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Indiana beschloss fast vollständiges Abtreibungsverbot

Von nachrichten.at/apa, 06. August 2022, 18:09 Uhr
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Demonstrantinnen in Indiana fordern das landesweite Recht auf Abtreibung. Bild: Jon Cherry (GETTY IMAGES NORTH AMERICA)

WASHINGTON. Das Parlament im US-Bundesstaat Indiana hat ein fast vollständiges Abtreibungsverbot beschlossen.

Indiana ist damit der erste Bundesstaat, in dem nach dem Grundsatzurteil des, mehrheitlich konservativ besetzten, Supreme Courts zur Abtreibung ein neues Gesetz mit schärferen Regeln verabschiedet wurde. Es erlaubt Abtreibungen nur noch in Ausnahmefällen: nach Vergewaltigungen, in Fällen von Inzest, wenn der Fötus nicht lebensfähig ist oder ein schweres Gesundheitsrisiko für die Mutter besteht.

Der von der konservativen republikanischen Partei dominierte Senat stimmte am Freitagabend (Ortszeit) mit 28 zu 19 Stimmen für das Gesetz. Anschließend wurde es vom republikanischen Gouverneur Eric Holscomb unterzeichnet. Der teilte in einer Stellungnahme mit, es sei sorgfältig abgewogen worden, welche Ausnahmen gelten sollten. Diese würden die "unvorstellbaren Umstände, mit denen eine Frau oder ein ungeborenes Kind konfrontiert werden kann, berücksichtigen". Das Gesetz soll am 15. September in Kraft treten.

Deutliche Kritik von der Regierung

Die demokratische Regierung von US-Präsident Joe Biden sprach von einem "verheerenden Schritt". Die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, kritisierte am Samstag, damit werde die Entscheidung über persönliche Gesundheitsfürsorge in die Hände von Politikern gelegt - und nicht in die von Frauen und ihren Ärzten. Sie rief den Kongress in Washington dazu auf, das Recht auf Abtreibung landesweit gesetzlich zu verankern. Jean-Pierre versicherte, Biden werde sich weiter "für den Schutz der reproduktiven Rechte und der Freiheit der Frauen" einsetzen.

Ende Juni hatte der Oberste Gerichtshof der USA ein Grundsatzurteil gekippt, welches bis dahin fast 50 Jahre lang das Recht auf Abtreibung in der US-Verfassung sicherte. Da dieses Recht nun nicht mehr per Bundesgesetz geschützt ist, können die Bundesstaaten jetzt weitreichende Einschränkungen und Verbote erlassen. Vor allem republikanische Bundesstaaten haben bereits restriktive Abtreibungsgesetze in Kraft gesetzt. Die Folge des Urteils des Supreme Court ist auch ein Flickenteppich an Regelungen. Der heftige Streit zwischen liberalen Demokraten und konservativen Republikanern um das Recht auf Abtreibung ist landesweit erneut entbrannt.

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116  Kommentare
116  Kommentare
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HugoBoss12 (1.672 Kommentare)
am 07.08.2022 16:20

Wundert mich das diese Kommentarfunktion hier, nicht schon längst gesperrt würde! Wie bei fast allen anderen Artikeln.
Kommt aber noch, denke ich.

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TerraMata (1.121 Kommentare)
am 07.08.2022 15:29

Jede Frau die ungewollt Schwanger wird muss unterstützt werden von Staat und Gesellschaft und es ihr zu ermöglichen das Kind zu bekommen. Soviele Paare die auf ein Kind warten und keines bekommen können. Adoptionen sollen vereinfacht werden damit die Kinder nicht aus Fernen Regionen kommen........

Abtreibung ist nur die Letzte Option bei Krankheit und Schaden beim Leben der Mutter abzuwenden.
Es steckt eine ganze Abtreibungsindustrie dahinter die viel Geld damit verdienen, zum Schaden für die Gesellschaft und am meisten leidet die Frau selbst danach.

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HugoBoss12 (1.672 Kommentare)
am 07.08.2022 15:23

Abtreibung ist unmoralisch!

Wer hier mit Nein antwortet, ist entweder durchschaubarer ideologischer Parteigänger oder sein moralischer Kompass ist zum Teufel gegangen.

Schließlich ist hier die Rede von der gewaltsamen Beendigung menschlicher Existenz, von menschlichem Leben.

Allein am Sprachgebrauch zeigt sich bereits, wie die Befürworter versuchen, die Karten zu zinken und Vernebelungstechnik betreiben:

Statt Embryo benutzt man Begriffe wie „Schwangerschaftsprodukt“, „Schwangerschaftsgewebe“, „Zellhaufen“ oder gar „Parasit“, um jegliche Assoziation mit Mensch oder Kind zu verhindern.

Ebenso wird beim Vorgang der Abtreibung, also der Tötung eines individuellen heranreifenden menschlichen Wesens, von „Schwangerschaftsabbruch“ oder gar „Schwangerschaftsunterbrechung gesprochen, so als wäre es eine Maßnahme rein zur Gesundheitsförderung der Frau. Wie bitte? Unterbrechung? So wie in „Wir unterbrechen die Sendung jetzt für eine Durchsage?“ Derartiger Sprachgebrauch ist der…

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 07.08.2022 15:26

Wenn einer Schwangerschaft noch viel Unmoralischeres vorangeht, darf man nicht mit Steinen werfen und von den Frauen verlangen, dass sie es als Schicksal sehen.
Und wann beginnt ein Leben?

