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USA starteten Cyberangriffe auf den Iran

Von nachrichten.at/apa, 22. Juni 2019, 17:23 Uhr
Demonstrationen vor dem Weißen Haus in Washington Bild: (AFP)

WASHINGTON/ TEHERAN. Nach dem Abschuss einer US-Aufklärungsdrohne durch den Iran haben die Vereinigten Staaten US-Medienberichten zufolge Cyberangriffe auf iranische Raketenkontrollsysteme und ein Spionagenetzwerk gestartet.

US-Präsident Donald Trump hatte einen militärischen Vergeltungsangriff erwogen, diesen dann aber kurzfristig abgebrochen. Wie die Zeitung "Washington Post" heute berichtete, wies Trump stattdessen das US-Cyber-Kommando an, zur Vergeltung Cyberattacken gegen den Iran zu starten. Einer der Angriffe galt demnach iranischen Computern, mit denen Starts von Raketen und Lenkwaffen überwacht werden. Bei "Yahoo! News" hieß es unter Berufung auf zwei ehemalige Geheimdienstvertreter, die US-Cyberangriffe hätten zudem ein Spionagenetzwerk getroffen, das Schiffe in der Straße von Hormuz beobachtete. Dort waren Mitte Juni zwei Öltanker aus Japan und Norwegen angegriffen worden, wofür Washington den Iran verantwortlich macht. 

Laut "Washington Post" waren die Cyberangriffe seit Wochen geplant. Zunächst seien sie von Militärs als Antwort auf die Tanker-Angriffe vorgeschlagen worden.

Das US-Verteidigungsministerium lehnte auf Anfrage von AFP jeden Kommentar zu den Medienberichten ab.Es handelt sich nicht um die ersten Cyberattacken im Konflikt zwischen den USA und dem Iran. Im Jahr 2010 beschuldigte Teheran die USA und Israel, den Stuxnet-Computervirus entwickelt zu haben, um die Atomanlagen des Iran zu treffen. Stuxnet hatte mehrere tausend iranische Computer befallen und die Zentrifugen zur Anreicherung von Uran blockiert. Es wird vermutet, dass auch der Iran seine Cyberfähigkeiten inzwischen ausgebaut hat.

Die iranischen Revolutionsgarden hatten am Donnerstag eine US-Aufklärungsdrohne abgeschossen. Teheran erklärte, das unbemannte Fluggerät habe den iranischen Luftraum verletzt. Washington weist diese Darstellung zurück.

Irans Präsident Rouhani fordert wegen Drohne Maßnahmen gegen USA

Irans Präsident Hassan Rouhani hat wegen des Drohnenzwischenfalls internationale Maßnahmen gegen die USA gefordert. Der Iran wirft den USA vor, mit einer Aufklärungsdrohne den Luftraum des Landes verletzt zu haben, was die Regierung in Washington bestreitet.

"Dieser jüngste Vorfall war erneut ein Verstoß gegen internationale Vorschriften (...) da sie (die Amerikaner) unsere Warnungen ignorierten, mussten wir die Drohne abschießen", sagte Rouhani am Sonntag in seiner ersten Reaktion zu dem Drohnen-Abschuss.

Das war laut Rouhani der Beginn erneuter Spannungen am Persischen Golf, der für die Region als auch die Welt eine strategisch wichtige Route sei. "Daher erwarten wir von der internationalen Gemeinschaft eine angemessene Reaktion und klare Maßnahmen gegen diese Art von Verstößen", so der Präsident in einem Treffen in Teheran mit Gabriela Cuevas Barron, der mexikanischen Leiterin der Interparlamentarischen Union IPU.

Rouhani bezeichnete die USA als "die Wurzel" aller regionalen und internationalen Krisen. Washington verstößt aus seiner Sicht gegen internationale Vorschriften und verfolgt bewusst einen extremen Unilateralismus. Das jüngste Beispiel sei der Ausstieg der USA aus dem Wiener Atomabkommen von 2015 und die Verhängung neuer Sanktionen gegen den Iran, sagte Rouhani. "Wenn sie mit ihren Sanktionen den Menschen auch Lebensmittel und Medikamente vorenthalten, dann ist dies gleichzustellen mit wirtschaftlichem Terrorismus."

