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Kroatiens Politiker nach Reisewarnung: "Situation ist nicht überall gleich"

Von nachrichten.at/apa, 17. August 2020, 16:55 Uhr
Der kroatische Gesundheitsminister Vili Beros (l.) Bild: ANTONIO BRONIC (X02994)

ZAGREB. Kroatien will Österreich zu einer Entschärfung der Maßnahmen bewegen. Auch österreichische Touristiker sprechen sich für eine partielle Reisewarnung aus.

"Wir kommunizieren intensiv, dass die Situation mit den Infektionszahlen nicht überall in Kroatien gleich ist", sagte der kroatische Innenminister Davor Bozinovic am Montag.

Die Lage sei von Region zu Region unterschiedlich. "Insbesondere in Regionen, wo die meisten österreichischen Touristen hinreisen, ist die Lage sehr günstig", versicherte der Innenminister, der auch den nationalen Corona-Krisenstab leitet, laut Regionalsender N1. "Österreichische Behörden wissen das. Ob sie diese Tatsache wegen ihrer Bürger auch berücksichtigen werden, liegt bei ihnen. Das ist ihre souveräne Entscheidung", sagte Bozinovic.

Ihre Meinung interessiert uns! Stimmen Sie ab:

  • Der Kroatien-Cluster in Oberösterreich ist in den vergangenen Tagen stark gewachsen: Waren es am vergangenen Donnerstag 23 Makarska-Urlauber, die nach ihrer Heimkehr positiv getestet wurden, sind es mittlerweile (Stand: Montag, 12 Uhr) bereits 81. >> Die aktuellen Zahlen in Österreich
  • Seit Montag gilt die Reisewarnung für Kroatien. Rund 350 Österreicher haben es vor Mitternacht nicht mehr über die Grenze in Spielberg geschafft. >> Mehr dazu hier
  • Video: ORF-Reporterin Ulli Enzinger berichtet von der Grenzsituation in Spielfeld

"Reisewarnung kam überraschend"

Die Reisewarnung für Kroatien hat Urlauber und Reiseveranstalter gleichermaßen in Stress versetzt. "Die Reisewarnung kam überraschend, vor allem weil es durch das ganz Land geht", sagte der Präsident des Österreichischen Reiseverbands, Josef Peterleithner.

Der Tourismusexperte hätte eine partielle Reisewarnung für angemessen gehalten, statt pauschal dazu aufzurufen, das Land zu verlassen. Er ist verwundert, dass es keine regionale Differenzierung innerhalb Kroatiens gab wie etwa zuletzt etwa in Österreich mit St. Wolfgang oder in Spanien, wo auch zunächst Inseln wie die Balearen ausgenommen wurden. In Kroatien konzentrierten sich die Corona-Erkrankungen beispielsweise auf die Markarska Riviera und die Insel Pag - Istrien oder viele Inseln hätte man weiterhin normal bereisen können, so der ÖRV-Präsident und TUI-Austria-Prokurist.

"Ich habe im ersten Moment gedacht, warum für das gesamte Land und keine partielle Reisewarnung", merkte auch Verkehrsbüro-Group-Vorständin Helga Freund an. "Eher die Minderheit fährt trotzdem", erzählte die Vorständin des größten heimischen Tourismuskonzerns, zu dem auch der Reiseanbieter Eurotours und die Ruefa-Reisebüros gehören.

"Kein einziger Corona-Hotspot"

Auch der kroatische Gesundheitsminister Vili Beros warb in einem Interview mit dem "Kurier" dafür, dass Österreich seine Reisewarnung auf einige Regionen beschränken solle. Mit einer "partiellen Reisewarnung" könne Österreich die spezifische epidemiologische Lage in den einzelnen der insgesamt 21 kroatischen Regionen (Gespanschaften) berücksichtigen.

"In zwölf haben wir eine sehr geringe Zahl an Neuinfektionen: weniger als zehn. In drei sogar nur einen Infektionsfall, und in drei weiteren Gespanschaften je drei Fälle. Diese Daten sprechen doch eindeutig dafür, dass Kroatien von Gespanschaft zu Gespanschaft partiell betrachtet werden und auf gar keinen Fall zu einem einzigen Corona-Hotspot ausgerufen werden sollte", so Beros.

