Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Deutsche CDU für verschärfte Migrationspolitik

11. Februar 2019, 18:59 Uhr
Annegret Kramp-Karrenbauer Bild: (REUTERS)

BERLIN. Mit weiteren Verschärfungen in der Migrationspolitik will die CDU-Spitze Deutschland für einen möglichen erneuten Andrang von Flüchtlingen wappnen.

"Wir müssen alles daransetzen, dass sich so etwas wie 2015 nicht wiederholt", sagte Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer am Montag in Berlin.

In dem Ergebnispapier eines sogenannten Werkstattgespräches schreibt die Parteiführung: "Wir müssen deutlich machen: Wir haben unsere Lektion gelernt." Und: "Wir müssen Humanität und Härte vereinen." Die SPD-Vorsitzende Andrea Nahles bekannte sich derweil klar zur Fortsetzung der Großen Koalition mit CDU und CSU - trotz des Beschlusses für einen Bruch mit dem bisherigen Hartz-IV-System. Die Sozialpläne der SPD stoßen in weiten Teilen der Union auf Ablehnung. Die CDU will das Thema am Mittwoch im Koalitionsausschuss zur Sprache bringen.

Am Ende des "Werkstattgesprächs", an dem an die hundert Politiker, Experten und Praktiker teilnahmen, stand ein Papier mit Forderungen und Vorschlägen. So soll etwa ein "Migrationsmonitoring" künftig früh auf "Migrationsbewegungen und entstehende Brennpunkte" hinweisen. Auch das soll helfen, eine Situation wie 2015 zu verhindern, als Hunderttausende Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak weitgehend unkontrolliert nach Deutschland eingereist waren.

Treffen ohne die Kanzlerin

Kanzlerin Angela Merkel war bei dem Treffen nicht dabei. Das sollte eine offene Diskussion ermöglichen. Kramp Karrenbauer wollte mit dem "Werkstattgespräch" verhindern, dass der Streit über den Migrationskurs ihrer Vorgängerin als CDU-Chefin für die Union zu einem ähnlichen Trauma wird wie die Hartz-IV-Reformen für die SPD.

Nach jahrelangen Debatten hatte die SPD-Spitze am Wochenende dafür gestimmt, das Hartz-IV-System abzuwickeln und stattdessen ein "Bürgergeld" einzuführen. Die Entscheidung des SPD-Vorstands für ein neues Sozialstaatskonzept habe nichts mit der Arbeit in der Regierung zu tun, sagte Nahles am Montag zum Abschluss einer Klausurtagung der Parteispitze. "Das war null Thema", sagte sie mit Blick auf ein eventuelles Ende der Großen Koalition. Zugleich betonte sie, dass man versuchen wolle, einiges von dem Konzept auch mit der Union umzusetzen. Dieses sieht unter anderem weniger Sanktionen für Hartz-IV-Empfänger bei Auflagenverstößen vor. Die Finanzierung ist bisher unklar. Möglich sind mittelfristig eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes und die Wiedereinführung einer Vermögensteuer.

mehr aus Außenpolitik

Trump-Anhörung am Donnerstag vor dem Obersten US-Gericht

Spionage für China? AfD-Mitarbeiter in Haft

Parlament genehmigt Ruanda-Pakt: Sieben Fragen zum britischen Asylplan

Russischer Vize-Verteidigungsminister wegen Korruption verhaftet

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

27  Kommentare
27  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Maireder (2.427 Kommentare)
am 12.02.2019 18:49

Selbst wenn Angela Merkel als Bundeskanzlerin abdankt geht es so weiter, eine Kopie wurde ja schon installiert.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 12.02.2019 19:15

Deutsche CDU verschärft Migrationspolitik.

1. Ist das bloß heiße Luft u. ein sinnloses Geschwätz!
2. Wo und wie sind die konkreten Maßnahmen?
3. Wer will die auch tatsächlich u. wie verwirklichen?
3. Der Schaden ist ein für allemal angerichtet.
4. Wie will man zerschlagenes Porzellan jemals kitten ?

Es wird Generationen dauern, bis sich die negativen Auswirkungen der unkontrollierten u. selbstzerstörerischen Zuwanderungspolitik gesellschaftlich eingependelt haben.

Daß das nicht mehr das Deutschland (aber auch Österreich)
von heute sein wird, müßte auch dem Naivsten klar sein.

Dieses Deutschland hat sich abgeschafft!
Erst schleichend, aber ab 2015 galoppierend.

Die zentrale Totengräberin heißt Angela Merkel!

lädt ...
melden
antworten
Erich4614 (105 Kommentare)
am 12.02.2019 12:13

FOLGEN UNKONTROLLIERTER MIGRATION

Unkontrollierte Migration hat schädliche Folgen für Schulen, Wohnungsmarkt, Sozialsystem und Sicherheit. Das ist jedem Menschen mit Hausverstand klar.