Iran will wegen Aufklärungsdrohne juristisch gegen USA vorgehen

Der Iran will wegen der angeblichen Verletzung seines Luftraumes durch eine US-Drohne jetzt auch juristisch gegen die USA vorgehen. Das kündigte die Vizepräsidentin und Leiterin der Rechtsabteilung im Präsidialamt, Lejla Jonejdi, am Sonntag an. "Eine Spionagedrohne in den iranischen Luftraum zu schicken, ist ein klarer Verstoß Washingtons gegen internationales Recht, und daher erwägen wir auch, rechtliche Schritte gegen die USA einzuleiten."

Dennoch sollten alle Seiten versuchen, eine Eskalation der Krise oder gar einen Krieg zu vermeiden, so die Vizepräsidentin laut Nachrichtenagentur Tasnim. 

Die iranische Führung will den Vereinten Nationen "unwiderlegbare Beweise" für eine Verletzung seines Luftraums vorlegen. Außenminister Mohammad Javad Zarif hat bereits auf Twitter Koordinaten veröffentlicht, die belegen sollen, dass die US-Drohne vor ihrem Abschuss durch iranische Revolutionsgarden in iranischem Luftraum geflogen sei.

Trump kündigt neue Iran-Sanktionen an

Trump kündigte am Samstag neue "bedeutende" Sanktionen gegen den Iran an. Die zusätzlichen Strafmaßnahmen sollten ab Montag gelten, schrieb Trump auf Twitter, ohne weitere Details zu Art und Umfang zu nennen.

Der Iran hat den USA mit Konsequenzen gedroht, falls sie iranischen Luftraum verletzen sollten. US-Präsident Donald Trump hat zusätzliche Sanktionen gegen den Iran angekündigt. Dem Iran sei gleichgültig, was US-Präsident Donald Trump sage oder welche Entscheidungen er treffe, sagte Außenamtssprecher Abbas Moussavi am Samstag der iranischen Nachrichtenagentur Tasnim. "Wichtig ist nur, dass wir keine Verletzungen unserer Grenzen dulden und auf jede Gefahr konsequent reagieren werden." Der Iran treffe seine Entscheidungen selbst und unabhängig von anderen.

ORF-Korrespondentin Hannelore Veit berichtet über die jüngste Eskalation und den Beinahe-Kriegsausbruch zwischen den USA und dem Iran:

Der Iran gab zu verstehen, dass er kein Interesse an Toten auf US-Seite habe. Demnach wurde ein bemanntes US-Aufklärungsflugzeug vom Typ Poseidon, das gemeinsam mit der Drohne in den iranischen Luftraum eingedrungen sei, nicht abgeschossen.

Hintergrund der Spannungen ist das von den USA im Mai 2018 einseitig aufgekündigte Atomabkommen. Trump will die Führung in Teheran jetzt mit den bisher härtesten Wirtschaftssanktionen zwingen, einer Neuverhandlung des Abkommens und schärferen Auflagen zuzustimmen. Teheran lehnt das ab. Solange Trump nicht zum Atomdeal zurückkehre und die Sanktionen nicht aufhebe "wird der Iran nicht mit den USA verhandeln, auch wenn es zu weiteren Spannungen führen sollte", sagte Präsident Hassan Rouhani.

Merkel für diplomatische Lösung

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel sprach sich für eine friedliche Lösung der Krise aus. "Ich sage, dass das nicht nur eine Hoffnung sein darf, sondern dass da mit allergrößter Ernsthaftigkeit dafür gearbeitet werden muss", sagte die CDU-Politikerin am Samstag beim Evangelischen Kirchentag in Dortmund. Sie habe den festen Willen, für eine diplomatische Lösung zu arbeiten.

Das britische Außenministerium teilte mit, der für den Nahen Osten zuständige Staatssekretär Andrew Murrison werde am Sonntag in den Iran reisen, um zu deeskalieren. Murrison werde auch die internationale Sorge über das Verhalten des Irans zum Ausdruck bringen und über dessen Drohungen, sich nicht mehr an das internationale Atomabkommen zu halten.

UN-Sondersitzung am Montag

Die USA beantragten eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats. Die Beratungen zu den "letzten Entwicklungen in Bezug auf den Iran" sollen am Montag hinter verschlossenen Türen stattfinden, verlautete aus Diplomatenkreisen.