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HugoBoss12 (1.672 Kommentare)
am 07.08.2022 15:44

Wann das Leben beginnt:Mit der Zeugung, der Einnistung, mit Ablauf des dritten Monats, mit den ersten feststellbaren Hirnströmen, mit der Geburt. Ist doch egal, auslöschen darf es nur Gott!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 07.08.2022 15:48

Und warum macht er das so oft in den ersten Schwangerschaftsmonaten?

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HugoBoss12 (1.672 Kommentare)
am 07.08.2022 16:16

Die Bibel sagt: Du sollst nicht töten. Für mich gibt es daran nichts zu deuten. Ein Leben verhindern oder ein Leben beenden führt beides dazu, dass Menschen sich anmaßen über die Lebensspanne anderer Menschen zu entscheiden.

Es gab einen Fall in den USA, als ein Fötus mit seiner Hand das Saugrohr wegdrückte. Der Abbruch wurde dann nicht mehr durchgeführt.

Und selbst in vollen Wissen, dass ein Kind schwer behindert sein wird mit voraussichtlich kurzer Lebensspanne, möchte Gott das es trotzdem auf die Welt kommt, und seine Lebensaufgabe die nur er/sie erfüllen kann erfüllt!

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westham18 (4.396 Kommentare)
am 07.08.2022 16:45

Hugo, wie wärs mit einem Nachmittagsschläfchen, würde Ihnen gut tun....💥😉😴

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HugoBoss12 (1.672 Kommentare)
am 07.08.2022 17:29

Besser wäre das, dann hab ich meine Ruhe.

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HugoBoss12 (1.672 Kommentare)
am 07.08.2022 15:26

Inbegriff von Framing.

Man braucht das nicht weiter zu erläutern. Diese Rhetorik entlarvt sich selbst. Ebenso wie das Bestreben diesbezüglicher Lobbyisten, die Verwendung von Bildmaterial in der Schwangerenberatung verbieten zu lassen. Es könnte ja jemand in Zweifel geraten, wenn sie sieht, wie ein 3-monatiger Embryo aussieht mit Augen, Nase und Fingerchen oder seine zerstückelten Reste nach der Prozedur.

Die Befürworter werden es nicht schaffen. Sie werden es nicht erreichen, den moralischen Instinkt der nachwachsenden Generationen abzutöten, so wie sie es anstreben.

Der Gesetzgeber stellt immer noch klar und unmissverständlich fest, dass Abtreibung eine Straftat ist, mithin als unmoralisch betrachtet wird. Das BVG hat das Lebensrecht des menschlichen Embryos ebenso unmissverständlich bestätigt.

Insgesamt hat der Gesetzgeber mit dem Verzicht auf Strafverfolgung unter bestimmten Bedingungen eine zwar kuriose und einzigartige Regelung gefunden, aber sicherlich nicht die…

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HugoBoss12 (1.672 Kommentare)
am 07.08.2022 15:30

dümmste. Inwiefern das Thema Abtreibung im Strafrecht ein ganz besonderes ist, muss man hier nicht diskutieren.

Viele Frauen leiden nachhaltig unter einer Abtreibung, obwohl sie sie selbst veranlasst haben, und die kann man nicht einfach abtun als solche, die von der katholischen Kirche konditioniert wurden. Hier ist offensichtlich ganz massiv das Gewissen betroffen, und das ist unsere moralische Instanz.

Vollends grotesk ist natürlich die Forderung, ein Recht auf Abtreibung als Menschenrecht zu etablieren. Diese Forderung stammt genau aus jenem Lager, das am lautstärksten auf Durchsetzung der Menschenrechte in der internationalen Politik drängt. Die also überall die Verpflichtung für den Einsatz zur Rettung und Verbesserung menschlichen Lebens verspüren. Außer bei den ungeborenen Kindern im eigenen Leib.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 07.08.2022 15:37

Wenn sie etwas für die Moral tun möchten, dann verhindern sie Inzest, Vergewaltigungen und Gewalt von Männern gegenüber Frauen!
Da wäre der Einsatz von Männern sehr hilfreich.
Ich, als Frau, bin gegen Abtreibung, weil man vorsorgen kann und die Partner gut wählen sollte. Ich würde diese Meinung aber niemals anderen Frauen aufzwingen wollen.
Besonders suspekt wird dieses Thema, wenn Männer darüber entscheiden wollen, wie sich Frau zu verhalten hat!

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HugoBoss12 (1.672 Kommentare)
am 07.08.2022 15:47

Ich bin auch der Meinung, das kein Mann das Recht hat, über das Leben oder den Körper einer Frau zu
bestimmen.

Das sollte ausschließlich die jeweilige Frau haben.

