Juncker gibt sich pessimistisch zu Brexit-Einigung
BRÜSSEL. EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker hat sich pessimistisch zu den Aussichten auf einen geordneten Austritt Großbritanniens geäußert.
Seine Bemühungen um eine Lösung seien darauf ausgerichtet, das Schlimmste zu vermeiden, sagte Juncker am Donnerstag in Brüssel. "Aber ich bin nicht sehr optimistisch", fügte er im Wirtschafts- und Sozialausschuss hinzu.
Er begründete seine Einschätzung einen Tag nach einem Treffen mit der britischen Premierministerin Theresa May damit, dass es bei jeder Abstimmung im britischen Parlament nur eine Mehrheit gegen etwas gebe, aber nicht für etwas. Sollte es einen ungeregelten Brexit geben, hätte dies verheerende wirtschaftliche und soziale Folgen für Großbritannien und die EU.
May sprach nach dem Treffen mit Juncker am Mittwochabend von Fortschritten. Man sei in den Gesprächen über die irische Grenze weitergekommen. Großbritannien soll nach bisheriger Planung am 29. März aus der EU austreten.
Frei nach Asterix: - die Briten die spinnen....
May-Day... May-Day... May-Day
Da Ja-Nein-Verwirrspiel und eine hilflose PM May lassen kein gutes Ende erwarten. Die EU-27 haben einen fairen Deal angeboten und es kann nicht sein, dass die Briten schon wieder Extrawürste braten wollen.
So schmerzlich ein no deal ist, aber die "Kolonialisten" werden dann schon merken, dass sie die größeren "Draufzahler" sind, und basta!!
es ist auch einfach nicht möglich
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soll es eine offene irische Grenze geben (was ja angeblich alle, auch die Briten wollen) dann MUSS in Nordirland die gleiche Gesetzgebung herrschen wie in Irland und damit in der EU, der "backstop" der ja so böse ist stellt genau dies sicher solange es keine "andere" Lösung gibt die funktioniert bzw funktionieren kann
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das lässt sich nicht wegverhandeln, Punkt, jeder Deal wird diesen Vertragsbestandteil drinnen haben, sonst muss es eine "harte" (kontrollierte, vorhandene) Grenze geben was den Bürgerkrieg in Nordirland wieder neu auslösen wird
Some want the cake and eat it, too.