Das iranische Außenministerium zitierte den Geschäftsträger der Botschaft der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) ins Ministerium. Nach iranischen Angaben soll die Drohne von einer US-Militärbasis in den VAE gestartet und dann Richtung Iran geflogen sein. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur IRNA protestierte Teheran aufs Schärfste gegen eine "inakzeptable Zusammenarbeit" der VAE mit ausländischen Truppen für Übergriffe auf iranische Grenzen.

David Kriegleder (ORF) im Video über die Glaubwürdigkeit Trumps

Außenamtssprecher Moussavi stellte den im Atomvertrag verbliebenen Unterzeichnerstaaten - das sind die UN-Vetomächte China, Frankreich, Großbritannien, Russland sowie Deutschland - erneut ein Ultimatum bis zum 7. Juli. Sollten sie den Atomdeal bis dahin nicht vertragsgerecht umsetzen, werde der Iran seinen Teilausstieg fortsetzen. "Was dann passiert, ist ja allgemein bekannt", so der Sprecher.

Der Iran will sein Uran dann unbegrenzt anreichern und sich nicht mehr an die im Atomabkommen vorgeschriebene Obergrenze von 3,67 Prozent halten. Experten sehen darin das Ende des Atomabkommens und eine neue Eskalationsstufe.

Trump kündigt neue Iran-Sanktionen an

Im Konflikt mit dem Iran hat US-Präsident Donald Trump weitere Sanktionen gegen das Land angekündigt. Trump machte am Samstag im Weißen Haus keine Angaben dazu, welche Sanktionen das genau sein sollen.

Der Präsident stellte dem Iran zugleich wirtschaftliche Entwicklung in Aussicht, sollte die Führung in Teheran dauerhaft auf den Bau einer Atombombe verzichten. "Wenn sie dem zustimmen, werden sie ein wohlhabendes Land haben, sie werden so glücklich sein, und ich werde ihr bester Freund sein."

Trump flog am Samstag per Hubschrauber nach Camp David im US-Staat Maryland. Er kündigte an, dort bei einer Reihe von Treffen und Telefonaten über die Krise mit dem Iran zu beraten. Bereits die derzeitigen Wirtschaftssanktionen hätten den Iran hart getroffen, nun würden "viele weitere" folgen. "Der Iran ist im Augenblick ein wirtschaftliches Chaos, sie gehen durch die Hölle." Er betonte, die USA würden nicht zulassen, dass der Iran über Atomwaffen verfüge.

Die seit Monaten andauernden Spannungen zwischen dem Iran und den USA hatten sich Ende der Woche gefährlich zugespitzt. Der Iran schoss zuerst eine unbemannte amerikanische Aufklärungsdrohne ab, die nach Angaben aus Teheran den Luftraum des Landes verletzt und auf mehrere Warnungen nicht reagiert hatte. Nach Angaben der USA flog die Drohne dagegen in internationalem Luftraum.

Die USA bereiteten danach einen Gegenschlag vor, den US-Präsident Donald Trump nach seinen Worten nur zehn Minuten zuvor absagte. Die vom US-Militär vorhergesagte Zahl von 150 Toten auf iranischer Seite wäre unverhältnismäßig gewesen als Gegenschlag für den Abschuss einer unbemannten Drohne, schrieb Trump auf Twitter.

Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters aus iranischen Regierungskreisen warnte Trump den Iran über den Oman vor dem unmittelbar bevorstehenden Angriff. Die zunehmenden Spannungen ließen den Öl-Preis steigen, Passagierflugzeuge wurden angewiesen, die Region zu umfliegen.

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77  Kommentare
77  Kommentare
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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 23.06.2019 22:39

Cyberangriffe kündigt man nicht an, sondern tut man einfach, wenn man dazu in der Lage ist, ausser man will das Wahlvolk verar..hen, das man etwas tut.

Es ist ja schon fast Satire, was die USA alles verkünden.

Die USA macht sich grösser als es ist.