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2good4U (17.508 Kommentare)
am 07.08.2022 13:12

#mymoneymychoice

Mehr Mitbestimmungsrechte für Männer beim Thema Nachwuchs und Familienrecht.

Wieso ist bei einer ungewollten Schwangerschaft die Selbstbestimmung der Frau so wichtig dass es sogar legitim ist einen Fötus zu töten, aber ob der Mann Vater werden will interessiert keinen? Was ist mit seiner Selbstbestimmung?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 07.08.2022 14:33

Selbstbestimmung, die er über den Körper der Frau austrägt?
Welcher Mann möchte gebären?
Manche sollten besser schauen, auf welchem Partner sie sich einlassen.

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2good4U (17.508 Kommentare)
am 07.08.2022 14:40

Es geht nicht darum dass der Mann der Frau sagen kann ob sie das Kind bekommen darf/soll oder nicht. Das ist in der Praxis nicht umsetzbar (hoppala, wusste gar nicht dass ich schwanger bin) und auch moralisch bedenklich.

Aber wenn die Frau für sich entscheiden darf ob sie Mutter werden möchte oder nicht dann muss das auch der Mann entscheiden dürfen. Und zwar ohne die nächsten 24 oder 26 Jahre zahlen zu müssen.

Auf die Frage welcher Mann gebären möchte spare ich mir die Antwort, da dies biologisch zumindest bislang unmöglich ist und nur als eine Art Totschlagargument dient.

Bei der Partnerwahl stimme ich Ihnen teilweise zu.
Allerdings kann man den anderen nie zu 100% einschätzen.
Es gibt genug Fälle wo es einem der beiden Eheleute auch nach 20 Jahren plötzlich die Kette raus haut und man ihn nicht wider erkennt.

Zudem gibt es ja auch so etwas wie sexuelle Kontakte ohne Beziehungs- oder gar Familienplanungsabsicht.
Und wenn man in so einem Fall zwar verhütet aber irgendwas schief

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2good4U (17.508 Kommentare)
am 07.08.2022 14:45

läuft ist man als Mann der gearschte.

Nicht jeder wartet bis er 5 Jahre verheiratet ist um Sex zu haben.

Gerade bei so unverbindlichen Kontakten finde ich es besonders schlimm wenn ein Kind hervorgeht. Denn das hatte ja (meist) keiner der Beteiligten vor (vom bewusstem Samenraub mal abgesehen, aber das passiert eher Leute mit Geld).

Das Problem ist einfach, als Mann ist nach der Verhütung Schluss.
Mehr hat er nicht in der Hand. Wenn die fehl schlägt ist er der Willkür der Frau völlig ausgeliefert.

Sie will abtreiben? Ihre Entscheidung.
Sie will es bekommen. Auch ihre Entscheidung.
Sie will keine Beziehung. Ebenfalls ihre Entscheidung.

Die Folge für den Mann ist dann meist ein Kind welches man kaum sieht, welches einen oft sogar hasst wenn die Frau es will und für das man aber stets brav zahlen darf. Ich sehe hier aber die emotionale Belastung ebenso problematisch wie die finanzielle. Was wenn man später eine Frau kennen lernt mit der man eine Familie gründen will?

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2good4U (17.508 Kommentare)
am 07.08.2022 14:46

Nicht jede hat dafür Verständnis dass es bereits ein Kind gibt welches Zeit und Geld erfordert.

Ein Mann mit Kindern ist genauso wie eine Frau mit Kindern für viele ein No-Go.
Ist vermutlich evolutionär bedingt weil man die Ressourcen nicht mit anderen Nachkommen teilen will.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 07.08.2022 15:09

Männer möchten es sich immer richten, tragen aber niemals so viel Verantwortung wie die Frauen. Du willst dir gar nicht vorstellen, wie es für Frauen ist, die Kind und Erwerbstätigkeit unter einen Hut bringen müssen! Du jammerst höchstens, wenn du zahlen musst. Man muss sich halt überlegen, auf wieviel Risiko man sich beim Sex einlässt, die Partner gut einschätzen.
Es wäre ja noch das Schönste, wenn Männer wählen könnten und die Kinder davor vergessen, wenn dann doch noch die richtige Partnerin kommt, mit der man eine Familie haben möchte!
Wenn man ein liebevoller Partner oder Vater ist, werden sich heutzutage auch alleinerziehende Mütter kaum gegen Kontakte mit dem gemeinsamen Kind verwehren.
Deine Probleme dürften deiner Einstellung geschuldet sein, die ziemlich viel Frauenfeindlichkeit zeigen. Du suchst sehr viel Schuld bei den Frauen, die du evt. bei dir selbst suchen müsstest. Oder eben besser schauen, auf wen du dich einlässt!
Diagnosen aus der Ferne sind schwierig.

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2good4U (17.508 Kommentare)
am 07.08.2022 15:15

Danke, auf eine Pseudoanalyse von einer Hobbypsychologin verzichte ich gerne.
Ich werte das eher als den Versuch meine Meinung als Symptom abzutun um sie nicht ernst nehmen zu müssen.