Seit Dezember 2017 arbeiten die österreichische und die bayerische Regierung zielstrebig am Abbau der schädlichen Folgen unkontrollierter Migration und an der Begrenzung des Zuzugs in unser Sozialsystem. Im Februar 2019 ist endlich auch die CDU aufgewacht.

In Wien sind fast alle Befürworter unbegrenzter Migration schon aus der Politik ausgeschieden (worden). Nur Stadtrat Hacker träumt noch.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 11.02.2019 23:27

Kanzlerin Angela Merkel war bei dem Treffen nicht dabei. Das sollte eine offene Diskussion ermöglichen. wie bitte ? Immer noch Angst vor "Mutti" ?
Auch der frühere Innenminister "Di Misere" hat jetzt erkannt und öffentlich zugegeben dass die Politik damals "getrieben" wurde.Eine späte Erkenntnis für einen der das Chaos mitverursacht hat.Wörtlich "Das war ein Fehler im Nachhinein, eine politische Führung muss nüchterner bleiben“,
ui, ui...Herr De Maiziere nur 4 Jahre haben sie gebraucht zum Umdenken.Respekt.

lädt ...
melden
antworten
u25 (4.949 Kommentare)
am 11.02.2019 23:06

Fehler erkannt - zu spät

lädt ...
melden
antworten
Adler55 (17.204 Kommentare)
am 11.02.2019 22:06

Installiert von der VERURSACHERIN des islamist. Masseneinfalls nach Deutschland und Europa !!

lädt ...
melden
antworten
Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 11.02.2019 22:20

Viele dieser Flüchtlingen kamen aus Syrien, einem Land wo die pseudo-Sowjetunion Putins gerade verzweifelt versucht, Fuß zu fassen. Russische Waffensysteme trugen dazu bei, dass diese Menschen fliehen mussten. Aber nicht etwa nach Russland. Vielleicht sollten blaumiese Raunzmenschen mehr Energie dafür aufwenden dass sie ihre Anführer dazu bringen, mit ihren Freunden in Moskau darüber mal ein Wörtchen zu wechseln.

lädt ...
melden
antworten
Adler55 (17.204 Kommentare)
am 11.02.2019 23:53

In Rheinland Pfalz muss eine Kindertagesstätte geschlossen weden ( Salafismus - Muslimbruderschaft ) !!

lädt ...
melden
antworten
Maireder (2.427 Kommentare)
am 11.02.2019 21:25

Rechts von der Union darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben, sagte einst CSU-Chef Strauß.
Angesichts des Erstarkens der AfD besinnt sich jetzt die Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer das “Wir Schaffen Das” zu begrenzen. Hoffentlich gelingt es ihr in der Regierungskoalition mit der SPD.

lädt ...
melden
antworten
Adler55 (17.204 Kommentare)
am 11.02.2019 22:10

Von besinnen kann keine Rede sein : Panische Ängste treiben diese KK vor Verluste ....

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 11.02.2019 23:45

eh klar die nächsten Landtagswahlen in Sachsen Thüringen und Brandenburg und die Europawahl sind in Sichtweite und dann wird es wieder Watschn geben für die sogenannten Volksparteien.
Die letzten Umfrageergebnisse:
Sachsen CDU 29 % AfD 25 % Land Brandenburg CDU 19 % AfD 20 % Thüringen CDU 23 % AfD 22 %
Und Die Genossen von der SPD ? hier titelt die deutsche Presse:
Freier Fall in die Bedeutungslosigkeit ? Neue Umfrage sieht SPD im Osten bei 8 Prozent

lädt ...
melden
antworten
xerxes (3.689 Kommentare)
am 11.02.2019 21:17

Ist das nicht witzig:

Die CDU hat mittlerweile erkannt, dass 2015 mit dem unkontrollierten Eindringen von Kulturbereicherern ein schwerer Fehler passiert ist.

Und was macht unsere SPÖ?:

Bei der Abschiedsrede von Christian Kern beim SPÖ Parteitag am 24.11.18 in Wels umjubelten die Genossinnen folgenden Ausspruch: „Ich bin mit vielen von euch im Herbst 2015 auf den Bahnhöfen gestanden und habe mitgeholfen. Ich bin stolz darauf, dass wir das damals so gemacht haben. Das war einer der besten Momente unseres Landes.“

Mit anderen Worten: Die SPÖ hat noch immer nicht erkannt was sie da gefördert und angerichtet hat!

Und wundert sich weiterhin, dass sie sich unablässig im Sinkflug befindet.....