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strasi (4.410 Kommentare)
am 23.06.2019 18:10

Der Iran bedroht die Existenz Israels, was ein Fehler ist und auch nicht Realität wird. Denn die Amis führen hier (vorläufig noch) einen provokanten Pseudokrieg gegen den
Iran; Spionagedrohnen, Cyberangriffe, verhängen scharfe, inhumane Sanktionen, die die Zivilbevölkerung z.B. bei Nahrung, Medikamente, hart treffen.
Trump seinen Hardlinern wird einmal begreifen müssen, dass ihr Weg nicht ans Ziel führen kann. Merkel hat recht, sie fordert diplomatische Lösungen, aber dazu sind die
Amis zu primitiv!!!

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 23.06.2019 22:56

Russland hat eine Kornkammer, und Iran ist ein Verbündeter der Russen. An Nahrung dürfte es nicht fehlen, wenn Russland Interesse hat, das der Iran nicht stürzt.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 23.06.2019 23:02

Die Mullahs im Iran sind Islamisten und Hassprediger.

Bei uns in Österreich werden diese Art der Prediger immer mehr überwacht und wenn möglich verurteilt oder abgeschoben.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 23.06.2019 23:09

Man hat 1683 auch versucht Wien auszuhungern. Jerusalem hat man mehrmals schon eingekesselt um die Stadt auszuhungern.

Bei Wien im Jahr 1683 hat es nicht geklappt, als die Römer Jerusalem um 100 n. Christus belagerten hat es geklappt.

Diese Taktik der Kriegsführung der Sanktionen und der Belagerung gibt's schon tausende Jahre.

Sanktionen sind nichts anderes als wie wenn man eine Stadt belagert, um sie auszuhungern.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.06.2019 17:03

Rouhani bezeichnete die USA als "die Wurzel" aller regionalen und internationalen Krisen. steht im Artikel

es gibt und kann niemand auf der Welt geben der das GEGENTEIL behaupten kann .
ES IST SO !
USA ist SEIT JAHREN der größte und schlimmste Aggressor auf der Welt .

und die Volltrotteln der UNO schauen zu weil USA geltenden Regeln nicht beachtet !

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( Kommentare)
am 23.06.2019 20:10

Vor vielen Jahren schon, hat Cap auf die Frage,
wen er für die größere Gefahr für den Weltfrieden halte,
die Russen oder die Amerikaner, geantwortet:
"Die Amerikaner"

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 23.06.2019 14:33

Die USA starten einen Cyberangriff.
Ist das die neue Art der Kriegsführung? Die modernen Waffen durch einen derartigen Krieg völlig nutzlos zu machen. Wäre natürlich nicht schlecht, kostet kein Menschenleben. Falsch gedacht.
Könnte mit einem Cyber- Angriff die Waffen so gesteuert werden, dass sie das eigene Volk treffen. Wer hat da jetzt das eigene Volk vernichtet, wäre die logische Nachricht.

US-Cyberangriffe sollen angeblich ein Spionagenetzwerk getroffen haben, welches Schiffe in der Straße von Hormus beobachten konnte.
Die Technologie der Kriegsführung wartet nun mit einer neuen Technologie auf.
Wir dürfen aber nicht vergessen, dass Krieg immer noch das Gegenteil von Frieden ist und nur der Friede bringt den Frieden.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.06.2019 17:07

ALCEA

schon im krieg USA gegen Irak wurden Waffen per Internet gelenkt.

als es durch der Whistleblower aufgedeckt wurde, musste er fliehen und lebt heute in Russland .
https://de.wikipedia.org/wiki/Edward_Snowden

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 23.06.2019 18:47

PEPONE ,
völlig richtig, aber was da jetzt technogogisch vorsich geht, das ist echt ein Cyberkrieg und nicht mehr ein "Krieg der Knöpfe" mit Einflussnahmen. Hier werden ganze Systeme ausgeschaltet und neu auf andere Systemsteuerungen konfiguriert.

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 23.06.2019 13:19

Welche Angriffe sind eigentlich "legal" ohne Kriegserklärung?

Aber die USA haben ja erkannt dass Krieg in der Bevölkerung mittlerweile einen negativen Ruf hat. Daher gibt es heute nur mehr Terrorbekämpfung, Globale Konflikte, Friedensmissionen oder einfach geheime Militäraktionen von der die Öffentlichkeit nichts erfährt.