Ich hasse Frauen nicht und bin auch kein Frauenfeind.
Das wird einem leider umgehend vorgeworfen wenn man Männerrechte einfordert und ist eigentlich ziemlich anmaßend.
Meine Ablehnung richtet sich gegen die Ungerechtigkeiten, nicht die Frauen.

Versetzen Sie sich doch einfach mal in die Lage eines Mannes.
Stellen Sie sich vor Sie leben in einer Welt wo die Männer die Kinder kriegen.

Sie haben Sex mit einem Mann und verhüten dabei, weil Sie keine Kinder mit ihm wollen.
Irgendwas geht schief und er wird trotzdem schwanger.

Was wäre das wohl für ein Gefühl wenn Sie genau wissen, ab jetzt entscheidet einzig und alleine er. Sie haben keinerlei Einfluss mehr darauf ob Sie Mutter werden oder nicht.

Ist ein Gefühl der Hilflosigkeit, oder? So völlig ausgeliefert und machtlos zu sein.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 07.08.2022 15:30

Sie schreiben ja "kein Kind mit ihm wollen!"
Dann dürfte es sie nicht stören, wenn die Frau abtreibt.
Sie dürften aber keine Ahnung haben, welch eine psychische Belastung das für die Frauen darstellt und können nicht verlangen, dass sie abtreibt.
Das Problem bleibt also eines, welches sie gemeinsam ausbaden müssen. Und ich bin der Meinung, dass die Frauen hier den weitaus größeren Anteil ausbaden müssen!
Ende der Diskussion, mir ist zu schade um diese Zeit!

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2good4U (17.508 Kommentare)
am 07.08.2022 10:41

In den USA gibt es seit einiger Zeit eine verstärkte konservative Bewegung.
Ich vermute dass ist einfach die logische Reaktion auf die teils absolut übertriebene Liberalisierung vieler Bereiche.

Transfrauen (also biologische Männer) die beim Frauensport mitmachen und dort sämtliche Rekorde brechen, Genderdiskussion und am Besten eine Toilette für jedes der 72 Geschlechter, Frauenquoten (natürlich nur bei den guten Jobs), usw.

Jetzt schlägt das Pendel eben wieder in die andere Richtung aus.

Hoffentlich finden wir eines Tages eine vernünftige Lösung irgendwo in der Mitte in der Minderheiten weder unterdrückt, noch zum Ideal stilisiert werden.

Auch bei den Frauenrechten sehe ich das ähnlich. Da gibt es Privilegien auf beiden Seiten die abgeschafft werden müssen.
Leider ist es derzeit so dass jene die für Frauenrechte kämpfen als modern, gut, usw. gelten während jene die für Männerrechte einstehen oftmals als Frauenhasser diskreditiert werden.

Sind Männerrechte weniger wichtig?

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willie_macmoran (2.612 Kommentare)
am 07.08.2022 11:19

Wie man in Kansas gesehen hat:

In den USA gibt es keine "verstärkte Konservative Bewegung"

Die Mehrheit der Bevölkerung sieht die Dinge ganz anders. Siehe Kansas.

Was es aber gibt in den USA: eine demokratisch nicht legitimierte Kaste von Erzkonservativen alten weissen Männern hat auf meist undemokratischen Wege (Gerrymandering) die state-Legislatives übernommen und auf ebenso undemokratischen Weg (kein Republikaner ausgen. Bushs 2ter Amtszeit hatte tatsächlich eine Mehrheit) wurde der SCOTUS entgegen der Mehrheitsmeinung erzkonservativ besetzt.

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2good4U (17.508 Kommentare)
am 07.08.2022 11:29

Verstärkte konservative Bewegung heißt ja nicht dass diese derzeit die Mehrheit haben müssen.

Und bevor sie das Klischee der bösen alten, weißen Männer bedienen sollten Sie sich mal die Personen ansehen die in so einem Supreme Court sitzen.

Da gibt es nämlich auch meist Frauen und Schwarze, und auch unter denen gibt es oftmals sehr konservative.

Zudem finde ich sollte man mal das Narrativ "konservativ = schlecht, liberal = gut" hinterfragen.
Denn alles hat Vor- und Nachteile. Und nicht alles ist schlecht nur weil es vielleicht vor 1000 Jahre auch schon so war.

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willie_macmoran (2.612 Kommentare)
am 07.08.2022 12:28

Sie faseln irgendetwas von einer verstärkten Konservativen Bewegung in den USA. Was natürlich kompletter Schwachsinn ist.

Die USA werden multikultureller, bunter, liberaler als manche das wünschen. Nicht umsonst kommt viel von dem zugegeben größten Schwachsinn (Gendern, PC, Blackfacing.....) aus den USA. Vielleicht mal Stefan Schwarzkopfs Podcast hören da äußerst sich dieser sehr oft zu genau diesen Thema.

Nur eine Minderheit von reaktionären, alten weisser Männern (das ist jetzt nicht als konkretes Merkmal zu verstehen sondern als politisch Einstellung e.g. ACB ist ein alter Weiser Mann owohl ihre primären Geschlechtsmerkmale was anderes zeigen) will das nicht wahrhaben und verlässt die Demokratie.

