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Italiens Regierung befürchtet soziale Revolten

Von nachrichten.at/apa, 25. Mai 2020, 10:38 Uhr
ITALY-HEALTH-VIRUS-DAYLIFE
(Symbolbild) Bild: Apa

ROM. Die italienische Regierung befürchtet soziale Revolten als Folge der Coronavirus-Epidemie und der daraus resultierenden Krise.

"Wir müssen dafür sorgen, dass die Stützungsmaßnahmen rasch gezahlt werden. Die Gefahr ist ansonsten, dass die Wut der Bürger ausbricht und das müssen wir verhindern", sagte Innenminister Luciana Lamorgese in einem Interview mit RAI 2 am Sonntagabend. Besonders unter Druck geraten sind Restaurants, Pizzerien und Gasthäuser. 92 Prozent waren mit ihren Einnahmen in der ersten Woche nach Ende des Lockdowns unzufrieden. Auch Friseure und Kosmetiksalons stöhnen wegen der negativen Auswirkungen der Corona-Sicherheitsvorkehrungen, geht aus Angaben des Handelsverbands Confcommercio hervor.

Italien unternahm am Montag einen weiteren Lockerungsschritt. So öffneten in fast allen Regionen Sportzentren und Schwimmbäder, allerdings mit strengen Vorsichtsmaßnahmen. Ausnahme sind die Lombardei, in der Sportzentren erst am 31. Mai öffnen.

Die kommunalen Schwimmhallen in Bologna bleiben bis Ende Mai geschlossen. Kurse in Schwimmhallen und Sportzentren müssen die Social-Distancing-Vorschriften rigoros einhalten. In Sporthallen sollen es mindestens zwei Meter sein, in Schwimmbädern müssen sieben Quadratmeter eingehalten werden. Geräte in den Sporthallen müssen desinfiziert werden, nachdem sie genutzt wurden.

Die italienische Regierung will 60.000 "zivile Assistenten" mit der Aufgabe einsetzen, die Berücksichtigung der Sicherheitsprotokolle in der "Phase zwei" zu kontrollieren. Zu "zivilen Assistenten" sollen freiwillige Arbeitslose sowie Bezieher von Grundeinkommen und anderen Stützungsmaßnahmen aufrücken, kündigte Regionenminister Francesco Boccia an.

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15  Kommentare
15  Kommentare
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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 25.05.2020 19:46

Wie immer : die EU ist böse, Austria first !
Nationalismus hat Europa schon vor Jahrzehnten ruiniert, die Geschichte scheint sich zu wiederholen.
Die Idioten sterben nicht aus , die politischen Schrebergärtner auch nicht.

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dalli18 (2.848 Kommentare)
am 25.05.2020 14:07

Die italienische Geschichte:
- Zuerst die Pandemie verpennen
- Sich dann an nichts halten
- Am Ende Randale machen (oder androhen, um Geld zu erhalten, das dann teilweise in Mafia-Clans versickert.

Was soll man zu dieser Geschichte sagen: Selbst Schuld!!

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 25.05.2020 19:42

Na du bist ja ein richtiger Italien-Experte, du bist sicher zu Höherem berufen.

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dalli18 (2.848 Kommentare)
am 26.05.2020 17:03

Klar. Ich war letztes Jahr 2 mal in Italien. Mir kannst Du über Italien nichts erzählen.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 25.05.2020 11:52

Leider erfahren wir aus den OÖN nichts über die gerade in Sizilien an Land gegangenen Schutz- und Perspektivensuchenden. Gestern sollen es laut STANDARD 400 gewesen sein, heute nur mehr 70, alles sehr dubios. Frontex existiert nicht, das scheint sicher zu sein. Dass Italien einerseits rapide vergreist und ausstirbt und seine Bevölkerung durch meist islamische Innen (m/w/divers) aus dem Orient und aus Afrika ersetzt wird, das ist der wahre Sprengstoff. Kommt aber in den Qualitätsmedien als Thema nicht vor. Die EU interessiert das auch nicht. Sie fördert diese katastrophale Entwicklung.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 25.05.2020 12:27

Der Dr. Edgar wird´s nicht glauben: In 100 Jahre ist die gesamte Bevölkerung komplett ausgetauscht!