Ich denke der Sinneswandel von den Luftschlägen abzulassen und statt dessen Cyberattacken zu starten hat wohl den Hintergrund, dass Luftschläge erprobt sind. Cyberattacken aber stecken noch mehr oder weniger in den Kinderschuhen. Und die USA testen ja jede Waffengattung sobald sie Gelegenheit haben unter realen Bedingungen. Dabei machen sie auch vor Atomwaffen nicht halt.

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tja (4.605 Kommentare)
am 23.06.2019 12:29

..., ich denke, es macht wenig Sinn nach der Devise "Wie sich die Bilder gleichen!" Vergleiche aus Vergangenheit und heute zu bemühen. Zuerst findet eine von USA geforderte Weltsicherheitsrat-Sitzung statt und bis dahin wird kein Blut vergossen.

Es ist auch nicht nützlich Trump zu beschimpfen. Zur eigenen Beruhigung mag es gut sein.

Trump hat die alte Weltordnung beendet. Um seinen Willen durchzusetzen werden Wirtschafts-Sanktionen in Kraft gesetzt, und kein Land, das in die USA exportiert wird da ein Risiko eingehen. Das geht soweit, daß auflagenstarke Medien wie z.B. Die Welt einseitig regierungsamtliche amerikanische Positionen übernehmen.

Trump mag die Wiederwahl gewinnen oder verlieren - auf Vertragstreue wird sich auch nach Trump kaum jemand verlassen können und (höchstens mit einem flauen Gefühl in der Magengegend) wollen.

Es ist viel geschehen seit Sputnik, KI und Klimawandel - und ein Ende ist nicht absehbar!

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 23.06.2019 10:49

Israel ist ja die führende Macht im Cyber-Wettrüsten

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 23.06.2019 10:41

->Der Iran gab zu verstehen, dass er kein Interesse an Toten auf US-Seite habe.

-> Die vom US-Militär vorhergesagte Zahl von 150 Toten auf iranischer Seite wäre ----unverhältnismäßig gewesen als Gegenschlag für den Abschuss einer unbemannten Drohne, schrieb Trump.

Wie dämlich sind Erwachsene - Trump könnte auch mit guten Beispiel vorauseilen,und seine Atombomben vernichten (wenn möglich).

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stemart (695 Kommentare)
am 23.06.2019 10:17

Die Welt wird sich noch wundern, was mit Trump noch alles möglich ist.
So ähnlich lautete auch ein Spruch eines ehemaligenTempelbergbesuchers.

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( Kommentare)
am 23.06.2019 10:16

"Wenn sie dem zustimmen, werden sie ein wohlhabendes Land haben, sie werden so glücklich sein, und ich werde ihr bester Freund sein"
---------
Das kennen wir ja bereits vom Irak!
Atomwaffen weg, UN-Inspektoren bestätigen es und dann greift der Ami an!
Und die schwachen Europäer folgen dem Kriegskapitalisten im "Kampf gegen den Terror".

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Astroherwig (112 Kommentare)
am 23.06.2019 10:07

Wie laut und empört wäre der aufschrei des westens und vor allem der nato, wenn die aktion umgekehrt abgelaufen wäre... cyberattacke vom Iran, von Nordkorea, oder gar von Russland zum Beispiel gegen USA, israel, Sa etc. ........Da würde schon die alleinige Behauptung der Absicht genügen, empört zu sein und zumindest die schwersten sanktionen aller Zeiten zu verhängen. Und usa würden das als klaren militärischen angriff werten.
Die verlogene Doppelmoral ist kaum zu überbieten

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 23.06.2019 09:52

Die Amilandkriegsverbrecher proben schon. Israel klatscht Beifall.
Und die EU schaut wieder ohnmächtig zu.

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 23.06.2019 09:58

.... die Saudis sind vorbereitet um sich einzubringen!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 23.06.2019 09:27

Israel bestimmt einen Großteil der US-Wirtschaft. Israel hat sehr großen Einfluss auf die USA.
Der Iran bedroht Israel mit seinen Waffen.
Die USA schicken eine unbemannte Drohne in den iranischen Luftraum. Selbstverständlich wird dieses vom Iran als eine Provokation durch die USA angesehen und vernichtet diese unbemannte Drohne über dem iranischen Hoheitsgebiet.