Der kroatische Botschafter in Wien, Daniel Gluncic, hat gegenüber der APA die seit Mitternacht geltende coronabedingte Reisewarnung für Kroatien als "Blitzentscheidung" bezeichnet, die Kroatien sowie die zurückkehrenden Urlauber vor eine enorme Herausforderung gestellt habe. Eine partielle Reisewarnung wäre leichter zu meistern gewesen, so Gluncic.

"Infektionen im Winter aus Skigebieten"

Der Chef des Instituts für öffentliche Gesundheit, Krunoslav Capak, übte ebenfalls nur indirekt Kritik, indem er am Montag daran erinnerte, dass Kroatien zu Beginn der Pandemie den Großteil von Infektionen aus italienischen und österreichischen Skigebieten importiert habe. "Der Sommer geht zu Ende, die Skisaison kommt wieder und damit auch epidemiologische Maßnahmen des kroatischen Instituts", sagte er laut N1.

Trotz der Reisebeschränkungen für Kroatien-Urlauber, die zuletzt Österreich und Italien verhängten und auch Slowenien überlegt, macht sich der kroatische Innenminister aber keine Sorgen über die Fortsetzung der Tourismussaison. "Es gibt derzeit 760.000 Touristen in Kroatien. Innerhalb von einem Tag kamen Zehntausende EU-Bürger nach Kroatien," betonte er laut Medien am Sonntagabend.

Abreise auf Brac und in Dalmatien spürbar

Auf der anderen Seite berichten Medien, dass etwa in Dalmatien die Abreise von österreichischen Touristen zu spüren sei und Reservierungen storniert würden. Der Leiter des regionalen Tourismusverbands der Gespanschaft Split-Dalmatien, Josko Stella, bestätigte gegenüber N1, dass einige Hotels auf der Insel Brac, die traditionell stark von Österreichern besucht wird, nach der österreichischen Reisewarnung ihre Schließung angekündigt haben.

In Kroatien liegt die aktuelle Reproduktionszahl derzeit bei 1,84. Am Montag gab der nationale Krisenstab bekannt, dass in den letzten 24 Stunden 85 Neuinfektionen registriert wurden, allerdings wurden in dieser Periode nur 990 Tests gemacht, hieß es. Am Sonntag waren 151 Neuinfektionen registriert worden.

"Angst ist kein Stornierungsgrund"

Urlauber, die aus einer Destination mit Reisewarnung nach Österreich zurückkommen, müssen entweder bei der Einreise ein ärztliches Gesundheitszeugnis vorlegen, das einen negativen PCR-Test bestätigt, der nicht länger als 72 Stunden zurückliegen darf; oder sie fahren über die Grenze nach Hause und machen dort umgehend (innerhalb von 48 Stunden) in einem Krankenhaus oder Testzentrum die vorgeschriebene standardisierte Untersuchung und müssen dann daheimbleiben, bis das Ergebnis vorliegt; oder sie machen keinen Test und bleiben zehn Tage lang in Heimquarantäne.

Urlauber, die eine Pauschalreise über ein Reisebüro oder Reiseveranstalter gebucht hätten, seien nun gegenüber Individualreisenden im Vorteil, da sie mit Bestehen der Reisewarnung kostenlos umbuchen oder stornieren könnten, betonte Peterleithner. Das ist gesetzlich in der Pauschalreiserichtlinie verankert.

Wer selber mit dem Auto anreist und ein Hotelzimmer gebucht hat, hat hingegen kein Anrecht auf ein Gratis-Storno und ist nun auf die Kulanz des Beherbergungsbetreibers angewiesen. Denn dieser stellt seine Leistung nach wie vor zur Verfügung, der Kunde muss nach seinem Aufenthalt nur Corona-Bürokratie einhalten.

Österreichs größter Reiseveranstalter TUI lässt jetzt "für die nächsten Wochen" kostenlos stornieren. "Für die nächsten Wochen, deshalb weil wir abwarten und weil die Reisewarnung ja vielleicht wieder aufgehoben wird", sagte Peterleithner.

Bei einer Reisewarnung kann der Kunde zurücktreten, wenn die Reise "zeitnah" ist. Besteht etwa eine Reisewarnung für das spanische Festland, kann er nicht auch aus Sorge einen Balearen-Aufenthalt gratis stornieren. "Angst ist kein Stornierungsgrund", erklärte der Reiseexperte die Rechtslage.