Diese wird nämlich durch Geburten und Sterbefälle, durch Abwanderung und Zuwanderung kontinuierlich "ausgetauscht". Bevölkerung ist nicht nämlich dasselbe wie das Staatsvolk, von dem laut Artikel 1 des Bundesverfassungsgesetzes das Recht der Republik Österreich ausgeht. Dieses besteht nämlich aus allen Staatsbürgern des Landes. Hier kommen zu Geburten und Sterbefällen die Regeln für den Erwerb und Verlust der Staatsbürgerschaft hinzu und bewirken im Laufe der Zeit einen "Austausch" des Staatsvolks.

Der Dr. Edgar sorgt sich also um die Mehrheit der in Österreich geborenen Menschen mit deutscher Muttersprache, christlicher Herkunft und weißer Hautfarbe, also um das typisch österreichische Volk und nicht um die in Österreich wohnhaften Menschen oder Staatsbürger.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 25.05.2020 12:28

Es ist also offensichtlich, dass er noch immer an das Märchen eines ethnisch und kulturell einheitlichen "Volkes" glauben will, das eine homogene Gemeinschaft Gleichgesinnter mit zumindest ähnlichen Zielvorstellungen darstellt. Wer andere Ansichten hat, einer anderen Ethnie, Religion oder Kultur angehört, kann somit nicht zum "Volk" gehören - einfache Lösungen für einfache Menschen, die sich "frühere", "einfachere" Zeiten zurückwünschen - die heutige moderne, komplizierte und vermischte Gesellschaft schaut aber ganz anders aus...

Staatsvolk - Definition:

Das Staatsvolk ist die Gesamtheit der durch die Herrschaftsordnung eines Staates vereinigten Menschen. Neben dem Staatsgebiet und der Staatsgewalt ist es eines der drei Elemente im völkerrechtlichen Sinne.

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 25.05.2020 19:16

Nacherl
Von wem stammt folgende Zitat:
"Die große Leistung von Frau Dohnal und des sozialistischen Feminismus
ist der Sieg über das einheimische Patriarchat.
Dieser Sieg ging einher mit einem rasanten Anstieg der Scheidungsraten und
einer dramatischen Abnahme der Geburten.
Die linke Einwanderungspolitik bescherte Österreich
dafür eine gedeihende islamische Gesellschaft."

Kommt Ihnen das bekannt vor???

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 25.05.2020 11:10

Auf Deutsch- her mit dem Zaster bzw.500 Milliarden€ die Macron und Merkel versprochen haben.

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.05.2020 11:16

> her mit dem Zaster

Dem Macron sein Frongraisch ist auch ein Südstaat!

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.05.2020 11:07

Da muss die Regierung nur ihren "Stolz" und ihre Parteilichkeit zurückschalten.

Das Volk betrachtet sich weder von den gegeneinander zankenden Parteien im Parlament noch von der Regierung vertreten.

Das war immer so und ist immer schief gegangen.

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 25.05.2020 10:51

Italien eines der korrupten Länder in der EU, würde mich wundern wenn die Hilfen beim Volk ankommen 😉

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LASimon (11.304 Kommentare)
am 25.05.2020 11:07

Nach dem "Gegenentwurf" der "Sparsamen 4" st das Risiko grösser, weil das Geld de facto direkt im Staatshaushalt landet. Beim Macron/Merkel-Plan ist die Gefahr geringer, da die Hilfe projektbezogen gewährt wird; bei Projekten lässt sich die Verwendung der Mittel leichter verfolgen und kontrollieren.

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.05.2020 11:13

> Beim Macron/Merkel-Plan ist die Gefahr geringer

Das ist Wasser auf die Mühlen der "Patrioten": FREMDBESTIMMUNG"

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.05.2020 11:11

> Italien eines der korrupten Länder in der EU

Die Wähler haben auch in Italien seit Generationen nur die Wahl zwischen Scylla und Charybdis.

Und seit Generationen haben alle Parteifunktionäre einen Schuldigen: die EU.

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