Nochmals, es ist deren Entscheidung. Wenn die Mehrheit der US Bevölkerung reaktionäre, Konservative Ansichten hat dann sollen die halt so leben. Tausend rosen, deren Bier. Aber es ist eben nicht so, die Mehrheit der USA ist weltoffen, tolerant, bunt und multikulturell.

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2good4U (17.508 Kommentare)
am 07.08.2022 12:59

Ich "fasel" nichts daher sondern ich schreibe hier meine Meinung, basierend auf den mir zugänglichen Informationen.

Und nur weil eine laute Menge bzw. deren Lobby so tut also wäre sie die Mehrheit bedeutet das nicht dass das so ist.

Ja, es gibt sehr liberale Bewegungen in den USA, aber eben auch sehr konservative.
Andernfalls müssten die Demokraten ja jedes Mal die Mehrheit holen, wenn eh die meisten so liberal und Multikulti sind, oder?

Meine Beobachtung ist, dass es auch sehr viele junge, Konservative gibt.
Und ich denke das rührt daher dass es eben von der liberalen Seite ziemlich übertrieben wird. Eine Art Gegenbewegung also.

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willie_macmoran (2.612 Kommentare)
am 07.08.2022 13:05

Andernfalls müssten die Demokraten ja jedes Mal die Mehrheit holen,....

Bingo machen die auch, seit den 80er mit einer einzigen Ausnahme.

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2good4U (17.508 Kommentare)
am 07.08.2022 13:21

Seit 1981 gab es 6 Mal einen Republikanischen Präsidenten und 5 Mal einen Demokratischen.

Ist das an Ihnen vorbei gegangen?

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willie_macmoran (2.612 Kommentare)
am 07.08.2022 13:24

Bei den letzten 8 präsidentenwahlen gab es 7 msl eine demokratische mehrheit. Was die usa daraus machten ist ein anderes thema und Teil des Problems.

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2good4U (17.508 Kommentare)
am 07.08.2022 13:29

Wieder mal Rosinen picken?

Es ist ja nichts neues dass sich manche einfach nur den Teil der Fakten raussuchen der ihnen ins Weltbild passt.

Das Wahlsystem ist nun mal so wie es ist. Ebenso das Ergebnis.
Da hilft s auch nichts wenn man die Dinge so lange dreht bis es einem passt.

Ist ja beim Einkommen das gleiche. Da wird rumgeheult weil Frauen weniger verdienen und völlig unerwähnt bleiben die Gründe dafür.

Auch der Schlachtruf "mybodymychoice" blendet gekonnt aus dass es eben nicht nur um den Körper der Frau geht sondern auch um der Leben des Kindes und die Zukunft des Mannes.

Aber Manipulation ist ja eine Kernkompetenz der Frauenlobby.
"toxic feminity", oder?

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willie_macmoran (2.612 Kommentare)
am 07.08.2022 14:08

Das ist kein Cherrypicking, das ist der Kern des Problemes

Wäre das amerikanische Wahlrecht ein anderes, gerechteres hätte es seit den 80ern ausschliesslich demokratische Präsidenten gegeben und er Scotus wäre ein ganz anderen. Diese Diskussion hier würde es überhaupt nicht geben.

Würde es in den USA nicht die Praxis des Gerrymandering geben wäre die Diskussion ebenfalls eine theoretische. Es würde kaum republikanische State-Legislative geben. Die wenigen States die dann rep. regiert würden die würden es nach demokratischen Maßstäben auch so wollen und dann bitte gerne.

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2good4U (17.508 Kommentare)
am 07.08.2022 14:32

"Wäre das amerikanische Wahlrecht ein anderes, gerechteres hätte es seit den 80ern ausschliesslich demokratische Präsidenten gegeben und er Scotus wäre ein ganz anderen."

Und wäre ich Milliardär würden wir diese Diskussion auf einer Yacht führen.

Ich stimme Ihnen aber insofern zu dass auch ich das amerikanische Wahlsystem als nicht ideal erachte.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 07.08.2022 11:38

Männerrechte sind natürlich auch wichtig.
Im Ganzen gesehen überwiegen die Männerrechte, oder was man dafür hält, weit anerkannter, als es die Rechte der Frauen sind.
Wenn ich nur an die immer noch existierende Regelung von 40 : 60 beim Einkommen nach Scheidung zu Gunsten der Männer denke! Wie kommen Frauen dazu, die beruflich zurückgestanden sind und ehrenamtliche Familienleistungen erbracht haben, dass sie so benachteiligt werden? Gehen diese Equal-Days vollkommen an ihnen vorüber, wo die Einkommen gegenübergestellt werden und immer die Frauen den Kürzeren ziehen? Oder gibt es mehr Männermorde als Frauenmorde?
Ich bin gerne bereit, auch für Männerrechte einzustehen, wenn die Männer endlich bereit wären, für Frauenrechte mitzukämpfen, dort, wo es ganz schlimme Missstände gibt.

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2good4U (17.508 Kommentare)
am 07.08.2022 11:45

Das Männer mehr Rechte haben ist ein Mythos.