Dieser Partei ist einfach nicht mehr zu helfen, die demoliert sich von selbst!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 11.02.2019 23:28

10 %

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (34.004 Kommentare)
am 11.02.2019 21:10

Die CDU will ein Flüchtlinge Frühwarnsystem.
Aha.

In den Jahren 2013 und 2014 haben die Geheimdienste ebenso wie viele Fachexperten vor einer riesigen Flüchtlingswelle gewarnt.

Diese Warnungen wurden alle in den Wind geschlagen.
Im Gegenteil. Einige Experten wurden für ihre Wortmeldungen auch noch verunglimpft.

Der CDU glaubt heute niemand mehr.

lädt ...
melden
antworten
Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 11.02.2019 20:00

Ich hätte mir von so einer "Aufarbeitung" aber auch erwartet, dass die genauen Umstände geklärt würden, unter denen die Entscheidung zur Grenzöffnung gefallen ist. Und dass so ein Fall sich durchaus auch wiederholen kann, und zwar gerechtfertigter Weise. Denn wenn irgendwo, z.B. in der Türkei, die Flüchtlingslager "übergehen" und dort eine humanitäre Katastrophe unbeschreiblichen Ausmaßes droht, dann ist es wohl zumutbar, dass kurzfristig die Anzahl der Flüchtlinge in anderen Ländern steigt eben um diese Menschen aufzuteilen und derartigen Katastrophen vorzubeugen. Die vergleichsweise geringen Unannehmlichkeiten von 2015 hierzulande stehen in keinem Verhältnis zu den Folgen einer humanitären Katastrophe in irgend welchen Großlagern. Da müsste man halt auch den Mut haben, den WählerInnen zu sagen, dass kurzfristig eine ungewöhnliche Situation entstehen kann. In der schwächelnde Politiker keineswegs auch noch verkünden dürfen, sie schaffen es nicht.

lädt ...
melden
antworten
snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 12.02.2019 00:16

definiere "kurzfistig"

lädt ...
melden
antworten
Erich4614 (105 Kommentare)
am 12.02.2019 17:02

Hillsmith, erklären Sie bitte, wie man das "kurzfristig" managt.

lädt ...
melden
antworten
thetruthman (2.129 Kommentare)
am 11.02.2019 19:31

Zu jetzt kommt in Deutschland auch eine „ Rechte“ an die Macht 🤣🤣

lädt ...
melden
antworten
thetruthman (2.129 Kommentare)
am 11.02.2019 19:31

Ui Ui

lädt ...
melden
antworten
sol3 (13.727 Kommentare)
am 11.02.2019 19:28

Der Karren steckt im Dreck.

lädt ...
melden
antworten
Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 11.02.2019 19:16

Jetzt wo die Kacke am Dapfen ist, dieser scheinheilige und unglaubwürdige Kurswechsel, um Jahre zu spät.

Die Verantwortlichen für 2015 sollte man nachträglich noch hinter Schloß und Riegel bringen, vor allem die in Österreich.

lädt ...
melden
antworten
Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 11.02.2019 19:26

Die LH-Frau von NÖ werdet ihr ziemlich sicher nicht einkasteln können. grinsen

lädt ...
melden
antworten
BrunnenPeterle (399 Kommentare)
am 11.02.2019 19:38

War auch eine getriebende. Kann mich noch gut an die 2 hysterischen gutmenschenmigrantinnen, die sie am bahnhof auf übelste beschimpft haben. Noch erschreckender ist dass es wirklich noch realitätsverweigerer gibt, die das Übel noch immer nicht wahrhaben wolln..im innersten vielleicht

lädt ...
melden
antworten
Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 11.02.2019 20:06

Kann mir durchaus vorstellen dass in der Ponyhof-Traumwelt blaumieser Raunzmenschen es schon zum Schlimmsten gehört, wenn man am Bahnhof energisch angesprochen wird, während tausende Menschen auf der Flucht vor Tod, Folterung und Hunger waren.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 11.02.2019 20:16

> die das Übel noch immer nicht wahrhaben wolln

Was für ein Übel?

Ach so, Ausländer, keine Dätschn grinsen grinsen

lädt ...
melden
antworten
xerxes (3.689 Kommentare)
am 11.02.2019 22:08

Ich denke vor allem an den SPÖ Faymann der als Grenze ein „Tür‘l mit Seitenteilen“ anordnete.

Für mich war diese Anweisung ein Hochverrat, dadurch kam es erst zu den illegalen Grenzübertritten!

Die SPÖ ist für mich seither unwählbar!

lädt ...
melden
antworten
Adler55 (17.204 Kommentare)
am 11.02.2019 22:11

Die Sozis waren für mich NIEMALS wählbar !!

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen