeutung, die Sie hier andeuten). Die Geldmenge im Euro Raum kommt von der EZB selbst. Diese kauft europ. Staatsanleihen und hält damit die Liquidität hoch. Zugegeben, ewig wird dieses System so nicht funktionieren und Schulden der einzelnen Staaten werden wieder zurückgeführt werden müssen, aber nochmal: Die Krise, die Sie so sehnsüchtig herbeibeschwören, ist nicht da.

Der von Ihnen genannte Stand des Goldpreises relativiert sich auch sehr, wenn man diesen mit dem Stand der Jahre 2011 oder 2012 vergleicht.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 13.08.2019 14:26

"weil die EU an sich keine Kredite aufnimmt"....

... sie hat durch Draghi das Geld neu erfunden, denn es vermehrt sich ständig aber auf Kosten der Bürger und ihr Erspartes, man braucht dazu lediglich eine NULL auf die bereits gemachten Schulden anzuhängen und schon ist man in der EU, erneut liquide!

Ich habe weder den Marshallplan erwähnt, noch der ERP-Kredit., denn diese wären ein Relikt aus Zeiten nach den II. WK.

Ich sehen die Krise nicht herbei, aber sie ist in Anmarsch und nimmt in Europa in Beschlag.

Die Entlassungen und die angehäuften Schulden sowie Haftungen für andere Mitgliedsstaaten zeigen dies sehr wohl auf.

Ja der Goldpreis ist nunmehr nahezu auf dem Stand vor fünf wenn nicht sechs Jahren, was bedeutet das?

Dass nicht die Goldbugs allein kaufen, die Staaten wie China, Russland, Indien und andere Staaten kaufen monatlich 10-30 Tonnen Gold auf dem Welmarkt auf und für mich ist das ein Warnzeichen, dass der Dollar als Welwähtung dem Ende zugeht!

Noch schönen Gruß!

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penunce (9.674 Kommentare)
am 13.08.2019 14:53

.... und man möge meine Tippfehler gnädigst entschuldigen!

Ich werde die Voest erst dann zu kaufen beginnen, wenn dieses Investment bei 14 Euro steht!

Sie ist dzt. noch bei 20 Euro, von über 50 Euro auf 20 Euro fallen ist sogar für das Paradeuntermehmen der Linzer ein Kunstück!

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penunce (9.674 Kommentare)
am 13.08.2019 14:57

... und wie üblich hat erneut hat der Tippfehler-Teifel zu geschlagen;

denn es sollte nicht ein Kunstück sein sondern ein Kunst­stück!

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Wolf1 (1.137 Kommentare)
am 13.08.2019 09:28

Völlig unverständlich, konfus und durch nichts belegt. Katastrophen kann man auch herbeireden.

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Wolf1 (1.137 Kommentare)
am 12.08.2019 22:09

Was für ein unwürdiges Theater. Neuwahlen und erneuter Volksentscheid!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 12.08.2019 18:48

Die haben lange genug mit der EU gespielt. Raus und Ruh ist!

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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 12.08.2019 16:36

Eine lustige weil sinnentstellende Überschrift. lieber OÖN-Redaktionslehrling, der für diesen Beitrag verantwortlich ist: Ich vermute stark, der "Brexit-Austritt" (auch ein schönes Wort - doppelt gemoppelt) soll nicht verlängert, sondern verschoben werden.
Verlängert könnten bestenfalls die Austrittsverhandlungen werden.
Diese Zeitung war früher mal ein Qualitätsmedium. Lang, so lang ist es her.

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( Kommentare)
am 12.08.2019 16:26

Man sollte mit der Brexit-Frage ehrlich umgehen:

Nigel Farage hat mit dem Brexit-Referendum sein Land und auch die EU ins Chaos gestürzt, ist also ursächlich für das ganze Theater.

Es wäre also recht und billig, diese abartige Figur aus seinem Loch zu zerren, ihn zum Premierminister zu machen und dann schauen wir wie toll sich Hr. Farage mit einem No-Deal-Brexit schlägt.

Sehr schnell würde GBR und der Rest der Welt erkennen, dass Nigel Farage ein substanz- und planloser Dampfplauderer und Schwindler ist...

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Abraxas (1.581 Kommentare)
am 12.08.2019 14:40

Was ich nicht verstehe ist, warum in GB nicht schon längst Neuwahlen durchgeführt wurden. Es ist doch offensichtlich, dass keine der im Unterhaus sitzenden Parteien noch über eine stabile Mehrheit für irgendwas verfügt. Das ist für mich ein klares Zeichen dafür, dass das Volk zu den Urnen gerufen wird, und wieder für klare Verhältnisse (wie immer die dann auch sein mögen) sorgt. Da murkst man mittlerweile jahrelang herum, ohne Aussicht auf irgendein greifbares Ergebnis, tauscht beliebig Regierungschefs aus und wurschtelt einfach dahin und nimmt das britische Volk aber auch die gesamte EU in eine Art Geiselhaft. Und all das nur, offenbar aus reiner Machtgier. Ein wirklich schändliches Schauspiel, dass wir gezwungen sind uns anzusehen.

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