Die USA nehmen dieses als einen Vorwand, die Waffen, welche Israel bedrohen zu vernichten.
- Wer steckt tatsächlich hinter diesem Angriff?
- Welche Marionette gibt den Befehl zu diesem Angriff?

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redniwo (1.426 Kommentare)
am 23.06.2019 09:24

Wie abgehoben die US Regierung ist zeigt sich für mich auch daran, dass sie sich überhaupt die Mühe machen, vor einem Krieg immer wieder Lügenmärchen zu konstruieren und zu verbreiten. Ist doch gar nicht nötig, haut eure Bomben auf wen ihr wollt, ihr tut es sowieso, und die Welt muss es erdulden um zu verhindern, dass ihr die ganze Kugel in die Luft jagt.

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( Kommentare)
am 23.06.2019 09:48

Lügen haben kurze Beine !

Vgl. die Schau des Lügengenerals Powell
vor dem Irakkrieg mit seinen Matchbox- Autos vor der UNO.

Aber der Irak ist so auf Generationen keine Gefahr mehr für Israel
und der Nahe Osten auf Jahrzehnte destabilisiert.

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herst (12.748 Kommentare)
am 23.06.2019 09:10

Ach, hätten doch vor einigen Jahrhunderten die "Europäer" Amerika nicht "entdeckt"
Waren es nicht die Eroberer Amerikas, die die Ureinwohner Amerikas fast ausrotteten, die Sklaven aus Afrika "importierten" usw.usf?

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 23.06.2019 09:56

„Ach, hätten doch vor einigen Jahrhunderten die "Europäer" Amerika nicht "entdeckt"“

... ein schöner Traum! 😉

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( Kommentare)
am 23.06.2019 11:56

Ach, hätten doch vor einigen hundert Jahren
die Entdecker nicht den Völkermord an den Einheimischen begangen.

Und noch vor kurzer Zeit einen Sklavenstaat aufrecht erhalten.

Spätestens bei den Nürnberger Prozessen
hätte auch Das gesühnt werden müssen.

Die seither von den Amerikanern angezettelten u. geführten Kriege
werden wohl späteren Tribunalen vorbehalten bleiben müssen.

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 23.06.2019 09:01

Die Lage erinnert frappant an die Zeit vor WK I. Drohgebärden allenthalben um Druck auszuüben. Dann konnte keiner mehr zurück, ohne das Gesicht zu verlieren. Schliesslich griffen die Bündnissstrukuren. Und obwohl die Monarchen - allesamt miteinander verwandt - sich noch in Briefen versuchten aus der Situation zu befreien, gab es kein zurück.

Nur diesmal würde es nicht bei vergleichsweise "lächerlichen" 20 Mio Toten bleiben, sondern diesmal kame es zur Apokalypse. Ein Trottel wie D.J.Trumpel wird über solche Dinge möglicherweise gar nicht nachdenken und seine machtgeilen Generäle schon gar nicht. Kennedy könnte während der Kuba-Krise 1962 die Falken noch am Zügel halten. Trump ist selber ein Falke, der für Machterweiterung kein Risiko scheut.

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( Kommentare)
am 23.06.2019 10:40

Orlando
Trottel wie Trump. Aber er wurde von noch viel größeren Trotteln gewählt!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 23.06.2019 08:55

Es kann der Friedfertigste nicht im Frieden leben, wenn er Israel als Nachbarn hat!

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 23.06.2019 22:47

Und in den Nachbarstaaten von Israel sind vorwiegend Diktatoren an der Macht.

Libanon, Syrien, Gaza, Ägypten, Saudi-Arabien, Libanon. Da lebe ich viel lieber in Israel.

Das sagt sehr viel über die Nachbarn Israels aus.

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caber (1.956 Kommentare)
am 23.06.2019 08:51

Die Methoden sind immer noch dieselben: Es beginnt mit Fake News - auf beiden Seiten!

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 23.06.2019 08:38

"Konflikt zwischen den USA und dem Iran"

Kein natürlicher Konflikt, ein bei den Haaren herbeigezogener Konflikt, weil man will, dass es einen Konflikt gibt.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 23.06.2019 08:55

Die produzierten Waffen müssen auch verwendet werden, um neuen Bedarf zu schaffen.

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 23.06.2019 09:05

Leider wahr, werter Emil!

