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Kanzler Kurz flattern bald massenweise Postkarten aus Italien ins Haus

Von nachrichten.at/apa, 29. Mai 2020, 12:18 Uhr
Landeshauptleute-Konferenz
Kanzler Sebastian Kurz (VP) Bild: HELMUT FOHRINGER (APA)

TRIEST/WIEN. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) könnte bald ziemlich viele Postkarten aus der italienischen Region Friaul Julisch Venetien erhalten.

Darauf wird er von Tourismusunternehmern eingeladen, Italien zu besuchen, um persönlich festzustellen, dass ein Urlaub in Kärntens Nachbarregion sicher sei. Diese symbolischen Initiative hat die Handelskammer von Friaul am Freitag in Triest angekündigt.

"Wir wollen Kurz beweisen, wie rigoros unsere Sicherheitsprotokolle sind und wie effizient wir uns organisiert haben, um österreichische Gäste zu empfangen", erklärte die Handelskammer. Alle Touristiker wurden aufgefordert, Kurz eine Postkarte zu senden, um ihn beim Thema Grenzöffnung zu sensibilisieren. "Es handelt sich um eine sympathische Initiative, mit der wir auf politischer Ebene etwas zu bewirken hoffen", sagte der Präsident der Handelskammer der Region, Antonio Paoletti, laut Medienangaben bei einer Pressekonferenz.

Offener Brief an Van der Bellen

Die Badeortschaft Jesolo hatte am vergangenen Samstag bereits einen Offenen Brief an Bundespräsidenten Alexander van der Bellen gerichtet. "Wir sind bereit, österreichische Touristen wieder willkommen zu heißen. Die Beziehung zwischen Österreich und Italien ist viel mehr als nur geografische Nähe", hieß es im Schreiben. "Sehr geehrter Herr Präsident, wir wollen Ihnen gern zeigen, wie wir uns vorbereiten, um österreichische Gäste wieder zu empfangen", hieß es im Brief von Alberto Maschio, Präsident des Hotelierverbands von Jesolo, und von Luigi Pasqualinotto, Chef des Fremdenverkehrsverbands Jesolo Venice.

Die Südtiroler und Trentiner Abgeordneten der oppositionellen Lega machen indes Druck auf die italienische Regierung für verstärkte Bemühungen zur Grenzöffnung mit Österreich. Sie reichten im Parlament eine Anfrage an Premier Giuseppe Conte ein, um Auskunft darüber zu erhalten, wie die Frage der Grenzöffnung mit Österreich gelöst werden solle. Italien sei Opfer "unannehmbarer Vorurteile", die unter anderem verheerende Auswirkungen auf den Tourismus in der Region Trentino-Südtirol haben. "Wir brauchen klare und konkrete Antworten", hieß es im Schreiben der sechs Lega-Parlamentarier.

  • "Verleumderische Propaganda": Dass Gesundheitsminister Anschober vor einer raschen Grenzöffnungen zu Italien gewarnt hat, löst in Rom heftige Kritik aus. >> Zum Artikel
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21  Kommentare
21  Kommentare
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ECHOLOT (8.818 Kommentare)
am 03.06.2020 06:55

zuerst unsere wirtschaft ruinieren, noch immer dem gastgewerbe u den übernachtungsbetrieben ebenso wie den veranstaltungsgewerbe, einen klotz vor den anderen vor die füße zu werfen u zwar NOCH IMMER u dann die leute im land einsperren damit sie hier das geld ausgeben müssen u nicht womöglich auf die idee kommen 2 wochen urlaub zu machen in italien oder in kroatien!
diese regierung kann nur mit verboten , reglementieren und angstmache !
mehr haben diese truppe nicht drauf!

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 30.05.2020 21:27

Mit Maske in Freien telefonieren ist jetzt echt lächerlich.

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amha (11.322 Kommentare)
am 30.05.2020 21:36

mit "in Freien" meint es jetzt was genau? Etwa outdoor, also iM Freien?

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 31.05.2020 13:25

Ich finde das sehr ruecksichtsvoll. Die koennten maskenlos ja jemanden erschrecken mit ihrem Anblick.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 30.05.2020 21:26

Von der Postkartenaktion für das Klimavolksbegehren kein Wort.
Verschweigen ist feige.

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amha (11.322 Kommentare)
am 30.05.2020 21:35

Wayne interessierts

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 30.05.2020 11:29

Ist das dann die Fanpost fuer unserem Bundeskasperl?
Die eigenen Waehler scheuen noch diese Erkenntniss.

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grilke (29 Kommentare)
am 29.05.2020 19:00

Ich war das letzte Mal am Faschingsamstag in Italien. Ja, wir hatten bei der Heimfahrt ein mulmiges Gefühl, weil man nicht sagen konnte was das wird. Es haben sich die Ereignisse die 3 Tage davor überschlagen mit explodierten Infektionszahlen in der Lombardei, Venedig und Padua. Aber was hier manche schreiben ist schlichtweg frech und respektlos gegenüber den Italienern und das von Beginn der Krise bis heute. Aber nächstes Jahr da brauchen wir dann keinen Bauernhof mehr, da machen wir dann wieder einen auf dicke Hose, Dolce Vita und ein Glasserl Prosecco, weil wir sind ja schliesslich Mitmenschen und wollen auch den Italienern helfen.
Alles was ich aus Corona gelernt habe, ist das die Egoisten noch egoistischer geworden sind, die Frechen noch Frecher und die Dummen auch nicht gescheiter. Hauptsache wir häucheln das neue Miteinander herum. Schau auf Dich, Schau auf mich... ich fahre sobald ich darf dorthin wo ich immer hinfahr, nach Italien, gibt es wen wenigstens echte Esel zu sehen.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 30.05.2020 09:02

Die österreichische Gastronomie leidet ebenso wie die italienische.
Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn Sie lieber in Italien Urlaub machen.
Aber wieso glauben Sie, dass Sie deswegen ein besserer Mensch sind?