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32  Kommentare
32  Kommentare
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( Kommentare)
am 17.08.2020 21:52

Wenn andere Länder auch so dümmliche und undifferenziert populistische Politik wie BK Kurz machen würden, wären wir in Österreich seit Ischgl auf Dauer-Reisewarnungsstufe 6.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 17.08.2020 21:58

Österreich war danach auch verdientermaßen in einigen Ländern auf der Liste der Einreisebeschränkungen!

Man muss aber sagen, dass man damals die Übertragungsmöglichkeiten des Virus unterschätzte, und das darf beim heutigen Wissensstand nicht mehr passieren. Im Süden Kroatiens wir auch heute noch weiter gefeiert, da wird vieles ignoriert.

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soling (7.432 Kommentare)
am 17.08.2020 23:37

Ja genau, unterschätzt.
Da hat man die "Alten" (60+) als Gefährdete weg gesperrt und jetzt kommen die "Experten" drauf, dass die Jugend viel mehr der "Gefahr" ausgesetzt ist.

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foxxx (726 Kommentare)
am 17.08.2020 21:44

1. ist diese ganze Pandemie im Moment ein Non-Event, wir haben deutlich mehr Bergtote.
2. Die Kroaten sind etwas selbst schuld, sie hätten dafür die Verantwortung gehabt, dass Party-Wahnsinn und ähnlicher Unsinn unterbunden wird.
Das Allerletzte ist aber, dass alle Urlauber in einer Panikaktion zurückgerufen werden, mitten im wohlverdienten Urlaub, das ist eine von der Politik angezettelte Super-Sauerei!

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 18.08.2020 00:09

Urlaub ist jedem vergönnt.
Viele fahren auch weg um einfach abzuschalten.

Aber es musste heuer auch jedem von vornherein bewusst gewesen sein, dass dies kein normaler Urlaub wie sonst auch SEIN KANN und solche Situationen jederzeit sein können! Glauben Sie im ernst, dass jeder Urlauber dann auch noch gefragt wird ob es ihm recht ist?
Da braucht jetzt keiner "matschgern".
Die Regierung hat vor Ferienbeginn erwähnt, dass sie keine Garantie abgeben können, wie die Entwicklung in den Ferienwochen sein wird. Wären z.B. in Österreich wesentlich höhere Zahlen, so wäre eine Einreise im Ausland für Österreicher gar nicht möglich !! Die bestätigten Kroatienfälle werden ja im jeweiligen Hauptwohnsitz in Ö. dazu geschrieben und nicht in Kroatien. Wenn wir vor Winterbeginn schon dementsprechende Zahlen haben, dann wirds für die Wintersaison sowieso nicht leicht. Also denke ich, das es sicher keine falsche Entscheidung war. Bekanntgabe war am Freitag. Der Virus lässt KEINE Woche Zeit.

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 17.08.2020 20:06

Reisebeschränkungen für Kroatien-Urlauber hat ja auch Italien verhängt.
Slowenien überlegt.

Also liebe Kroaten - was soll das jetzt?

Legt eure Karten ordentlich auf den Tisch, dann braucht eh keiner Jammern.
Leider seid ihr im Nachweisen eurer wirklich epidemischen Situation nicht gerade die Besten.

Die Politiker haben es wirklich nicht leicht.

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soling (7.432 Kommentare)
am 17.08.2020 20:12

RICKS - Ferndiagnose oder waren Sie vor Ort !

Ich habe mich in der Gastro und den Geschäften in Kroatien was die Hygienemöglichkeiten anbelangt jedenfalls wohler gefühlt als im SB-Bereich der Bank Austria in der Coulinstraße bzw. der Oberbank im Zentrum Muldenstraße.

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 17.08.2020 20:29

Na dann reden Sie auch mal mit Italien und Slowenien drüber.

Kroatien: steigende Kurve nach oben seit 24. Juli ca + 4183 Fälle Zuwachs
bis gestern 6.571 Fälle + DUNKELZIFFER

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1132637/umfrage/erkrankungs-und-todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus-in-kroatien/

ca. 136.416 Tests bis 16.08.20
= 3,3 % von ca. 4.060.000 Einwohnern
Das ist halt nicht besonders großartig/aussagekräftig.

im Vergleich liegen Deutschland / Schweiz / Österreich bei den Tests ziemlich gleich.
z.B. Österreich bis gestern 11,4%

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kpader (11.506 Kommentare)
am 20.08.2020 14:55

Richtig!