Hier ein paar Beispiele:

- Männer müssen zum Heer oder Zivildienst leisten.
- Männer müssen länger arbeiten, obwohl sie weniger lange leben.
- Frauen bekommen in Folge fast doppelt so lange Pension wie Männer.
- Teilzeitjobs, die meist von Frauen ausgeübt werden, sind steuerlich massiv bevorteilt.
- Alles was das Familienrecht angeht (Sorgerecht, Unterhalt, Entscheidung bei Abtreibung, etc.) ist extrem zu Gunsten der Frau ausgelegt (unter dem Deckmantel des Kindeswohls).
- 95% der tödlichen Arbeitsunfälle treffen Männer.
- Männer werden häufiger Opfer von Gewalt (nicht von häuslicher oder sexueller Gewalt, aber insgesamt).
- Frauen bekommen viel öfter Hilfe, weshalb ca. 80% von Gefängnisinsassen oder Obdachlosen Männer sind.
- Frauen kommen in manchen Bereichen in den Genuss einer Frauenquote.

Das ließe sich endlos fortsetzen.

Das Frauen für die selbe Arbeit weniger verdienen würden wurde mittlerweile vielfach als Lüge entlarvt.

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2good4U (17.508 Kommentare)
am 07.08.2022 11:48

Frauen verdienen weniger weil sie tendenziell:

- die angenehmeren Jobs machen (bitte jetzt nicht mit der Ausnahme Pflege kommen. Das ist ein kleiner Teil der das macht).
- die weniger gefährlichen Jobs machen.
- die weniger schmutzigen Jobs machen
- weniger Stunden arbeiten
- weniger Verantwortung übernehmen
- bei der Jobwahl mehr darauf achten was ihnen Spaß macht während Männer mehr auf den Verdienst achten.

Fairness bedeutet jeder hat die gleiche Wahl.
Es bedeutet nicht dass jeder das gleiche bekommt, egal wofür er sich entscheidet.

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2good4U (17.508 Kommentare)
am 07.08.2022 13:06

Na klar, und der Produktionsleiter kommt dann heim zu seiner Familie und behält das ganze Geld für sich?

Bevor Sie andere Beleidigen und deren Argumente einfach als Blödsinn abtun weil Sie keine Gegenargumente haben sollten Sie es mal mit Eigenverantwortung versuchen.

Viele Frauen arbeiten hinter der Wursttheke weil es einfach und praktisch ist.
Man muss nicht viel können, hat keinen langen Arbeitsweg, zahlt kaum Steuern und ist trotzdem versichert, und das Geld zum Leben verdient eh der Mann.

Wenn Frauen eh alles genauso gut oder besser können wie Männer, wieso gründen dann kaum Frauen Firmen?
Was hindert sie daran all das zu leben was sie immer behaupten?

Richtig.
Weil sie einerseits das Risiko nicht tragen wollen und auch nicht der Verantwortung, und weil es andererseits nicht funktionieren würde.

Würden alle Frauen streiken würde vieles langsamer gehen, würden alle Männer streiken würde alles zusammen brechen.

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willie_macmoran (2.612 Kommentare)
am 07.08.2022 13:21

Im Ernst des is a steinzeitdiskussion und wird von mir abgebrochen. Husch zurück in deine Höhle. Da kannst dann jagen gehen und deine Frau putzt derweil die Höhle.

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willie_macmoran (2.612 Kommentare)
am 07.08.2022 13:56

Zu Ihren Frauenhass und ihrer abwertenden Meinung gegenüber Frauen fällt mir tatsächlich kein Argument mehr ein. Das ist mir rinfach zu tief.

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2good4U (17.508 Kommentare)
am 07.08.2022 14:34

War ja klar dass irgendwann die Frauenhasskeule kommt.
Ist immer so wenn es um Männerrechte geht.

Frauenrechte = gut, Männerrechte = Frauenhass.

Trotzdem herzliche Gratulation dass Sie es verhältnismäßig lange geschafft haben nicht persönlich zu werden. Das ist ja heutzutage auch nicht mehr selbstverständlich.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 07.08.2022 14:40

Du schaust nur auf eine Seite!
- Was Männer beim Heer leisten, haben Frauen zumindest in der nahen Vergangenheit vielfach für die Familie oder bei der Pflege, im Haushalt usw. geleistet. Hier bewegt sich viel in Richtung gleiches Recht, daher kann vielleicht bald auch über Zivildienst für Frauen nachgedacht werden. Kriegsdienst wollen die wenigsten!
- Rechnest du bei Frauen all die ehrenamtlichen Familienleistungen dazu, arbeiten Frauen länger und viele können nie in Pension gehen! Dass sie weniger lang leben, ist oft selbst verschuldet, weil sie weniger auf Gesundheitsvorsorge achten.
- Ich kenne mehr Männer, die letztendlich länger in Pension waren, als ihre Arbeitsjahre ausmachten. Auch viele die bezahlt von der Firma schon lange vor der Pension zu Hause sind.....

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2good4U (17.508 Kommentare)
am 07.08.2022 14:53

Ich stimme zu dass viele Frauen in der Vergangenheit viel im Bereich Pflege von Angehörigen geleistet haben. Aber das wird immer weniger.
Heute erwartet man dass der Staat das übernimmt.