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 23.06.2019 08:18

Ist USA ein Schurkenstaat?

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NedDeppat (14.143 Kommentare)
am 23.06.2019 08:15

Die Reihe der attackierten Länder war vorherzusehen, in den letzten Jahrzehnten.

Wer glaubt da an Zufall?

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Astroherwig (112 Kommentare)
am 23.06.2019 07:39

Wo bleiben die sofortigen sanktionen gegen USA? Die usa greifen ganz offiziell ohne Grund den Iran an, von vergeltung kann wohl in keiner weise die rede sein, wenn eine spionagedrohne vom himmel geholt wurde. Usa hat das atomabkommen einseitig und willkürlich aufgekündigt und erpresserische sanktionen gestartet. Der iran hält sich trotzdem noch daran! Eu ist zu schwach, die Vertragsbedingungen zu erfüllen und USA Konter zu geben.
Wirtschaftskrieg führt USA ohnehin bereits gegen den Rest der welt. Trump ist Gott sei dank so ein schlecht denkbarer Darsteller der präsidentenrolle, das die eigentlichen Absichten und die skrupellosigkeit amerikanischer Politik nicht mehr kaschiert werden.

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Astroherwig (112 Kommentare)
am 23.06.2019 07:40

Lenkbarer darsteller

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 23.06.2019 07:07

Habe vor der Wahl zu diesen Präsidenten
geschrieben, wenn die Amis diesen zum
Präsidenten machen, ist dieses Volk genauso
dumm wie er, noch dazu ist er gefährlich, was
man ja zu sehen bekommt!

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 23.06.2019 08:41

Die Vorgänger waren weniger dumm, aber an Gefährlichkeit hat es ebenfalls nicht gefehlt. Alle Erdöl exportierenden Länder mussten dranglauben.

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 23.06.2019 11:17

ja ,leider. nur wird die Menschheit nicht klüger,
und lassen sich in Kriegswirren hetzen!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 23.06.2019 05:42

Was soll das absurde Geschwafel. Der Iran hat und konnte die Trümmerteile der abgeschossenen Drohne bergen, weil diese sich in iranischem Gewässer befanden. Wäre die Drohne, wie absurder- und lachhafterweise in/über angeblich "internationalen" Gewässern oder Luftraum abgeschossen worden, hätten amerikanische Kriegsschiffe sicherlich innerhalb weniger Minuten den Absturzort gesichert und die Trümmer selber geborgen.
Dass westliche Medien überhaupt und derartig bei dieser Groteske mitmachen und sich für Trumps Zwecke einspannen lassen, sagt viel über den Zustand unserer Medien aus - Nato-Hörigkeit

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spoe (13.470 Kommentare)
am 23.06.2019 08:14

Über iranischen Gewässern befindet sich internationaler Luftraum, zumindest nach US Ansicht. Ähnliches gilt für deren Legitimation zu Angriffen über Internet oder physische Waffen.

Leider hat die europäische Politik ihre Eigenständig aufgegeben und sich durch interne Streitigkeiten selbst aufgegeben.

Ganz ähnlich in Österreich, wo sogar die Regierung abgeschossen worden ist und in Kauf genommen wird, dass für längere Zeit keine akzeptable Vertretung der Interessen nach außen stattfinden kann.

Die EU tickt da ähnlich.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 23.06.2019 01:37

Gleich zur Begrüßung für diesen thread serviert uns OÖN ein archetypisches Meuchelfoto vom Trump ... verzerrte, offene Pappen, verkniffenes Gschau ... so richtig pulitzerpreisreif, diese Hasspropagandaleistung.
~
Zwischendurch zwei Bemerkungen: mir liegt wahrlich nichts am Trump, dem Fettnäpfchechamp. Er ist lediglich das kleinere Übel als Hillary Clinton.
Und zum zweiten: die Redakteure der OÖN texten tendenziell Akzeptables. Im Zweifelsfall zwar nicht eben wertekonservativ, doch es geht an. Dafür dürfen sich die Bildermacher profilieren. Da werden aus 399 Fotos konsequent jene ausgesucht, wo die Hassobjekte wie die Geisterbahnakteure ausschauen.
~
Oissa: entdeckt auch bei den Fotos eure Objektivität wieder!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 23.06.2019 05:26

es ist jedem unbenommen in der "freien" Welt zu Trump zu stehen, wie man will, ABER wenn man nicht erkennt, dass dieser America first - die ganze Welt unter seine Fittiche bekommen will und ihm dabei völlig egal ist ob durch Umweltzerstörung oder Krieg, dem ist nicht zu helfen.
Trump ist der größte Terrorist weltweit - wird wahrscheinlich auch zu Krieg kommen, wenn er um sein "Amt" fürchten muß.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 23.06.2019 00:52

Wenn Trump nicht will, das der Iran eine Atombombe baut, wird er wohl einmaschieren müssen.