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higgs (1.253 Kommentare)
am 17.08.2020 20:00

Warum sollten wir in Österreich einen totalen Lock down riskieren weil ein paar nach Kroatien fahren wollen?

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 17.08.2020 19:44

Kein Gesetz und keine Vorschrift kann den gesunden Menschenverstand ersetzen. Im Grunde tun mir die Behörden wirklich leid. Man versucht Regeln zu erstellen, wie man die Pandemie halbwegs im Griff behalten kann.

Aber Fritzi und Kevin, Traudl und Chantalle wollen nicht auf ihren Ballermann verzichten. Wo kommen wir ja auch hin, wenn man auf seine Abtanzerei jeden Abend verzichten soll.

Ich würd mir wünschen, dass das Corona-Virus nur die dümmsten Menschen befällt.

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fesi (715 Kommentare)
am 17.08.2020 19:49

das wären dann sehr viele

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betterthantherest (34.008 Kommentare)
am 17.08.2020 22:13

man könnte andererseits auch sagen:

Solange oberste Vertreter des Landes wie der Herr Bundespräsident Van der Bellen (ehemals Grüne) Verständnis für Urlaub in Kroatien zeigt, dann sollte man mit Vorwürfen an die Reisenden vorsichtig sein.

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fesi (715 Kommentare)
am 17.08.2020 19:40

Könnte man ja gleich nach Hausnummern einteilen .

Wens den Kroaten nicht passt dann sollten sie was gegen die Infektionen machen
Nicht nur sudern und jammern.

Das gepläre und gejammere wegen Corona geht mir schon sowas auf den Sa..

Früher gab es den Spruch Spare wenn du hast dann hast du auch in der Not.
Nicht wie heute verprasse wenn du hast und jammere wenn es schlechter läuft.

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sirhce (135 Kommentare)
am 17.08.2020 19:09

wer will WIE kontrolliern, ob jemand von der gegend X oder Y kommt?
( na herr zöllner i kum eh von der ungefährlichen gegend ??)
einheitliche (!!) regeln in europa = offene grenzen!!

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Southbend (631 Kommentare)
am 17.08.2020 18:47

Wenn Gesamtösterreich im Winter von einigen Ländern auf Stufe 6 gesetzt wird,geht das grosse Jammern los:dann bleiben UNS die Touristen aus und WIR Steuerzahler werden den Tourismusregionen das Geld nachwerfen(wie jetzt St.Wolfgang)müssen...
Denn ich glaube nicht,dass ein 2.Ischgl verhindert werden kann(Apres Ski,Gondel,Anstellen beim Lift,Skihütten zur Mittagszeit,überfüllte Hallenbäder in den Hotels,..)

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 17.08.2020 19:03

Wenn wir keinen sicheren Weg für den Wintertourismus finden wird es leider so kommen wie sie befürchten

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 17.08.2020 18:19

Kroatien hat superspreader Lokale leider geöffnet (Disco etc.) Die Reisewarnung war leider notwendig, es zählen nicht nur Infektionszahlen von Kroatien alleine, sondern auch wie viele Personen infiziert zurück kommen etc. Hier liegt auch der Grund warum Deutschland Mallorca als Risikogebiet definierte aber Kroatien noch nicht. Dies sollte jedoch gleichzeitig eine Warnung an die heimische Tourismus sein, wir sind seit Ischgl unter genauer Beobachtung, haltet die Maßnahmen ein!

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Andrew5 (87 Kommentare)
am 17.08.2020 18:25

Da sind wir einer Meinung.

Und wenn jetzt Österreich zu schnell ein ganzes Land abriegelt wird es unseren Nachbarn eine Freude sein, uns als Risikogebiert zu erklären.

Diese egoistische Denkweise wird sich schnell rächen...