Bzgl. Haushalt sehe ich das anders. Denn wer wie viel arbeitet und wer wie viel im Haushalt erledigt ist eine Sache zwischen diesen zwei Personen.
Ich mache doch nicht Zivildienst weil meine Nachbarin ihrem Mann alles zum Hintern trägt. Das betrifft mich nicht.

Das Männer früher sterben ist nur zum Teil ihre Schuld (Gesundheitsvorsorge, Ernährung, etc.).
Teilweise ist es auch bedingt durch gefährlichere Jobs, Übernahme gefährlicher Aufgaben im Haushalt (z.B. Arbeiten auf dem Dach, usw.), Risikobereitschaft (diese ist gerade in jungen Jahren hormonell bedingt, also unverschuldet), ggf. Kriegseinsätze, usw.

Dazu kommt dass viele Berufe zwar nicht tödlich sind, sich aber negativ auf die Gesundheit und die Lebenserwartung auswirken. Z.B: Arbeiten mit viel Staub wie Tischler, mit ungesunden Dämpfen, usw.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 07.08.2022 14:49

Du schaust nur auf eine Seite!
- Frauen leisten oft das vielfache in der Familie, bei Pflege etc. Wenn sich hier die Gleichberechtigung so fortsetzt, wie es derzeit aussieht, dann kann über Zivildienst für Frauen nachgedacht werden, nicht aber über Kriegsdienst!
- Männer arbeiten in Summe nicht mehr, denn Frauen leisten bis heute meist mehr in der Familie, in der Pflege, im Haushalt usw. Und da sind Männer kaum bereit, diese Leistungen auch adäquat anzurechnen. Wenn Männer kürzer leben, ist das vielleicht auf den Lebensstil zurückzuführen und weniger Gesundheitsvorsorge!
Ich kenne viele Männer, die letztendlich länger in Pension waren als sie gearbeitet haben. Der gute Verdienst lässt frühe Pensionierung zu! Viele sind bezahlt von der Firma frühzeitig zuhause. Was gibt es da zu jammern?
- Dass du Teilzeitjobs als steuerlich begünstigt siehst, das zeigt nur, dass du vom Steuersystem keine Ahnung hast. Mehr Einkommen - mehr Steuer. Weniger Einkommen - weniger Steuer!
Fortsetzung folgt

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2good4U (17.508 Kommentare)
am 07.08.2022 14:56

"Dass du Teilzeitjobs als steuerlich begünstigt siehst, das zeigt nur, dass du vom Steuersystem keine Ahnung hast. Mehr Einkommen - mehr Steuer. Weniger Einkommen - weniger Steuer!

Ähm, nein. So einfach läuft das nicht.
Denn wir haben nicht einen fixen Prozentsatz auf alle Einkommen sondern wir haben eine Einkommenssteuerfreigrenze von 11K im Jahr sowie progressive Einkommenststeuerstufen.

Wer also doppelt so viel verdient zahlt nicht doppelt so viel Steuern, sondern z.B. 8 Mal so viel, je nachdem von welchem Einkommen wir ausgehen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 07.08.2022 15:46

Zum Steuersystem du Guter:
Es wäre unmoralisch von einem Einkommen, das lediglich die Grundbedürfnisse einer Person abdeckt, auch noch Steuer abzuziehen!
Es ist durchaus gerechtfertigt von einem Einkommen, das über die normalen Bedürfnisse hinausgeht, auch mehr Steuer abzuziehen, noch dazu, wo in diesem Bereich die Pflichtversicherung, die übrigens zu immer weniger Leistung führt, kein Geld mehr wegnimmt. Dazu kommt, dass nicht jede Leistung gerecht entlohnt wird und sehr hohe Gehälter kaum einer Gegenleistung gegenüberstehen.
Einkommen, die nur ins Vermögen fließen, weil keiner so viel ausgeben kann, dürfen durchaus hoch versteuert werden!
Familiensplitting beim Einkommen würde ich mir wünschen, damit das Familieneinkommen ausgeglichen besteuert wird.

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2good4U (17.508 Kommentare)
am 07.08.2022 14:58

"Ich kenne viele Männer, die letztendlich länger in Pension waren als sie gearbeitet haben. Der gute Verdienst lässt frühe Pensionierung zu! Viele sind bezahlt von der Firma frühzeitig zuhause. Was gibt es da zu jammern?"

Das betrifft einige Glückliche aus der Vergangenheit.
So etwas gibt es heute nicht mehr.
Im übrigen gilt das nicht nur für Männer.
Auch Frauen konnten in den Genuss kommen.

