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Kanzlerkandidatur: Keine Einigung nach Gespräch von Laschet und Söder

Von nachrichten.at/apa, 17. April 2021, 10:21 Uhr
Klausurtagung Unionsfraktion
Armin Laschet und Markus Söder Bild: Michael Kappeler (dpa)

BERLIN. In der Union und bei den Grünen ist das Rennen um die Kanzlerkandidatur in der heißen Phase.

Bis spätestens Sonntag wollen CDU-Chef Armin Laschet und der CSU-Vorsitzende Markus Söder klären, wer die Union in den Bundestagswahlkampf führt. Bei den Grünen soll die "K-Frage" am Montag aufgelöst werden. Die Partei-Chefs Annalena Baerbock und Robert Habeck wollen untereinander absprechen, wer von beiden die Aufgabe übernimmt.

In der Union ging in der Nacht auf Samstag ein Gespräch zwischen Laschet und Söder einem Medienbericht zufolge ohne Einigung zu Ende. Sowohl der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Laschet als auch Bayerns Regierungschef Söder hätten es abgelehnt, auf die Kandidatur zu verzichten und dem Rivalen den Vortritt zu lassen, berichtete "Die Welt". Laschet beharre darauf, von den demokratisch legitimierten Spitzengremien seiner Partei getragen zu werden. Laschet und Söder hatten eine Klärung der "K-Frage" bis zum Wochenende angekündigt.

SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil befürchtete indes, dass der Führungsstreit in der "komplett gelähmten" Union die schwarz-rote Regierung bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie hemmt. "Es ist schwierig, einen Koalitionspartner zu haben, der sich nur um sich selbst dreht und der sich damit quasi politikunfähig macht", sagte Klingbeil der "Passauer Neuen Presse". Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) beklagte in der "Rheinischen Post" mit Verweis auf die Corona-Krise und den Zwist um die K-Frage in der Union: "Ich fühle mich als Teil einer medialen Inszenierung, die uns insgesamt schadet."

Unterdessen forderte der Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe im Europaparlament, Daniel Caspary, eine schnelle Klärung der Kanzlerkandidatur. "Die Entscheidung muss spätestens am Wochenende gefallen sein", sagte der CDU-Politiker den Zeitungen der "Funke Mediengruppe". "Der derzeitige Streit schadet der Union enorm."

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17  Kommentare
17  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 18.04.2021 09:47

Die beiden sollen sich/einander schädigen, soviel sie nur möchten!

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kpader (11.506 Kommentare)
am 18.04.2021 07:18

Wahrscheinlich wird nicht der populärere Politiker zum Zug kommen. Komische Logik.

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( Kommentare)
am 17.04.2021 21:37

Gockel Lauf in Deutschland .................

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snooker (4.419 Kommentare)
am 17.04.2021 18:43

Fr. Merkel hält sich heraus - sagt sie.

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Wolf1 (1.137 Kommentare)
am 17.04.2021 18:29

Ich weiß ja nicht, was Frau Dr. Merkel damit zu tun hat, aber für manchen Poster ist sie halt ein rotes Tuch, da kann man sich dann austoben. Zum sachlichen Teil, üblicherweise ist Kanzlerkandidat in der Union der Parteivorsitzende der CDU, der heißt zur Zeit Armin Laschet. Die Bevölkerung will ihn aber nicht, wenn es dabei bleibt, wird die Union bei der Bundestagswahl im Herbst krachend scheitern. Die Umfragewerte von Söder sind wesentlich besser, er gehört aber nun mal zur CSU. Die Lösung wäre vielleicht ein Seiteneinsteiger, möglicherweise Brinkhaus, der Fraktionsvorsitzende der CDU.

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LASimon (11.144 Kommentare)
am 17.04.2021 18:32

Wenn es Laschet nicht wird, steht die CDU (wieder) ohne Führung da bzw muss sie bei laufendem Wahlkampf einen neuen Parteichef finden. Ob sich dafür dann noch Bewerber finden werden ...

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LASimon (11.144 Kommentare)
am 17.04.2021 18:36

In den Umfragen steht Söder sicher besser da, aber was bedeutet das? An einem Programm kann Söders Beliebtheit nicht liegen - er hat ja keines oder wie Heribert Prantl so schön sagte: Söder ist ohne Substanz. Also liegt es an seinem kraftmeierischen Auftreten und seiner Rücksichtslosigkeit, speziell gegenüber Parteikolleg*innen (Leichen pflastern seinen Weg).

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snooker (4.419 Kommentare)
am 17.04.2021 18:42

Ja, ja der Prantl redet manchen Unsinn, wenn der Tag lang ist.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 17.04.2021 13:05

Schön langsam wird klar was diese Frau verbrochen hat und immer noch verbricht

DDR 0.2

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LASimon (11.144 Kommentare)
am 17.04.2021 18:30

Was hat Merkel mit dem Vorgehen von Söder zu schaffen?

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rudolfa.j. (3.599 Kommentare)
am 17.04.2021 11:18

Das bringt dann die grüne Katastrophe nach vorn

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DonMartin (7.460 Kommentare)
am 17.04.2021 12:15

Es stärkt eher die AfD.

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DonMartin (7.460 Kommentare)
am 17.04.2021 10:55

40% Beliebtheit gegen 15%, da kann man Merkel wohl als egoistisch und stur bezeichnen, unbedingt "ihren" Kandidaten durch zu drücken.

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 17.04.2021 11:06

Merkel denkt sich, wenn sich die zwei nicht einigen können, mach halt ich weiter! 😉

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Wolf1 (1.137 Kommentare)
am 17.04.2021 19:16

Sie macht sicher nicht weiter.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 17.04.2021 12:35

Merkel ist nicht bei Sinnen.

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LASimon (11.144 Kommentare)
am 17.04.2021 18:29

Merkel hält sich aus der Kandidatenfrage heraus. Wenn man in den letzten Wochen eine indirekte Unterstützung feststellen konnte, dann zu Ungunsten von Laschet.

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