"Kindergarantie" soll Armut und Ausgrenzung in der EU bekämpfen
BRÜSSEL. In der Europäischen Union soll Kindern ein Mindestmaß an Bildung und Gesundheitsvorsorge garantiert werden.
Die Arbeits- und Sozialminister der EU nahmen am Montag eine entsprechende Empfehlung zur Einführung einer "Kindergarantie" an, wie die EU-Länder in Brüssel mitteilten.
Den Staaten wird unter anderem empfohlen, kostenlose frühkindliche Bildung und eine gesunde Mahlzeit pro Schultag bereitzustellen. Nationale "Kindergarantie"-Koordinatoren sollen binnen neun Monaten einen Aktionsplan mit konkreten Schritten vorlegen.
Es solle sichergestellt werden, "dass wir Benachteiligung und Ausgrenzung in den ersten Lebensjahren unserer Kinder bekämpfen, um ihnen eine bessere Zukunft für ihr Erwachsenenleben zu garantieren", sagte Ana Mendes Godinho, die Sozialministerin Portugals, das derzeit die Präsidentschaft unter den EU-Ländern innehat. Ziel sei, dass die Zahl der derzeit rund 18 Millionen von Armut und sozialer Ausgrenzung bedrohten Kinder in der EU bis 2030 um fünf Millionen zurückgehe.
Kara Tepe liegt außerhalb Europas.
Kinder von Geflüchteten sind keine Kinder.
Armut und Ausgrenzung, von der EU gefördert.
Das Recht auf Leben wäre schon großartig.
Ordentliche Löhne und Gehälter, sowie gerechte Steuersysteme, dann braucht es das alles nicht!