Das ist also eher eine Ungerechtigkeit zwischen alt und jung als zwischen Mann und Frau.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 07.08.2022 14:58

- Wenn sich bisher die Frauen viel mehr in die Kinderversorgung eingebracht haben, dann ist es gerechtfertigt, wenn sie nach der Scheidung diese Rolle weiter behalten. Kein Scheidungskrieg über die Kinder. Männer, die den gleichen Zeitaufwand für die Kinder leisten, bekommen zusehens mehr Rechte zugesprochen. Kaum ein Fall ist mir bekannt, wo Männer wirklich wissen, was Frauen in dieser Hinsicht zu leisten bereit sind oder waren.
- Männer sind risikofreudiger!
- Männer sind gewaltbereiter! Du wirst hoffentlich behaupten, dass sie am häufigsten Opfer von Frauen werden?
- Hilflose Männer, wenn Mama nicht sagt, wo es langgeht? Keiner landet einfach so im Gefängnis oder auf der Straße. Hilfe annehmen kann auch nicht jeder!
- Hoffentlich ist bald keine Frauenquote mehr nötig, weil sich Frauen genauso qualifizieren können und nicht bevorzugt in Familienarbeit geschickt werden.

Es reicht, wenn Frauen weniger verdienen, weil sie zuviel unbezahlte Arbeit "nebenbei" erledigen!

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2good4U (17.508 Kommentare)
am 07.08.2022 15:05

"Männer, die den gleichen Zeitaufwand für die Kinder leisten, bekommen zusehens mehr Rechte zugesprochen."

Und wie soll der Mann das machen wenn er den ganzen Tag arbeitet um das Geld für die Familie nach Hause zu bringen?!
Sie tun ja gerade so als ginge der Mann in die Arbeit weil er zu Hause nicht mithelfen will.

Haushalt ist keine unbezahlte Arbeit, da der Mann ja sein Einkommen nicht für sich alleine ausgibt.

Und die viele ehrenamtliche Arbeit die Frauen angeblich leisten.
Wer stellt denn die Mehrheit bei der Feuerwehr, beim Zivilschutz, beim roten Kreuz, bei Sportvereinen, usw?

Es scheint Sie leben in der Vergangenheit wo Frauen tatsächlich oft die Pflege von Angehörigen übernommen haben. Das ist heute aber die Ausnahme.
Pflegen darf der Staat, zum Erben kommen wir dann wieder vorbei.

Männer werden nicht häufiger Opfer häuslicher Gewalt (also durch Frauen), aber insgesamt werden sie öfter Opfer von Gewalt. Was bringt es dem Mann wenn der Täter auch ein Mann ist?!

Zu sagen

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2good4U (17.508 Kommentare)
am 07.08.2022 15:10

Männer die im Gefängnis oder obdachlos sind seien meist selbst schuld ist schon ziemlich zynisch.

Es gibt einfach viel weniger Hilfe für Männer.
Und oftmals sind die Gründe für Obdachlosigkeit ein Arbeitsunfall, psychische Probleme, Privatkonkurs, Scheidung, usw.

Wie gerne Frauen und Kindern im Gegensatz zu Männern geholfen wird sieht man ja auch bei Flüchtlingen. Die werden viel leichter mal privat wo untergebracht.

Wie weit man Männern vorwerfen kann öfter gewalttätig oder straffällig zu sein ist die Frage. Denn oftmals ist aggressives Verhalten hormonell bedingt.
Frauen die während der Regel unausstehlich sind verlangen auch Rücksicht, da es ja die Hormone sind. Bei Männern ist es dann plötzlich der Charakter.

Das soll nicht heißen Gewalttaten einfach zu akzeptieren, aber den Leute zu helfen.

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2good4U (17.508 Kommentare)
am 07.08.2022 09:24

Ich persönlich bin für das Recht auf Abtreibung, allerdings unter folgenden Voraussetzungen:

1. Eine vernünftige Frist. Bis inkl. Woche 22 halte ich für zu lange, da das mehr als 5 Monate sind. Normalerweise sollte eine Frau es früher merken dass sie schwanger ist.

2. Volle Kostenübernahme. Ein Kind (ungewollt) zu bekommen wäre ohnehin eine massive, finanzielle Belastung. Da ist es nur angemessen dass auch die Abtreibung bezahlt wird. Die Kosten sollen sich Vater und Mutter teilen. So kann man sicher gehen dass die Abtreibung nicht als Verhütungsersatz sondern nur mehr als ultima ratio angesehen wird.

3. Mehr Mitspracherechte für den Vater. Wenn die Frau das Kind unbedingt bekommen will (und daran kann man sie kaum hindern) muss der Vater das Recht haben für sich entscheiden ob er es auch will.
Wenn nicht dann muss er die Möglichkeit haben das Kind abzulehnen, genauso wie es die Mutter auch zur Adoption freigeben kann, um dann frei von allen Rechten und Pflichten zu sein.

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willie_macmoran (2.612 Kommentare)
am 07.08.2022 09:31

zu

1. kann man diskutieren. Bin da kein Experte, aber eine sinnvolle Regelung wäre gut.

2. klare 2 Klassenregelung. Vollkommen unsozial. Das würde bedeuten Reiche können es machen, arme nicht. Genau das ist die Kritik in den USA. Für besserverdienende (auch erzkonservative Abtreibungsgegner) wird es kein Problem sein nach Kalifornien zu reisen und es dort wegmachen zu lassen. Arme Leute können das nicht

3. das hätten Sie wohl gerne. rumpud... und dann die Verantwortung verweigern. Sicher net!

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