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 17.08.2020 18:33

Der Grund hierfür dürfte der Umsatz sein. Jeder will so schnell wie möglich möglichst viel Umsatz erzielen, dies ist in der jetzigen Situation der verkehrte Weg. Lieber einen sanften sicheren Tourismus als bald kein Tourismus mehr! Hier spreche ich ausdrücklich nicht von einem Land sondern allgemein. Jedoch war die Reisewarnung meines Erachtens leider notwendig, Leidtragenden sind die Betriebe welche sich an die Maßnahmen hielten

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Southbend (631 Kommentare)
am 17.08.2020 18:49

Mein geschätzter Alpinisti,der sanfte Tourismus bringt leider nicht genug Umsatz!
Sonst würde es so Saufinseln wie Mallorca nicht geben!

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 17.08.2020 19:02

Wie bereits erwähnt werden die Staaten bei steigenden Infektionszahlen sowie vermehrt infizierte Reiserückkehrer für diese Länder eine Reisewarnung aussprechen! Wie letztes Wochenende, Deutschland für Mallorca, Niederlande für Frankreich, Spanien und Belgien etc. Es ist der wirtschaftlich sicherste Weg

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Andrew5 (87 Kommentare)
am 17.08.2020 18:01

Ist es nicht komisch, dass vor wenigen Wochen in vielen Bezirken in OÖ die Schulen ein 2. Mal zugesperrt haben (Freikirchencluster).

Ist es nicht auch komisch, dass in St. Wolfgang "nur" 2 Bars freiwillig kurzzeitig geschlossen haben.

Und ist es nicht komisch, dass man nun ganz Kroatien abriegelt - obwohl es auch "nur" vereinzelt Cluster gab.

Aber Hauptsache die Schule sperrt im Herbst im Normalbeginn wieder rauf (alle gemeinsam, Planungen von Herbstwochen, Schikursen,...)

Passt das wirklich zusammen?

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 17.08.2020 18:11

Wollen sie ernsthaft die Schulen geschlossen halten aber Urlaub in Kroatien erlauben?

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Andrew5 (87 Kommentare)
am 17.08.2020 18:18

Nein - natürlich nicht!

Aber Schule ohne Masken am Gang und volles Programm (inkl. Sprachreisen,...) passt für mich eben nicht dazu...

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Zauberfee (244 Kommentare)
am 17.08.2020 19:04

Wieso nicht wie lange soll unsere Jugend noch die Verantwortung der älteren übernehmen

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 17.08.2020 17:53

Ich hoffe, dass Österreich nicht dem plumpen Ansinnen der Kroaten nachgibt.

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 17.08.2020 17:33

Kroatien hat Vertrauen verspielt.

Nun nun eine Menge Geld ....

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gent (3.909 Kommentare)
am 17.08.2020 17:21

Vielleicht hätte man die Bars und Discos doch wenigstens zu vernünftigen Zeiten schließen sollen! Jetzt kommt der große Katzenjammer.

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soling (7.432 Kommentare)
am 17.08.2020 19:57

Sie meinen als um 19:00 bzw. 21:00 Uhr war keine Möglichkeit zu infizieren, aber um z.B. 24:00 Uhr schon - oder wie jetzt ?

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ReaderI (1.675 Kommentare)
am 17.08.2020 17:18

Das ist jetzt auch nicht wirklich verwunderlich, das wissen wir Österreicher auch aus eigener Erfahrung....nur, wer will kontrollieren, wer sich genau wo bewegt, noch dazu, wenn die Angaben nicht der Wahrheit entsprechen.....? Also müssen alle dran glauben. Würden sich die Menschen nur annähernd an Vorschriften halten, hätten wir das Problem im Mo Ent in dieser Form nicht. Aber es gibt sie leider immer, diejenigen die sich an nichts halten können und denen die restlichen Menschen, mit Verlaub, am A.... vorbeigehen....also müssen wir alle da durch!

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observer (22.214 Kommentare)
am 17.08.2020 17:26

Ist doch klar, dass die Infektionhäufigkeit nicht überall gleich ist. Aber man kann in dieser Situation nicht ausschliessen, dass sich dort leicht wer infiziert und das Virus einschleppt, wie die Zahlen bei uns schon zeigen. Dewegen darf man keinesfalls dem Drängen der Kroaten nachgeben. Grundsätzlich kann ja trotzdem jeder nach Kroatien fahren, der glaubt das zu müssen. Bei der Rückkehr muss er dann eben in Quaratäne oder einen neuen negativen Test dabei haben. Sollen eben die Kroaten dafür sorgen, dass diese Tests in Kroatien gemacht werden können.

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