Es ist so eine seltsame Manie, die ich öfter beobachte, dass viele Österreicher glauben, es wäre unanständig und sündhaft, das eigene Land zu lieben: Wenn man ein guter Mensch sein will, muss man die eigenen Landsleute gering achten und alles ist besser als Österreich.

Meine Eltern sind Zuagroaste. Viele ihrer Landsleute sind weitergezogen nach Deutschland, Schweden, Amerika. Ich bin sehr glücklich, dass meine Eltern in Österreich geblieben sind. Es gibt kein Fleckchen Erde, wo ich lieber wohnen möchte.
Natürlich verbringe ich meinen Urlaub manchmal im Ausland. Aber bin ich deswegen moralisch höherstehend? Wieso sind die, die gern in Österreich ihren Urlaub verbringen unechte Esel?

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 30.05.2020 11:26

Z.B.: weil unsere kranzniederlegende gruene Schleimspur uns immer wieder Versucht ein Mitverantwortung einzureden, obwohl im Staatsvertrag eine Mitschuld gestrichen wurde.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 29.05.2020 18:37

Ich hoffe, unsere Politiker lassen sich von diesen Aktionen nicht weich klopfen. Ohne die importierten Erkrankten aus Italien wäre Österreich noch viel besser ausgestiegen.
Die Region Friaul Julisch Venetien soll bei den Italienern werben, ihren Urlaub bei ihnen zu verbringen. Ich bleibe in Österreich und werde mir heuer ausnahmsweise Privatzimmervermieter oder Urlaub am Bauernhof suchen. da komme ich mit den wenigsten Fremden in Kontakt.

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grilke (29 Kommentare)
am 29.05.2020 19:07

Alles Mutmaßungen. Die Italiener sind schuld an Tirol und Ischgl. Die Tiroler sind schuld für Deutschland, Schweden und Island. Die Chinesischen schuld für Italien und wahrscheinlich die Amerikaner für China.
Es ist wie es ist.
Niemand braucht sich weichkochen lassen. Ich warte solange bis ich wieder nach Italien fahren darf und werd keine PipiPause machen weder in Tirol noch in Kärnten. Ich fahre in Salzburg auf die Autobahn, notfalls mit Mundschutz und werde diesesmal nicht in Arnoldstein tanken, dass niemand Angst haben braucht und kauf mir dann in Udine den ersten guten Espresso.
Wenn das Lockdown noch länger dauern würde so hätten wir und wahrscheinlich bald gegenseitig die Augen ausgekratzt.
Schaut nach Wien 1910, schaut was Carl Lueger damals so den Leuten erzählt hat bei seinen Reden, dann dauerte es nich ungefähr 25 Jahre und die Saat ist aufgegangen. Auch heute würde das wieder passieren können, jederzeit. Durch Unbedarftheit.

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 29.05.2020 16:55

Ich fahre heuer nicht nach Italien! Die österreichischen Tourismusorte freuen sich auch über Gäste!

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 29.05.2020 17:54

Wenn man sich das Leisten kann

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 29.05.2020 18:22

Vor allem Ischgl, gell?

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 29.05.2020 16:14

Italien soll aus dem EU Aufbauprogramm ca. 180 Mrd. Euro erhalten.

Österreich soll aus dem EU Aufbauprogramm 4 Mrd. Euro erhalten.

Kurz lehnt dieses Programm noch ab, wird aber früher oder später mit einer guten Ausrede dafür stimmen.

Der italienische Tourismus sollte zumindest für das nächste Jahrzehnt ausfinanziert sein.

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LASimon (11.294 Kommentare)
am 29.05.2020 19:16

Da haben Sie einen Zahlendreher: Der Plan sieht für IT 81 Milliarden vor, nicht 180. Die 4 Milliarden für Ö kann ich anhand meiner Quellen bestätigen. Für D sind demzufolge 28 Miliarden geplant, für E 77.

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dalli18 (2.848 Kommentare)
am 29.05.2020 13:46

Tipp: Die Karten besser gleich mal desinfizieren!!!

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0x00 (2.049 Kommentare)
am 29.05.2020 13:08

Dann schicken wir Karten nach Südtirol, Bozen. 3 Motive zur Auswahl:
- rot-weiß-rot
- Andreas Hofer
- Strommasten

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 29.05.2020 14:16

Ischgl vergessen als Motiv?

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grilke (29 Kommentare)
am 29.05.2020 19:12

Und was willst damit bezwecken. Das lustige ist wir glauben dass die Südtiroler unbedingt Österreicher werden wollen. Frag mal die Junge Generation speziell die Ladiner wie sie sich fühlen und als was: Viele werden sagen als Südtiroler und als Europäer. Die sind heute selbstbewusst genug mit ihrer eigenen Identität, Volkskultur und Sprache, die pfeifen auf das nationalistische Geplänkel und dem gestohlenen Südtirol. Die leben im Hier und Jetzt und sind stolz auf ihre Heimat. Ist besser schickst Ihnen die ORF Karte, dass ist eines der wenigen Sachen die Ihnen möglicherweise fehlen.

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