Da Trump sich das nicht traut, werden die iranischen Machthaber weiter eskalieren.

Mit Strafzöllen, Sanktionen, traut sich Trump auch Taten folgen zu lassen, aber Krieg zu führen, da ist er zahm.

Das ist die Achillesferse des Trump. Und hier wird der Iran ansetzen mit dem Beginn des Bau der Atombombe, denke ich.

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 23.06.2019 00:31

Trump agiert als Abrissbirne für den Weltfrieden,so US Wissenschafter u. Friedensaktivist Noam Chomsky. U.die neue US Weltordnung kann der militärisch-industrielle Komplex, nur mit einer hochgerüsteten US Bomber-u.Angriffsarmee, inkl.modernster Atombombenarsenale(mini nukes)umsetzen. Daher geben die USA jährlich über 700 Mrd.US Dollar für die militärische Aufrüstung aus,u.kürzen die Sozialausgaben um hunderte Mrd.$. Die Politiker in der EU wissen auch, dass ein nuklearer Konflikt mit Atombomben uvm., sich nicht in den USA u.Russland abspielen wird, sondern mitten in Europa. Die reichen Eliten u.Lobbypolitiker haben die Bevölkerungen, schon zu oft in fatale aber für die Eliten lukrative Kriege getrieben. Zuvor schon, hat Ex US Präsident Obama bereits 100 atomwaffenfähige Tarnkappen-Überschalllangstreckenbomber in Auftrag gegeben. Wohl nicht, um 99 Luftballons über Europa oder den Nahen Osten fliegen zu lassen. Die USA gefährden nun immer mehr den Weltfrieden dramatisch u.nachhaltig.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 23.06.2019 01:05

Weder das europäische noch russische Volk hat ein Interesse an einer Auseinandersetzung, darum gibt's auch keinen Atomkrieg auf europäischem Boden.

Darum plant Putin an Langstreckenraketen, um die USA erreichen zu können und Trump plant sie ebenfalls um das russische Europa erreichen zu können.

Beide wollen hier unabhängig von Europa werden.

Realität ist, das die USA eher ein Problem mit China hat als mit Russland. Darum ist hier eine Kriegsgefahr bei nahezu 0%.

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danube (9.663 Kommentare)
am 22.06.2019 22:09

Die hohen Investitionen ins Us Miltär und die teure Präsenz des Us Militärs im nahen Osten muss sich für die Usa rentieren. Das kann nur mit den lukrativen Ölreserven des Iran ausgeglichen werden bzw. eines steigenden Ölpreises. Dann können die Amis auch ihr Fracking Gas teurer verkaufen.

Oder wollen die Usa Frieden und "Demokratie" im Iran mit Bomben fördern? Daran glauben bestimmt nicht wenige, dank dem Framing in den Medien.

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herst (12.748 Kommentare)
am 22.06.2019 21:08

Trump-bzw. USA = Aggressoren
Gilt auch noch für andere Staaten und deren Führer.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 22.06.2019 20:27

Wer die Geschichte kennt weiß, dass Kaiser, Könige und Diktatoren einen Krieg anzetteln, um das Volk zum Herrscher zu binden. Diese Gefahr sehe ich leider bei diesen US Präsidenten und Selbstdarsteller! Seine Wechselhaftigkeit ist unberechenbar, obwohl er nur rasselt und meint, dadurch Gespräche und Vertragsverbesserungen einleiten zu können. Man kann auch überdrehen, wobei diese religiöse Regierung im Iran nur deshalb an die Macht kam, weil die USA den damaligen Schah von Persien nicht stützte und sich dieses schlechte Ergebnis selbst einbrockte!

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